Hallo zusammen,
Operngläser basieren meist auf galileischer Bauweise und zeichen sich bei niedriger Vergrößerung durch große bis sehr große wahre aber oft recht kleine scheinbare Gesichtsfelder aus. Für Himmelsbeobachtungen kamen vor einigen Jahren Gläser von Vixen und Kasai mit 2.1 - 2.3 facher Vergrößerung auf den Markt und jetzt von Orion ein Bino ähnlicher Vergrößerung.
Doch die Überraschung, schon der erste Blick durch das Glas zeigt, es spielt in einer ganz anderen Liga, für ein Galilei-Glas ist das Gesichtsfeld fast riesig, das wahre Gesichtsfeld beträgt etwa 30 Grad (selbst gemessen), scheinbar im Bereich 60 Grad, und das Gesichtsfeld ist fast bis zum Rand hin scharf und extrem kontrastreich. Insgesamt macht das Glas optisch und mechanisch einen exellenten Eindruck.
Thomas
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 25.08.20 18:04.