In diesem alten Thread wurde u. a. die Möglichkeit der Justierbarkeit (Fluchtigkeit Spektiv/Kamera bei gleichzeitigere Montage auf einem Stativkopf) diskutiert. Ich habe meine usprüngliche Anordnung in dieser Hinsicht etwas modifizert und möchte sie kurz vorstellen.
Bei gleichzeitiger Montage von Spektiv und Kamera auf dem 160er "Twin" (darunter ein Berlebach Pegasus) gibt es Justierfehler in Höhe und Seite. Ich habe zur Korrektur die Kameraseite gewählt. Der (systembedingte) Seitenfehler bleibt unkorrigiert, weil klein ist infolge der sehr guten Fertigungsgenauigkeit des Berlebach Twin. Der Resthöhenfehler ist (bei meiner Kamera) weitgehend bedingt durch das Spiel der Telezoomhalterung und somit etwas unvorhersehbar. Dehalb habe ich den Objektivfuß mit einem "Hebel" (Messingblech) verbunden und auf eine "lange" Berlebachschiene (unmodifiziert) montiert. Dieser Hebel lässt sich um ca. 2 Grad in der Höhe bewegen. Und wird nach Justage (gemeinsames Ziel anvisieren) mittels einer Sternnmutter geklemmt (die Gegenschraube ist am Messinghebel zusammen mit einer Hutmutter angelötet). Diese max 2 Grad reichen aus, den Resthöhehnfehler jeweils schnell zu korrigieren. - Alle anderen Vorteile/Nachteile für einen solchen Parallelaufbau hatte ich oben im Thread erläutert und wurden ja ausführlich diskutiert.
Gruß
Werner L.
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