Ich bin immer wieder beeindruckt von der Informationsdichte und -tiefe Ihrer Beiträge.
Auch wenn es manchmal nicht so scheint, es hilft mir doch sehr. Es kristallisiert sich inzwischen einiges für mich heraus, kein Gerät, aber eine Richtung: Moderate Vergrößerung, Moderate Öffnung. Wichtig ist mir erstmal hauptsächlich der 45°- oder 90°-Einblick, die Möglichkeit, mehr als eine Vergrößerung zu verwenden und ein eher weites Gesichtsfeld. Und vor allem eine tendenziell unkomplizierte Nutzbarkeit. Also fallen die größeren Geräte weg und ich schaue mich bei den kleineren um.
Einfach mit einem TSG7090 anzufangen erscheint verlockend. Irgendwann ist alle Theorie grau und die Praxis muss helfen. Aber ich fange lieber wie vorgeschlagen erstmal mit meinen Geradsichtferngläsern an, laufe an die Plätze in meiner Umgebung und probiere aus, was damit geht. Da reicht mein kleines Stativ und der einfache Zwei-Wege-Neiger.
Der Tipp mit dem Stuhl ist Gold wert. So kann auch das Stativ niedrig bleiben. Die Berlebach-Stühle sehen dabei schon nach Goldstandard aus. Tut es für den Anfang auch ein Campinghocker?
Warum die Kinder von Astrofotos fern halten? Weil sich sonst Vorstellungen festsetzen, die mit moderatem Equipment nicht zu bedienen sind?
Vielen Dank nochmal und verregnete Grüße,
Sebastian