Interessant!
Nochmal zu Holgers Aussage:
„Kompaktgläser mit sehr kleinen Austrittspupillen um 2mm sind daher wirklich meist beugungsbegrenzt - nicht etwa, weil sie solch eine tolle Optik besitzen, sondern deshalb, weil hier die Beugung derart dominant wird“.
Aber: wenn ich ein Fernrohr habe und mit einem Okular bestücke, welches eine Austrittspupille von, sagen wir 0.5mm ergibt, und das Objektiv nichts taugt (z.B. wegen massiver sphärischer Aberration,( ich hatte mal so ein Ding, da verschob sich der Fokus sogar merklich, wenn ich es vorne abblendete) erkenne ich das doch, weil die Abbildung bei weitem schlechter ist (schwammige, große Airy-Scheibchen) als von der Öffnung (Beugungsbegrenzung) her zu erwarten ist!?