Hallo Herr Fischer,
die Geomas fotografieren doch durch eine Okularprojektion. Das bedeutet dann für die N 80:1500 = 1:20. Vielleicht hilft es ja weiter, wenn ich von meinen eigenen Erfahrungen berichte, ich habe nämlich ebenfalls ein Meade 1020 mit besagter Einarmkonstruktion. Vielleicht öffnen Sie einmal den Sockel Ihrer Nachführung und werfen einen Blick auf den Antrieb. Der Antrieb meines Meade ist für jegliche Astrofotografie mit mehr als 135 mm Brennweite nicht geeignet. Man erkennt beim visuellen Verfolgen eines Objektes mit einem Fadenkreuzokular wilde Zuckungen die sehr kurzen Abständen. Ich denke, daß muß bei diesem Stirnradkonzept auch so sein. Die Zahnflanken ruckeln aneinander vorbei, die dünne Achse des Motorzahnrades vollführt dabei regelrechte kleine Sprünge, gut unter einer einfachen Lupe zu betrachten.
Einmal mit diesem Effekt vertraut, stört er auch bei der visuellen Beobachtung.
Da wird Ihnen vermutlich Vehrenberg auch nicht weiter helfen können, es sei denn, die spendieren einen neuen Antrieb.
Friedhelm Oster