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Werner Jülich
05. Oktober 2000 15:38

Das sehe ich genauso. Bei einem Fraunhofer hat man eine Focusdifferenz für Rot und Blau. Es entsteht beim Fokussieren auf einen Punkt zwangsläufig um diesen Punkt herum eine kleine Scheibe in der anderen Farbe. Im eigentlichen Beugungsmaximum verbleibt dann etwas weniger Licht. Die Intensität dieses Maximums ist blasser, der Kontrast durch den verteilten Rest geringer. Deshalb sehen die Sterne im Apochromaten gestochener aus und der Hintergrund erscheint schwächer aufgehellt.
Aber das gilt nicht für die Bildfeldwölbung. Der Bildkrümmungsradius beträgt bei diesem kleinen Gerät etwa 160 mm, ist also etwas schlechter als beim 8" SC, bei dem man die Punktvergrößerung am Rand deutlich sieht. Setzt man die entsprechenden Werte für den 80er ED-Refraktor ein, so ergibt sich eine Höhendifferenz ( Abstand Bildecke zum Mittelpunkt = 20 mm ) von etwa 0,5 mm. Hier rettet Sie nur das größere, seeingverschmierte Beugungsscheibchen ( > 3-5" ) und/oder der grobkörnige ? Film. Bei einer Brennweite von 720 mm bedeuten aber 5" bereits einen Klecks von knapp 20µm, also deutlich mehr als die Auflösung eines feinkörnigen Filmes.

Werner Jülich

Thema Autor Klicks Datum/Zeit

Apochromaten

Walter Nau 2994 14. September 2000 07:29

Re: Apochromaten

Werner Jülich 1519 21. September 2000 17:39

Apochromaten sind besser

Frauke Kalis 1623 02. Oktober 2000 12:23

Bildebnung bei Apos geht auch ohne Fokusverlängerung

Sivio Pudenz 1588 02. Oktober 2000 14:41

Re: Apochromaten sind besser

Werner Jülich 1883 05. Oktober 2000 15:38



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