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Hallo Thomas,
ich habe im Grunde dasselbe Problem, dass ein 12x Fernglas freihändig für mich zu unruhig ist. Mit aufgestützten Ellenbogen oder angelehnt funktioniert es zwar, aber ich finde die Beobachtungen schon etwas anstrengend. Deshalb bevorzuge ich klar das 10x50. Aber Leute sind verschieden und es gibt solche, die ein 12x Fernglas noch ruhig halten können.
Viele Grüße,
Holger
von Holger Merlitz
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QuotePhil S.
Meinst Du das wirklich ernst?
Ein klein wenig Ironie darf ich mir doch hoffentlich auch mal zugestehen ;-)
Viele Grüße,
Holger
von Holger Merlitz
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Ja, die Arbeit kenne ich, und so etwas habe ich gemeint: Die Hersteller haben sich mit dem Thema Stabilisierung beschäftigt, sie haben auch Patente angemeldet, nur umsetzen müssen sie diese Ideen noch ...
Viele Grüße,
Holger
von Holger Merlitz
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Ich glaube auch, dass manche Hersteller hier bereits Lösungen in ihren Schubladen haben. Nur möchte keiner diese erhebliche Investition wagen, solange die Leute auch die konventionellen Modelle noch kaufen. Sollte einer der Premiumhersteller mit stabilisierten Ferngläsern vorpreschen, dann werden die anderen vielleicht recht schnell nachziehen, oder sich halt aus dem Markt der Hochleistungsgeräte
von Holger Merlitz
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Was die tendenzielle Entwicklung der Fokussierungen während der letzten 20 Jahre anbetrifft, muss ich allerdings zustimmen: Hier ist einiges verschlimmbessert worden, im Zuge der Bestrebungen, immer kürzere Nahpunkte zu erzielen, gleichzeitig schnellere Übersetzungen zu haben, und dann auch noch mechanische Spielchen wie Gehäuse mit Durchgriff, die alles ohne Not noch komplizierter machten. Es kl
von Holger Merlitz
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Auch ich kritisiere gern, aber das führt nicht dazu, dass ich meine Ferngläser gleich entsorgen muss. Mein Nikon 8x30 EII hatte ich 2004 als Demoglas bereits gebraucht gekauft und es funktioniert noch immer einwandfrei. Dabei war es in der halben Welt mit dabei, inklusive 11 Jahre in Südchina in einem subtropischen Klima. Als ein nicht-wasserdichtes Fernglas hätte es all das gar nicht überleben d
von Holger Merlitz
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Phil, ich würde dazu raten, auch mal raus zu gehen und zu beobachten, anstatt immer nur nach Schwachstellen in den Instrumenten zu suchen. Es ist doch letztlich egal, ob man mit einem Fernglas für 100 Euro oder 3000 Euro unterwegs ist, solange man seinen Spaß in der Natur hat. Wenn Du nach einer reibungslosen Mechanik suchst, dann dürftest Du vielleicht am ehesten in einem der bewährten Militärfe
von Holger Merlitz
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Hallo Stefan,
was immer diese Ringe bedeuten mögen, scheinen sie jedenfalls harmlos zu sein, da weit genug entfernt von der Austrittspupille. Licht von diesen Ringen kann nicht ins Auge gelangen.
Viele Grüße,
Holger
von Holger Merlitz
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macht es ja Sinn, anstelle von 3000 Euro für ein Premiumglas eventuell 500-600 für ein optisch nahezu gleichwertiges Produkt zu investieren. Diese neuen Ferngläser werden dennoch nicht primär die Spitzenklasse angreifen, denn Zeiss, Leica und Swaro haben ihren treuen Kundenstamm. Bedroht ist dagegen die gehobene Mittelklasse. Es sieht für mich ganz danach aus, dass in absehbarer Zeit solche Marke
von Holger Merlitz
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Ich war gerade in Kunming und hatte dort die Gelegenheit, auch die anderen Ferngläser der Banner Cloud Serie zu sehen. Alle Gläser scheinen ähnlich gut zu sein, wobei mir persönlich das 10x50, dessen Entwicklung noch nicht ganz abgeschlossen ist, am besten gefallen hat. Es dürfte ein ausgezeichnetes Astro-Glas werden, ähnlich gut wie das 10x50 EL.
Viele Grüße,
Holger
von Holger Merlitz
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Dieses Fernglas wird erst in einigen Monaten lieferbar sein. Die 8x42 Variante des Banner Cloud ist bereits verfügbar, man muss sie allerdings entweder direkt aus China beziehen (über Aliexpress) oder von einem Händler in Singapur. Ich würde noch ein paar Monate warten, bis die üblichen Händler hier in Europa diese Ferngläser in ihre Sortimente aufnehmen, dann hat man mehr Sicherheiten im Falle v
von Holger Merlitz
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Danke sehr für diese ersten Eindrücke, Hans! Ich finde dieses Fernglas mit niedriger Vergrößerung sehr verlockend und werde es mir vielleicht auch bestellen :-)
Viele Grüße,
Holger
von Holger Merlitz
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Wirklich ein sehr interessantes Fernglas. Ich stimme zu, dass UO damit noch lange kein Premiumhersteller wird - eine ganze Infrastruktur aus Qualitätsmanagement und Kundenservice muss erst einmal aufgebaut werden, und dabei werden zwangsläufig auch die Preise steigen. Ein wichtiger Meilenstein wurde jetzt jedoch erreicht: Sie haben gezeigt, dass sie Optiken auf Topniveau bauen können. Der Rest wi
von Holger Merlitz
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Danke für die Vorstellung dieses interessanten Gerätes! Als ich im vergangenen Jahr zuletzt auf der IWA in Nürnberg war, sah ich eine erstaunliche Vielfalt dieser Multifunktions-Digitaloptiken, manche für den Gegenwert eines Kleinwagens. Mangels Erfahrung kann ich mit diesen Dingern noch nicht besonders viel anfangen, aber es ist wohl klar, dass sie für Ornithologen auf absehbare Zeit noch uninte
von Holger Merlitz
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QuoteBoB
Helles Bild => Iris schließt etwas => Schärfe steigt durch Blendeneffekt
Hallo Andreas,
da ist allerdings etwas dran - das durchschnittliche Auge erreicht seine Maximalauflösung bei einer Blendenöffnung von etwa 2,3 mm. Wenn ein helleres Fernglas die Blendenöffnung verringert, dann könnte es einen Vorteil bringen. Zumindest auf dem Papier - die Änderung des Durchmessers wäre
von Holger Merlitz
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Wobei diese Helligkeitsunterschiede auch tatsächlich erst in der Dämmerung relevant werden. Am Tage reguliert die Augenpupille nach - ist das Bild etwas heller, so wird die Pupille kleiner, und umgekehrt. Erst wenn es dunkler wird, werden auch die Transmissionsunterschiede zu einem relevanten Leistungsfaktor. Bei Köhler/Leinhos tritt daher die Transmission in ihren Formeln zur Fernrohrleistung ü
von Holger Merlitz
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"...deine Fische sind dennoch arme Kröten"
Da wäre ich nicht so sicher. Für einen Fisch dürfte solch ein Aquarium doch alles bieten, was er zum Philosophieren so braucht, mit dem zusätzlichen Vorteil, dass er keine Angst haben muss, gefressen zu werden :-)
Viele Grüße,
Holger
von Holger Merlitz
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Knapp 500 Euro für ein Kinderfernglas mit 50° Tunnelblick und Naheinstellgrenze von 4 Metern - ich bin nicht sicher, ob diese Rechnung aufgehen wird. Ein edles Teil für den jungen Entdecker - OK! Aber dann muss man für das Geld auch die chinesische Konkurrenz ausstechen wollen. Eine kurze Naheinstellung wie beim Pentax Papilio wäre etwa ein lohnenswerter Ansatz.
Viele Grüße,
Holger
von Holger Merlitz
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Hallo Thomas,
stimmt, der k-Wert liegt in beiden Fällen nahe bei 0.73. Solange die Verzeichnungskurve sich einigermaßen normal verhält, sollten diese Ferngläser keinen Globuseffekt haben. Dies war mir übrigens neu, dass die Chinesen jetzt auch die tatsächlichen subjektiven Sehwinkel angeben. Gut!
In Kürze werde ich China besuchen und dann vielleicht auch die Gelegenheit haben, diese Sky Roo
von Holger Merlitz
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QuoteWalter E. Schön
Ich werde mich bemühen, einige wirkliche Experten von Leica, Swarovski und Zeiss (alphabetische Reihenfolge ohne Wertung) zu kontaktieren und diese um ein Urteil zu bitten. Das kann etwas dauern, zumal jetzt wegen Weihnachten und Neujahr überall die Schotten dicht sind und auch manche dieser Experten Winterurlaub machen dürften.
Lieber Herr Schön,
nach zwei Monaten s
von Holger Merlitz
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Ich habe diese Lackierung in meinem 7x35 Retrovid auch gesehen. Es sind wohl einzelne Flächen eines Prismas, die optisch keine Funktion haben. Lässt man sie einfach unbeschichtet, dann können sie in ungünstigen Fällen Licht in den Innenraum reflektieren und dann eventuell zum Streulicht beitragen. Es ist eine gute Sache, dass Leica diese Flächen lackiert, viele Hersteller machen das nicht. Wenn s
von Holger Merlitz
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QuoteLeica
Der auf den Fotos gezeigte Bereich ist ein Bereich der manuellen Lackierung, ...
Wer lackiert das denn derart stümperhaft? Wenn die heute keine Facharbeiter mehr finden sollten, dann könnten die sich wenigstens eine Mitarbeiterin aus der nächstgelegenen Maniküre ausleihen, die können besser lackieren :-)
Viele Grüße,
Holger
von Holger Merlitz
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In der Nacht, an einer hellen punktförmigen Lichtquelle, dürfte das Fernglas einen 'Spike' erzeugen, sofern es denn ein Dachkantprisma haben sollte. Mit einer Taschenlampe sollte es auch möglich sein, eine eventuell vorhandene Dachkante direkt zu sehen. Fallen beide Tests negativ aus, sollte man von einem Porro-Prisma ausgehen können.
Viele Grüße,
Holger
von Holger Merlitz
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Eine bessere Erklärung hätte ich auch nicht: Fette oder Lacke, wobei Lacke nach solch langer Zeit eigentlich nichts mehr tun sollten. Vielleicht wurde in Oberkochen über einen begrenzten Zeitraum ein Fett eingesetzt, das langfristig Probleme machte. Das wurde dann irgendwann mal durch ein anderes ersetzt, weshalb manche Exemplare (weil sie aus einem anderen Herstellungsjahr stammten, oder später
von Holger Merlitz
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Da es keine optimale Lösung geben und nur ein Kompromiss gewählt werden kann, wird man abwarten und sehen, wie gut es läuft. Ich plädiere für bessere Daten, damit eventuell ein noch besserer Kompromiss gefunden werden kann, aber dazu müsste man halt einmal etwas Geld in die Hand nehmen. Ich hätte Ideen, wie man Daten erheben könnte, die deutlich zuverlässiger sein dürften als die von 2009.
Vie
von Holger Merlitz
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Eine Verzeichnungskurve muss ein Fernglas ja haben, und die Entscheidung, wie viel kissenförmige Verzeichnung da rein soll, muss halt einmal getroffen werden. Danach fallen keine weiteren Kosten an, denn die Implementierung der neuen Verzeichnungskurve betrifft ja nur Neuentwicklungen. Als vor zwei oder drei Jahren das Zeiss SFL entwickelt wurde, hat man die Entscheidung getroffen, eine ganz best
von Holger Merlitz
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QuoteSchön
Er sollte nochmals ein verzeichnungsfreies Fernglas nehmen und es seitlich verschwenken, während er z.B. eine senkrechte Hauskante zwischen beiden Sehfeldrändern hin und her wandernd sieht: Bleibt die senkrechte Kante dabei gerade oder verkrümmt sie sich randnah tonnenförmig? Wenn das Fernglas nicht verzeichnet, bleibt sie gerade, also ist der Geschwindigkeitsverlauf von oben bin unten
von Holger Merlitz
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QuoteSchön
Es ist sinnlos, Ihnen das zu erklären, Sie können oder wollen mich nicht verstehen, weil Sie sich weigern, das zu analysieren, was im Fernglas geschieht und was von diesem als virtuelles Bild gezeigt wird – ganz ohne alles, was danach im Gehirn abläuft. Denn schon im virtuellen Bild ist die so gut wie perfekte Übereinstimmung der Bewegung aller Bildpunkte mit derjenigen von entsprechen
von Holger Merlitz
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QuotePhilipp
Wie erklärt man den individuell unterschiedlichen visuellen Raum? Ist er genetisch determiniert? Ist er erlernt, und wenn ja, kann man "umlernen"?
Das ist allerdings eine sehr gute Frage (die wir hier irgendwo schon einmal angeschnitten hatten). Man kann die Verteilung der entsprechenden Parameter zwar messen und statistisch auswerten, aber das erklärt ja nicht die Ursa
von Holger Merlitz
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