21. März 2020 11:37
|
Registrierungsdatum: 7 Jahre zuvor
Beiträge: 183
|
In der Zeitschrift "Jagderleben" findet sich ein Interview mit Zeiss Sports Optic-GF Bannert und folgender Passage:
Quote
Von etwa 330 Beschäftigten werden 140 Arbeitsplätze in der Fertigung abgebaut. Man munkelt ja, dass die Terra-Linie aus Fernost kommt. Wird nun die ganze Produktion verlagert?
Christian Bannert: Hier ist Differenzierung wichtig. Im Einstiegssegment nutzen wir die Zusammenarbeit mit qualifizierten Lieferanten, in Japan zum Beispiel. Sicher ist, dass es immer Zeiss-Qualität ist – die Standards und das Qualitätsmanagement entspricht zu 100 Prozent dem in Deutschland. Carl Zeiss Sports Optics produziert in Wetzlar, und das wird auch so bleiben.
"Made in Germany" ist für unsere Kunden im Premiumsegment wichtig, und das hat dann natürlich seinen Preis. Wetzlar wird sich in Zukunft deshalb auf hochwertige Endfertigung, also Systemintegration, und Service fokussieren. Für Vorprodukte werden wir stärker auf den Zeiss-Fertigungsverbund zurückgreifen.
Quelle:
[
www.jagderleben.de]
In Sachen Ungarn hält er sich auch bedeckt. Spektive scheinen ja auch von Meopta zugeliefert worden zu sein, jedenfalls mal früher. Insgesamt ist es natürlich gut, dass sie in neue Produkte investieren, die auch wirklich gut sind. Auch ein (japanisches?) Conquest HD und natürlich die SFs. Trotzdem würde es mich freuen, wenn hier nicht so ein Versteckspiel draus gemacht würde. Wenn ich in Deutschland produzieren würde, würde ich es an die große Glocke hängen, mit allen Details.