Es sind ein paar Wochen vergangen und ich hatte Zeit mein unsicheres GefĂŒhl zu ĂŒberprĂŒfen. Also: Es stellt sich mir so dar dass das Nikon EII im Vergleich zum Nikon SE sehr wohl ein weniger ausgeprĂ€gten plastischen Bildeindruck hinterlĂ€sst. Wie gesagt, beide gleiche Stereobasis. Wenn Bildfeldwölbung, kissenförmige Verzeichnung, RandunschĂ€rfe (und evtl. Mikrokontrast) als mögliche Ursachen fĂŒr rĂ€umlicheres/plastischeres Sehen angenommen werden geht das kontrĂ€r. Bei 8 facher VergröĂerung ist es mir noch mehr aufgefallen. Also EII (8x30) zum SE (8x32). Der Unterschied zwischen beiden ist fĂŒr mich so wie zwischen demSE und dem Octarem, Letzteres hat ja deutlich breitere Stereobasis als die anderen beiden. Bei 10 fach ist der Sprung Nikon Ell (10x35) zum SE (8x42) nicht evtl. ganz so (wieder gleiche Stereobasis), dann kommt .... mit viel Zwischenraum ein Zeiss 10x50 West. Sehr seltsam weil sich das vom Octarem im Objektivabstand ja nicht gravierend vom 10x50 unterscheidet, Das Zeiss ist in der Beziehung der Hammer. Trotz mehr VergröĂerung und dadurch weniger SchĂ€rfentiefe wirkt es plastischer. Ansonsten ein heutzutage unvernĂŒnftiges Glas, VergĂŒtung.. MittenschĂ€rfe?. Sehr schade.
Es ist schwierig zu beschreiben. Wenn`s passt dann ist der rĂ€umliche Bildeindruck definiert. Ich finde mich darin zurecht wie in normaler Umgebung (ohne Fernglas). Ich bin mittendrin statt Beobachter von auĂen. Wenn`s weniger passt hab ich zwar noch einen plastischen Bildeindruck, mein Gehirn kann ja Perspektive, aber halt Spanner, auĂerhalb. Wer will das schon. Ist auch ja auch anstrengend.
Vermutlich geht es anderen Personen nicht so, bzw, nicht so extrem. Bei den GlÀsern die ich bisher hatte war kein Dachkant dabei das mir das bieten konnte und Porros auf keinen Fall das grundsÀtzlich.
Was bleibt sind Fragen