Ja, die Bildfeldebnung... In der Fotografie ist das ja nix Neues und auch absolut notwendig. Und da gibt es auch genug gut gemachte Objektive. Es muss also erfolgreich machbar sein.
Allerdings gibt es leider auch viele Kandidaten mit unangenehmen „Nebenwirkungen“, hauptsächlich wellenförmige Verzeichnungen oder ungleichmäßige Schärfeverläufe. Ich bin da leider sehr empfindlich, besonders bei schwachen Ausprägungen kann es sehr nerven, weil es unbewusst stört. Ich habe Monate gebraucht, um zu realisieren, was mich an einem eigentlich guten Objektiv gestört hat.
Bei Ferngläsern mache ich daher sicherheitshalber einen Bogen darum. Ich weiß ja, dass es mir nicht zwangsläufig beim ersten und zweiten Ausprobieren auffallen muß. Und die klassischen Ferngläser sind ja auch nicht unrettbar unscharf am Rand. Man muss halt nur nachfokussieren. Für Astro ist das unpraktisch, klar. Aber sonst nehme ich diesen Nachteil bewusst in Kauf.
Viele Grüße,
Sebastian