Das frage ich mich auch die ganze Zeit.
Wobei ich mir auch nicht sicher bin, ob er wirklich einen Unterschied macht zwischen Spektiv und Mono, welches Mono wird denn mit V<20 fach ordentlich beschrieben, da geht es doch eher um 8-10fach.
Bei einem Spektiv stelle ich mir ein Tarnzelt vor, da hocken sie drin und beobachten irgendeinen Bau. Sehfeld ist wichtig, damit man den Überblick hat, über das Beobachtungsobjekt läßt sich trefflich spekulieren. Ich habe den ersten Beitrag so verstanden, dass da ein Biologiestudent ein Praktikum macht und zuerst darf er sich um die Neuanschaffung verdient machen, indem er schon mal Material zusammenträgt. Als Anfänger ist ihm da ein kleines Missgeschick passiert, weil die meisten Fernglasfreunde unter Mono etwas anderes verstehen als ein Spektiv.
Ich besitze sowohl ein Mono, nämlich ein 3x12 Mono als auch ein Spektiv. Das Mono verschwindet in der Hand, es ist eine nette Sehhilfe, mehr nicht. Das Spektiv ist groß, läßt sich aber mit etwas Geschick auch verstecken, da muß noch nicht einmal die Optik herausragen, ein dünnes, schwarzes oder graues Netz vor der Frontlinse stört weniger, als man vermuten würde, da spreche ich aus eigener Erfahrung. Was als Einschränkung bleibt ist das Sehfeld. Beim Diascope beträgt es auf 150-200 Metern Abstand gerade mal eine Elefantenlänge, Überblick würde ich ein solches Sehfeld nicht nennen.
Gunnar