Aha - also doch Serienstreuung? In diesem sehr kritischen V-Bereich, unglaublich…
Klar - AP wird Mini, Einblick deutlich kritischer und vom Aufsuchen im Bereich ab Vmin wollen wir nicht reden. Am Himmel kann man dafür natürlich z.B. einen Rigel QuickFinder nehmen, aber am Tage wird das schon fummelig, weiss man aber vorher. Die Nutzung des Vario ist natürlich noch deutlich praktischer als bei Festbrennweiten, vom mechanischen Problemen beim Wechseln derer mal ganz abgesehen. So gesehen ist für mich eine Astroeignung nur mit dem DiaScope auf der GPDX 'psychisch gewinnbringend'.
Bei epsilon Lyrae ist sicher nicht die Trennung von 1,2 gemeint, sondern eher die des Vierfachsystems, also des Doppel-Doppels (e1 jeweils getrennt dto. e2) - geht am DiaScope bei e1, bei e2 nur sehr schwierig (gutes Seeing vorausgesetzt) mit dem 4mm-Radian, also bei 126x.
Das Problem mit dem Gewicht beim 2180 versteh' ich nicht ganz: eher wird die Nutzung von (gängigen) Videoneigern prinzipiell zum limitierenden Faktor - Getriebeneiger sähe ich da klar vorne (oder gleich eine Astromontierung). Das minimale Hin-und-Hergeruckel auch meines 2380 auf dem 3530 ist mir ein Graus (vielleicht bin ich auch motorisch minderbemittelt…).
Schön, wenn was funktioniert.
bogensekündlicher Gruß
Manfred
