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Meine Erfahrungen mit dem Stereomikroskop Universal plus

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Rainer Schell
21. September 2006 21:14
Zum Einstieg in die Mikroskopie habe ich mich gründlich beraten lassen und dann zuerst ein Stereomikroskop gekauft.
Nach gründlicher Beratung habe ich mich für das Modell Bonntec Universal plus entschieden.
Dieses Mikroskop hat in seinem Fuß eine Durchlichtbeleuchtung und hinter dem Objektivwechsler ein fest eingebautes Auflicht. Mein Sonderwunsch nach einer regelbaren Beleuchtung wurde ruckzuck erfüllt, dabei habe ich mich für die kostengünstigere Variante mit Kabeldimmer entschieden. Dies wurde innerhalb von einem Tag erledigt.
Ich habe zuerst angefangen, Steine und Insekten zu betrachten. Meistens geschieht dies im Auflicht, das zu diesem Zweck nicht gedimmt werden muß. Normalerweise fängt man mit der kleinen Vergrößerung an, verschafft sich einen Überblick und dreht dann von 2x auf 4x. Man erkennt zwar jetzt viel besser die Details, aber dafür büßt man an Übersicht ein und besonders bei Insekten bemerkt man den Verlust an Schärfentiefe. der Kopf einer Wespe ist nicht mehr scharf, sondern nur noch der obere Teil. Man kann daher nicht sagen, 40fach wäre besser auch wenn man beim Kauf von dieser Vergrößerung mehr angetan war.
Inzwischen habe ich mit der Dokumentation angefangen, wenn Sie dieses großspurige Wort erlauben.
Da das Bonntec Universal plus keinen separaten Fotoausgang hat, muß man etwas experimentieren. Ich habe mir eine Bresser Okularkamera gekauft und probeweise damit experimentiert. Das Ergebnis hat mich aber nicht überzeugt, denn der Bildausschnitt war zu klein und der Kontrast war nicht überzeugend. Ich habe dann eine Schwanenhalsmikroskopkamera ausprobiert, wie sie gerne in Schulen eingesetzt werden. Aber auch hier bin ich nicht übezeugt. Es war gut, dass ich die Kamera nur ausgeliehen habe.
Nach Beratung mit Herrn Jülich habe ich einfach meine Coolpix 4500 hinter das Okular gehalten und ein paar Bilder gemacht. Fotografieren nach dem Zufallsprinzip, aber einige Bilder waren sehr schön. Ich habe mir daher beim Mediamarkt ein kleines Tischstativ mit winzigem Kopf gekauft und damit experimentiert. Es dauert ein wenig bis man die Coolpix richtig hinter dem Okular aufgebaut hat, dann noch ein leichtes Tuch zum Abschirmen gegen Fremdlichteinflüsse und dann kann es losgehen.

Im derzeit letzten Schritt habe ich das billige Tischstativ gegen ein besseres eingetauscht und so ausgerüstet, kann sich meine Bildausbeute schon sehen lassen.

Meine Vorgehensweise ist immer noch spontan, was ich interessant finde, kommt unter das Mikroskop, egal ob technischer oder organischer Herkunft.

Jetzt bin ich reif für den nächsten Schritt, als Ergänzung zum Stereomikroskop werde ich mir ein binokulares aufrechtes Mikroskop anschaffen. Das Hobby hat mich mit Haut und Haaren.

Betrachten Sie diesen Bericht auch als Lob an die Firma Jülich, ich weiß nicht, ob ich an ihrer Stelle die gleiche Geduld mit mir gehabt hätte.
Aber dafür kaufe ich ja jetzt auch das neue Mikroskop.

Rainer Schell

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Meine Erfahrungen mit dem Stereomikroskop Universal plus

Rainer Schell 4424 21. September 2006 21:14



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