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„Der bestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir“ (Immanuel Kant)

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12. Februar 2012 12:34
Der bestirnte Himmel als sichtbares Zeichen der Größe und Großartigkeit der Welt hat Dr. Werner Jülich soviel bedeutet, dass er sich dem Studium der Astrophysik widmete, um erst lernend und dann forschend in seine Geheimnisse einzudringen und zu verstehen, was ein menschliches Gehirn und seiner Begrenztheit davon zu verstehen imstande ist.

Sein zweites großes Talent war, mit anderen Menschen nach Leitlinien seines immanenten moralischen Gesetzes hilfsbereit, freundlich und freundschaftlich umzugehen. Das hat er dann in seiner später gegründeten Firma ausleben und dazu nutzen können, sein fachliches Wissen weiterzugeben an viele Ratsuchende, die als Ärzte, Biologen, Botaniker, Geologen, Astronomen und andere Wissenschaftler oder Forscher, aber auch an solche, die nur aus reiner Liebhaberei und Freude an der Entdeckung der Natur mit Teleskopen, Ferngläsern und Mikroskopen sonst Unsichtbares vom fast unendlich Großen bis zum fast unendlich Kleinen entdecken und erkunden wollen.

In diesem Teil seines noch weitere Gebiete umfassenden Forums hat er vielen Fernglas-Freunden die Möglichkeit zum Gedanken- und Erfahrungsaustausch gegeben und dabei eine sehr sichere Hand bewiesen, wenn er korrigierend eingegriffen oder sich tolerierend zurückgehalten hat. Auch wenn ihm gelegentlich von Neidern böswillig vorgeworfen wurde, er mache das in erster Linie aus wirtschaftlichem Interesse, hat er es nie nötig gehabt, sich den Neidern gegenüber zu rechtfertigen. Er hat sich niemals darin beirren lassen, dem Forum ein lebendiges Eigenleben zu gestatten und – im Vertrauen auf regulierende „Selbstheilungskräfte“ innerhalb eines Kollektivs von Individuen – auch heftige Widersprüche zuzulassen.

Ich hatte viele Jahre mit Freude in diesem Forum mitgemacht und zweimal anlässlich der (leider von zu wenigen Forumsteilnehmern besuchten) Forentreffen sowie in zwei weiteren persönlichen Begegnung Herrn Dr. Jülich kennenlernen dürfen. Ich möchte ihm an dieser Stelle für sein Engagement und Wirken im Forum danken und sagen, dass ich ihn fachlich und menschlich sehr geschätzt habe und ihn mit großem Respekt in Erinnerung behalten werde.

Verehrte Frau Lin-Jülich, ich trauere mit Ihnen, Ihrer Familie und Ihren Mitarbeitern und wünsche Ihnen viel Kraft, das Werk von Herrn Dr. Jülich in seinem Sinne erfolgreich fortzuführen.

Walter E. Schön
Thema Autor Klicks Datum/Zeit

„Der bestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir“ (Immanuel Kant)

Walter E. Schön 2466 12. Februar 2012 12:34



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