Nett geschrieben ... :-) Ich hatte ja vermutet, dass du Gitzo überzeugend findest, da du ja auch richtig hohe Qualitätsansprüche stellst. Und dann ist Gitzo sinnvoll, trotz der sehr hohen (und z.T. sicherlich auch überzogenen) Preise, gerade bei den leichten, "tragbaren" Stativen. Da spielt die Genauigkeit in der Fertigung eine entscheidende Rolle, wenn es um Schwingungsfreiheit etc. geht. Übrigens, darf ich fragen, welchen Kopf du verwendest?
Wobei ich gestern mal eins der großen und schweren Siruicarbonstative im Feld gesehen habe. Eins aus der RX-Serie, ohne Mittelsäule. Vom Gewicht her dann allerdings auch ein Monster, trotz Carbon ca. 3 kg. In der Klasse ist man bei Gitzo dann im Bereich um 1500 Euro und mehr.
Das Gegenstück zu meinem GT2541 mit drei Schenkelauszügen war übrigens das GT2531. Etwas stabiler, da die unteren Beine nicht ganz so dünn sind, aber eben größeres Packmaß, und das Packmaß finde ich schon recht wichtig.
Ich habe mir letzte Woche mal "dein" Gitzo-Einbein angeschaut. Nettes Teil, aber ich habe hier ja noch ein paar Monostats. Die wiegen mehr, für eine entsprechende Auszugshöhe benötige ich die Verlängerung, die auch noch wiegt, aber der Fuß ist wirklich gut. Deine "Krückenfußlösung" habe ich mal ausprobiert, die fand ich besser als "normale" Füße, aber nicht annähernd in der Klasse wie den Monostatfuß.