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Nur zu - 12 Jahre zuvor
Anwender, denen es in erster Linie auf Funktionalität ankommt, können die kleinen mechanischen Schwächen der Zeissgehäuse getrost ignorieren, sie sind normalerweise ohne Bedeutung. Wer dagegen ein Glas nicht nur zum Beobachten in die Hand nimmt, sondern beim Gedanken daran ein wertiges Gefühl haben möchte, so wie Sie, kann mit Zeiss momentan nicht recht glücklich werden.
Das -böse gesprochen-
von konfokal
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Mit Ihrer Vermutung haben Sie recht. Das Geschäftsverhalten Swarovskis ist mir inzwischen auch zu Ohren gekommen.
Swarovski ließ und läßt sich dank gut gefüllter Kriegskasse jeden lächerlichen Mist patentieren und lauert dann darauf, Wettbewerber bei allen erdenklichen Gelegenheiten zu verklagen. Das hat auch für Kunden ärgerliche Konsequenzen, weil Neueinführungen anderer Hersteller damit vo
von konfokal
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Die damaligen Probleme der Nikon EDG, austretendes Fett und viel zu leichtgängige Gelenke und Triebe, sind abgestellt, sie waren also nicht grundsätzlicher Natur. Ganz anders die konzeptionellen Schwächen der Gehäuse von Zeiss, die dem Hersteller bis heute Probleme machen - wehalb man beim nächsten Mal wieder Metall... ich wiederhole mich.
von konfokal
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Unfug - 12 Jahre zuvor
Was Sie da über die 32er der Premiumklasse schreiben, ungleichmäßige Ausleuchtung, schlechter einsehbarer Bildrand, enttäuschende Bildqualität, geringere Helligkeit auch bei hellem Sonnenschein, alles vermutlich wegen zu kleiner Prismen... mag ja durchaus Ihre persönliche Einbildung sein. Objektivierbar ist davon aber mit Sicherheit nichts. Ich würde sogar sagen: alles Quatsch, den hoffentlich ke
von konfokal
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Hallo Herr Madagan,
ich erinnere mich an einen Bericht über die Adaption eines orthoskopischen Zeiss Abbe-Okulars von 4mm Brennweite an ein altes 77er Leica Apo-Televid. Damit war angeblich eine scharfe Abbildung von Planeten (110-fache Vergrößerung, AP 0,7mm) drin... Keine Ahnung ob das realistisch oder euphemistisch ist, der Einblick jedenfalls wird da nicht mehr komfortabel sein. Mich inter
von konfokal
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>> Nein Konfokal führt hier einen seltsamen
>> Privatkrieg gegen hochwertigen Kunststoff
Privatkrieg gegen ein Material? Ich versuche aus Neugier und Interesse unabhängig laut nachzudenken, das ist alles. Nicht immer genau auf der richtigen Spur, wie auch, aber beharrlich, zugegeben. Und da ergab sich im Verlauf ein gewisses Bild, bei dem inzwischen einiges viel besser zusammenpas
von konfokal
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Das Lied der Ausreden:
Extrem selten, einmaliger Ausrutscher
Die Fehlerquote ist nur unwesentlich anders.
Vor Jahren vielleicht mal, aber heute längst nicht mehr
Wird hochgespielt.
Bei mir noch nie.
Bei anderen Herstellern...
Und erst bei Armbanduhren!
Das Gehäusematerial gibt nicht zu sehr nach, sondern die Dichtungen kommen nicht genug mit.
Nicht der Hersteller, der Zulieferer.
Das
von konfokal
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Da steht nichts von genauso oft. Da steht auch nicht: kein Unterschied. Da steht: kein wesentlicher Unterschied.
Sie sind in der Werbung tätig. Da sind feine Unterschiede nicht gefragt, da wird polarisiert. Da gehts ums Partei ergreifen, oder um Identifikation mit einem Produkt. Mit Zeissferngläsern oder Olympuskameras z.B. :-).
Jeder setzt sich gelegentlich gern die rosa Brille auf. Aber
von konfokal
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Ich kann mir schwer vorstellen, dass Zeiss gänzlich anders geartete Dichtungen einsetzt als andere. Bei den wiederholten Problemen wäre man sonst längst auf die Idee gekommen, das gleiche bewährte Dichtungsmaterial wie sonst üblich zu nehmen. Ich würde eher tippen es sind nicht die Dichtungen, es ist der Sitz der Dichtungen. Der zähelastische Kunststoff könnte unter Spannung nachlängen, vielleich
von konfokal
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Wenn ein Glas im Wasserbad volläuft, dann hat es nicht nur ein kleines und schleichendes, sondern ein deutliches Leck. Wenn ein Fernglas mit Stickstoff bis auf leichten Überdruck gefüllt wird, dann muß ein so deutliches Leck dabei sofort auffallen, weil sich dann gar kein stabiler Überdruck einstellen lässt, oder? Deshalb wäre für meine Begriffe bei angeblich dichten Gläsern nicht 1%, sondern übe
von konfokal
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Ich erinnere mich an einen frühen Sommermorgen vor vielen Jahren, als ich nahe am Rinnstein der Straße einen hilflosen Mauersegler sitzen sah. Ich hatte gehört, dass sie mit ihren Stummelfüßen kaum vom Boden starten können. Er ließ sich hochnehmen, wie federleicht so ein Vögelchen gebaut ist, wundervoll! Ich hatte noch nie einen Mauersegler so nahe gesehen, er schien unverletzt und war wohl noch
von konfokal
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Ich tippe auf das 10,5x und wuesste gern was Sie davon halten. Was hat Sie bewogen, es zu kaufen - Geld dürfte keine Rolle gespielt haben. Wie bewerten Sie es im Vergleich zu Ihren anderen Gläsern, wo sind die Schwächen?
von konfokal
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Dass Kontrast und Farbtreue deutliche Gegensätze sein sollen und man für optimalen Kontrast deshalb oft ein steilflankiges Blaufilter bräuchte, davon bin ich nicht überzeugt. Ich halte das für eine übertriebene Zuspitzung einer nur tendenziell und unter besonderen Umständen richtigen Beobachtung. Ich glaube dass Kontrast weit stärker von der Beobachtungssituation und von der Falschlichtunterdrück
von konfokal
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dann wären niedrig vergrößernde Ferngläser also am besten, und ein gebrauchtes Zeiss 4x12 das optimale Gerät mit vermutlich 190m - trotz relativem Tunnelblick. Ich finde, absolutes Sehfeld ohne genügend Vergrößerung bringt genauso wenig, es ist eben der vernünftige Kompromiss aus beidem, sonst könnte man gleich ohne Glas beobachten. Oder, für maximales absolutes Feld, weitwinklige Verkleinerungso
von konfokal
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Guter Punkt, 440 : 3 = 146,7
Aber das subjektive Sehfeld des Zeiss ist dennoch deutlich größer:
Mit dem Produkt aus Vergrößerung und Sehfeld 6,5 x 147m = 955m erhält man das hypothetische Sehfeld, das man überschauen könnte, wenn das Meopta 1-fache, also gar keine Vergrößerung hätte, so als ob man durch ein Ofenrohr schaute.
Das Zeiss hat aber einen höheren Ofenrohrdurchmesser, mit 7 x 150m
von konfokal
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Dass heutzutage die Planparallelität und Winkelgenauigkeit der Prismen den entscheidenden Qualitätsunterschied ausmachen kann glaube ich auch. Ich denke sogar, dass sich deren Qualität auch bei den Spitzenherstellern unterscheidet... Planoptik ist weit schwieriger zu beherrschen, die geometrische Qualität der sphärischen Optik ist heute vergleichsweise überall hoch. Ich weiß nicht, wie sich der P
von konfokal
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Keine Ahnung ob das irgendwo beschrieben ist, ich kann es bei mir jedenfalls eindeutig sehen. Interessant zu erleben, wie man durch die eigene Irisöffnung in der Welt herauslugt :-) Ich nehme an, Sie können das bestätigen, besonders wenn Sie ohne Brille "ins Okular kriechen"?
Die Lage der Pupille im Auge kann nicht nur von Mensch zu Mensch varieren, sondern auch zwischen linkem und r
von konfokal
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Den Unfug niedriger vergrößernde Gläser könnten besser auflösen hört man immer wieder - aber bei der Qualität heutiger Gläser stimmt das ganz einfach nicht. Selbst die billigste 8fach vergrößernde 10-Euro Gurke vom Wühltisch wird bei normalen Lichtverhältnissen beweisbar besser auflösen, als das allerbeste Premium 7x. Der Grund liegt darin, dass das Auflösungsvermögen aller Ferngläser schon rein
von konfokal
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Schön, dass diese einfache Maßnahme den Beobachtungskomfort für Sie verbessert. Da bei Ihnen der Fall genau umgekehrt liegt wie bei "Klaus", frage ich mich, wodurch es kommt, dass die SE-Okulare so intolerant gegen kleine Variationen beim Einblickabstand reagieren... Da Brillengläser meist schräg geneigt gegen die Muscheln gehalten werden, können Sie vielleicht auch versuchen, den Wulst
von konfokal
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Das ist eine Unterstellung, deren Gegenteil ich leider nicht beweisen kann. Herr Jülich hat als "Die Verkehrspolizei" zwar mal indirekt zu erkennen gegeben, wer hier wann und wo hinter dem Steuer saß. Deshalb wird er auch sehen und bestätigen können, dass meine Beiträge samt und sonders nur von wenigen Anschlüssen kommen, und ich dort kein einziges weiteres Pseudonym je verwendet habe.
von konfokal
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Danke für den knappen Eindruck. Die Einschätzung Conquest-Niveau hat mich etwas enttäuscht, wobei einige Conquests ja ganz ok. sein sollen. Ein Vorserienexemplar, Sie haben Beziehungen. Schade, dass die Sehfelder doch recht bescheiden ausfallen und nur knapp über Faltglasniveau liegen.
von konfokal
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Ich habe unumwunden zugegeben, dass ich mich geirrt habe. Sie leugnen das und erneuern Ihren Vorwurf ich hätte es nicht getan. Dann unterstellen mir noch Absolutheitsansprüche, Tricks und Ablenkungsversuche. Warum? Weil Sie selbst damit operieren, Herr Schön, und weil sie selbst eigene Fehler niemals wahrhaben wollen und auch noch niemals eingestanden haben. (z.B. Verzeichung, leere Vergrößerung
von konfokal
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Stimmt, es war mir nicht klar und ich hatte nicht groß darüber nachgedacht, ging Ihnen wohl ähnlich. Herr Schön hatte völlig Recht und Herrn Müscher(?) war unmittelbar danach sogar der quantitative Zusammenhang klar. Die einfache Näherung wurde mir zum Aha-Erlebnis. (Auch Herrn Schön muss diese Berechnungsmöglichkeit zunächst entgangen sein, sonst hätte er Linsengleichung und Ergebnisse mit zwei
von konfokal
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wenn beim 8x ca 17,5mm dann beim 12x ca. 17mm muß es heißen. Kommen Sie da beim 12x mit Brille nicht mehr nah genug heran? Stört der Wulst der umgeklappten Muscheln? Was wäre mit einer kleineren Brillenfassung? Oder, radikaler, Stülpmuscheln abschneiden, Wulst weg. (Und für einen Rückbau ein zweites Paar bei Nikon ordern).
von konfokal
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ist der Einfluss der Objektivbrennweite doch sehr gering. Dass der halbe Millimeter von vielleicht 17mm für 8x auf ca. 17,5mm für 12x bei Ihnen den Übergang von "keine Probleme" zu "schwierig" bedeutet, wundert mich nach wie vor. Bei knappen AP-Lagen, vielleicht 12mm und weniger, kann ein kleiner Unterschied schon etwas ausmachen, weil man sonst als Kurzsichtiger mit Brille ni
von konfokal
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und nicht von der Objektivbrennweite. Sie wird von Nikon auf den Zehntel Millimeter angegeben - 17,4mm - identisch für alle SE.
Die verschiedenen Objektive erzeugen zwar Zwischenbilder mit einem entsprechend der Brennweite verschiedenen Abstand zum Objektiv, aber relevant ist nur der gleichbleibende Abstand aus dem das Zwischenbild mit demselben Okular betrachtet wird.
Ich verstehe nicht,
von konfokal
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Hallo Klaus,
das verschiedene Einblickverhalten wundert mich. Sind Sie ganz sicher? Alle SE-Modelle, 8x, 10x, und 12x, haben meines Wissens ein und dieselben Okulare, Schwachstelle kidney-beaning.
von konfokal
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Ein Referenzglas als Maßstab und Laborwerte können das eine sein. Aber selbst wenn sie fehlen und man zum Vergleich nur seine Erfahrung heranziehen kann, muß man unabhängig davon immer bemüht sein, mit dem selben Maß, notfalls eben dem selben "Augenmaß" zu vergleichen. Stattdessen je nach Aspekt und Belieben verschiedene Maßstäbe anzulegen, oder die Meßlatte mal rauf, mal runterzulege
von konfokal
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Keine Ahnung, ob man irgendwo ein geeignetes 2,5x Opernglas finden könnte... Oder ob, nur als Idee, aber optisch sicher viel besser, Sie mit Ihren zwei Boostern mal in Herrn Jülichs Werstatt vorbeischauen könnten. Wenn nur Sie allein die Kombi nutzen wollen, können Sie auf eine Knickbrücke verzichten. Vielleicht ließe sich eine starre zu Ihrem Augenabstand passende Verbindung anfertigen?
von konfokal
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Hallo Ulli,
was den Andrang auf dem Gipfel-Plateau angeht: ich halte die Nikon EDG für optisch auf gleicher Höhe, und in Sachen Einblick und Fokussierung für sogar noch etwas besser... Ob es da allerdings mal 50er oder überhaupt noch mehr Modellvielfalt geben wird, scheint fraglich. Der Nachteil etwas höherer Nahgrenzen lässt sich bei manchen Herstellern auf Kosten des Überhubs in Grenzen verr
von konfokal
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