Hallo zusammen,
bisher sind wir auf unsere Vogelbeobachtungstouren immer mit unseren Swarovski-Ferngläsern in 8,5x42 und 8x42 gezogen. Nun sind wir aber schon mehrere Male an Baggerseen und (ehemaligen) Klärteichen gewesen, bei denen die Entfernungen doch etwas weiter waren und eine stärkere Vergrößerung für die genauere Beobachtung und Bestimmung nicht schlecht gewesen wäre.
Ich hätte die Möglichkeit, sowohl auf ein Zeiss 30x60 BGA-Spektiv als auch ein Leica Televid 77 mit 20-60x Okular zuzugreifen. Bisher war ich aber mit keinem der beiden "im Felde", sondern habe bequem von einem bebauten Grundstück aus in den Wald, über Felder und in die Ebene schauen können. Mit dem Zeiss war es dabei immer etwas "einfacher": Grobeinstellung über Kimme und Korn und wegen des festen Zooms auch kein großartiges Einstellen der idealen Vergrößerung. Auch muss man beim Televid immer erst einmal ein bisschen den richtigen Einblick suchen. Aber das Leica hat eben einen variablen Zoom, eine weitaus bessere Nahgrenze, ... und Digiskopie wäre auch möglich (einen Adapter für Kompaktdigitalkameras gibt es, muss aber wieder aufgefunden werden). Bei beiden Spektiven würde allerdings noch eine Bereitschaftstasche fehlen, die bei Outdoor-Exkursionen Schutz böte (für das Leica fände sich so etwas, aber für das 30x60?).
Was würde denn in den Augen der Forumsteilnehmer:innen für oder gegen eins der beiden Spektive bei der Vogelbeobachtung "draußen" sprechen? Danke für die Antworten!
Gruß
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 08.05.21 13:04.