Hallo,
Mit dem 2180, den ich hatte, bin ich nie richtig glücklich geworden. Er war mir zu instabil (jedenfalls für ein 90er Swarovski bei Digiscopie-Einsatz
und "fest angezogen" war nie richtig wirklich "fest"
Bei den Kugelköpfen pflichte ich bei den meisten Kugelköpfen bei, die tatsächlich mit einem Spektiv grenzwertig sind.
Ich habe extrem viel mit allen möglichen Köpfen und Neigern experimentiert und bin am Ende bei folgenden Einheiten "hängen" geblieben:
Dem großen Profineiger von Linhof, dem Z1 von Arca Swiss, dem B1G von Arca und als Getriebekopf dem D4, ebenfalls Arca.
Es kommt bei den Kugelköpfen darauf an, ob sich die Friktion weich "auf den Punkt" einstellen lässt und ob ein Feststellen danach auch wirklich "fest" bedeutet. Ferner ist von Bedeutung, ob der Kopf Schwingungen unterstützt oder verursacht.
Alle Kugelköpfe, die nur "fest"und "lose" kennen, sind tatsächlich für ein Spektiv nicht geeignet.
Den Neigerarm vermisse ich im Übrigen bei einem richtigen Kopf nicht, die Hebelfunktion übernimmt das Spektiv und bei idealer Friktionsfunktion stellt man anschließend nur noch ganz fest.
Wer möchte: ich hätte so ziemlich auch den meisten Rest der Kugelkopf-Welt und müsste dort mal aufräumen.
P.S.: Der einzige Kopf aus der Oberklasse, den ich noch nicht kenne, ist der BH55 von RRS.
P.S.: ein guter Kopf nützt nichts, wenn das Stativ nichts taugt. Ein guter Kompromiss sind die großen Gitzos der Serie 5 als Dreibein oder Einbein, die noch tragbar sind...
Liebe Grüße, Rebecca
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 18.03.15 22:07.