... ist richtig gerechnet:
Die Rechenfüchse haben ihn bestimmt bemerkt, den Klammerlapsus. Es muss nach den gültigen Rechenregeln der inverse Tangens geklammert werden.
GF = 2atan( [dFeldblende/2 / BrennweiteOk] / [BWObj / BWOk] )
Die Linearität in bestimmten Tangensbereichen macht sich zwar hier fehlerschmeichelnd bemerkbar, aber immerhin...
Nochmals hallo Herr Münzer -
es stimmt eigentlich immer der Satz: 'Okular lohnt sich'. Denn man kann mit einer China-Scherbe eigentlich jede Optik degradieren, hingegen sogar mit z.B. einem ZeissVario auch aus einem Achromat einiges rausholen, solange dessen Schärfe auf der Achse stimmt; Chromasiebehaftetes lassen wir mal aussen vor.
Aber zum Zeiss 16,7mm wüsst ich noch was: zur Digiskopie werden Festbrennweiten als eher geeignet als Varios empfohlen, long-eye-relief ist wohl das Entscheidende. Aber warum wird das 16,7er allgemein dem 12,8er vorgezogen, vielleicht die Austrittspupille?
Das kurzbrennweitige Okular würde allerdings besser an mein Equipment für die dunklen Stunden passen, ich habe schon ein 17er TeleVue Nagler. Lohnt sich also das 23/30er Zeiss dennoch für die Photos? Ich könnte eins für 260 Euronen erwerben, neu und mit 2"-Adapter (der von Baader) - sofort kaufen?
zentrale Grüße
Manfred Gunia
P.S. Btw, haben Sie schon mal den flächenbezogenen Sehfeldgewinn mit dem 24er Panoptik in Betracht gezogen? Ja, haben sie ... ist aber nichts gegen den Panoramablick der 'Sternstunden'.
