BoB schrieb:
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> Wenn DPI = dots per inch die Auflösung des
> Kamerachips bedeuten würde, hätte das Samsung
> bei 72 DPI eine Auflösung von gut 466 Pixeln = 0,000466 MPixel.
Eben, kann also nicht hinhauen. 72 dpi in dem Zusammenhang also nur eine Hausnummer ?
> Das sind bei einem 2/3" Chip ungefähr 4600 x 3500 Pixel,
Das Galaxy S5 hat einen 1/2,6"-Sensor mit 5322 × 2988 Pixeln, Pixelabstand 1,12 µm.
Konnte heute ein bekanntes Objekt mit dem adaptierten Galaxy S5 in verschiedenen Einstellungen ablichten und mit Fotos der 8 MPixel Canon vergleichen. Die beiden besten Bilder habe ich dann mal gegenübergestellt:
Tatsächlich ist das S5 ist einen Tick schärfer, während die Canon orginalgetreuere Farben liefert. Das beste Foto des S5 ist unnatürlich und zu hell, erst eine deutliche Gammakorrektur ließ das Foto dann vernünftig aussehen. Weitere Personen haben mal das eine und mal das andere Foto als das bessere erachtet, jedoch immer mit dem Hinweis, das eigentlich kaum ein Unterschied bestehe.
Das S5 hat den zusätzlichen Vorteil, dass man es adaptiert belassen kann. Das verbaute hochauflösende Display kommt in der Schärfe sehr nahe an das Bild heran, das man beim Durchblick mit dem Auge sieht. Ich persönlich finde es weit angenehmer, das Display zu betrachten, als mir den einäugigen Tunnelblick zu geben. Zudem entfällt die Nachfokussierung an der Fernoptik (außer im Nahbereich). Einfach durch die Gegend schwenken und auslösen. Ein Schwenkadapter ist absolut überflüssig.