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Vorab: dieser Beitrag ist für Leser mit ausschliesslichem Interesse an fernoptischen Themen irrelevant.
Sehr geehrter Herr Champollion,
wenn Sie moderner komplizierter Messtechnik mit einer gesunden Portion Skepsis begegnen und ihr ein naturalistisches „Zurück zu den Sinnen“ entgegenhalten ist das nicht grundsätzlich verkehrt, solange Sie dabei die Sinne nicht überschätzen und ihre Grenzen
von konfokal
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...durch Radikale ist so lächerlich, dass daran unter anderem Menschen an Krebs erkranken können. Klar, Biomoleküle sind physikochemisch etwas vollkommen anderes als die Beschichtungsmixtur auf neuen Ferngläsern, aber Kohlenstoffbindungen enthalten beide. Sie brauchen sich, nach allem was man bisher weiß, keinerlei Sorgen zu machen über nachteilige Effekt in der Zukunft, die Schichten scheinen äu
von konfokal
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Zugegeben, mich hat der Hafer gestochen, war das nicht erkennbar? Ich habe polemisch übertrieben und meinen ganz persönlichen subjektiven Standpunkt ausgedrückt. Aber etwas vergleichbares, nur in sehr dezenter Form, und weniger offensichtlich, tun auch Sie, Herr Weigand: sie übertreiben suggestiv, nämlich die Wirkung von Kratzern und Sie drücken einen persönlichen subjektiven Standpunkt aus, näml
von konfokal
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Die schmutzabweisenden Beschichtungen bestehen aus kunststoffartigem Material und sie aufzubringen bedeutet einigen Aufwand: Fertigungstechnisch, weil die Glasoberflächen u. a. speziell vorbehandelt werden müssen, logistisch, weil nicht jeder Hersteller das selber kann und natürlich auch finanziell. Hinzu kommt, das die Serviceabteilung zur Reparatur von normalen Vorgängermodellen unbeschichtete
von konfokal
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... und die MTF-Funktion kommt auch noch drin vor.
Wer sich den folgenden Text antun will nehme es mit Humor, hier streiten sich Akademiker das ist alles nicht so wichtig. Beim Überlesen habe ich gemerkt, dass mein Ton nicht gerade von höflichem Respekt zeugt - ich bitte dass unbedingt zu entschuldigen, es ist dem Zeitdruck geschuldet.
Zur Sache:
Disparation bedeutet Erzeugung von Doppe
von konfokal
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Sie haben vollkommen recht, ich habe mich geirrt, weil ich die Richtungen von Bildversatz und Tubusversatz gleichgesetzt habe. Aber ein Bildversatz nach innen bedeutet natürlich einen Tubusversatz nach außen (und umgekehrt). Weil dies schon im Fernbereich nur unter Anstrengung durch Einwärtsschielen kompensiert werden kann, erfordert es im Nahbereich noch weiter verstärktes Einwärtsschielen. Es w
von konfokal
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Wie so oft, wenn mehrere Zusammenhänge zu berücksichtigen sind, lautet die Antwort auf eine scheinbar einfache Frage auch hier: das kann davon abhängen...
Nicht nur das Glas kann auf verschiedene Weise und verschieden stark dejustiert sein, sondern auch das individuelle Wahrnehmungsvermögen. (auch wenn man sich von letzterem nur schwer und ungern überzeugen lässt.)
Horizontalen Bildversatz
von konfokal
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Pardon Herr Brücker, ich hatte meine Antwort oben nicht klar adressiert, sie war an "Udo" gerichtet, nicht an Sie.
Ich kenne die Duovids - wunderbare Gläser, aber auch hier ist leider bei 15fach Schluß. Ich würde mir 20-25 fach binokular wünschen, handlich, mit anständigem Sehfeld und guter Nahgrenze. Eine Zoomfunktion wäre schön, aber leider hat Herr Weigand mir in Sachen Qualitäts
von konfokal
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hieße das in Ihrem Fall, daß Sie bei gerader Kopfhaltung nicht zentriert durch ein (Leica-) Spektivokular schauen können. Sie müßten den Kopf vielmehr leicht einwärts verdreht halten, und mit dem beobachtenden Auge etwas seitlich auswärts blicken. Das würde nicht gerade entspanntes Beobachten bedeuten. Ist das tatsächlich für die meisten Spektivbeobachter so (Ihre Augenweite entspricht ja gutem
von konfokal
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Sie glauben also zweierlei, zum einen, dass das Chinaglas mit falschen Daten prahlt (ähnlich wie Canon mit seinem 10x42 Stabi) und zum zweiten dass ich 20fache Vergrößerung nicht erkennen könnte, weil Ihnen selbst 8fach und 15fach sehr ähnlich vorkommen.
Das verwundert mich. Ich besitze ein 8 und ein 10fach Glas und empfinde den Vergroesserungsunterschied mehr als deutlich. Ich konnte seiner
von konfokal
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Ihre Argumente überzeugen mich leider nicht ganz. Warum? Leicas neues Weitwinkel 25-50x Variookular mit durchgängig 60° Sehfeld hat mit 57mm keinen anderen Durchmesser als die festbrennweitigen Okulare. Es ist groß, aber 57mm sind, bei entsprechendem AP-Längsabstand noch beidäugig zentiert zu durchschauen.
Selbst ein Sehfeld von nur 55°, falls man so die Okulare nasentauglich wesentlich versc
von konfokal
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So schön und hochwertig die verfügbaren und kommenden Spektive der Qualitätshersteller auch sein mögen, es fällt mir schwer auf das binokulare Sehen zu verzichten. Mit ewas Übung oder kleinen Tricks wie Auflegen, Anlehnen etc. kann man ein hochvergrößerndes Fernglas auch viel besser ruhig halten als ein Spektiv. Wenn man dann noch bedenkt, daß für vergleichbare Wahrnehmungsleistungen monokular et
von konfokal
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Diesem Wunsch möchte ich mich unbedingt anschliessen, und um der Sache Nachdruck zu verleihen hier noch einen Link zu einem früheren Beitrag angeben, der deutlich machen soll, dass es auch auf dem Gebiet der Schwärzung selbst längst Verbesserungen gibt:
Wenn ein solcher HiTec-Belag unter Weltraumbedingungen haltbar ist, wird er auch das Innenklima eines Fernglases aushalten. Sollten die
von konfokal
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Wie meine Vorredner schon gesagt haben, ist die Auswahl auf höchstem Niveau immer eine zutiefst subjektive Angelegenheit, da hier die Unterschiede klein sind. Mit jedem der Gläser können Sie bis ans Ende ihrer Tage glücklich werden, wenn sie in erster Linie die Welt beobachten wollen und nicht das Fernglas selbst. Vielleicht helfen Ihnen ein paar Hinweise, die allerdings meine ganz persönliche Si
von konfokal
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Zu Beginn möchte ich wiederholen, dass die folgenden Betrachtungen für naturwissenschaftlich weniger Interessierte entbehrlich sind, und ich hier niemanden unnötig langweilen möchte, geschweige denn in entlegene Sphären abheben...
Wie schon angedeutet sind Phasenübergänge nicht trivial. Mit einer rein energetischen Betrachtungsweise kann man das Phänomen der Übersättigung, einer Zwischenstu
von konfokal
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Zunächst möchte ich vorausschicken, das alle diejenigen, die sich weniger für naturwissenschaftliche Phänomene interessieren, ihre Lebenszeit nicht damit verschwenden sollten, den Beitrag weiterzulesen und sich damit unglücklich zu machen. Ein gesundes Desinteresse an Dingen, die einem nicht wichtig sind, ist nicht nur legitim, sondern für ein zufriedenes Leben unabdingbar.
So einfach und a
von konfokal
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Zitat:
"keinesfalls jedoch müssten die standortbedingten Unterschiede bei fast 40% liegen - siehe Preise der japanischen Autos. Folglich müsste eigentlich ein nennenswerter Betrag der Preisdifferenz "übrig" sein, um die Zielkonflikte Sehfeldgröße, Gewicht und Bildhelligkeit vs. Randschärfe wenigstens in einem zufriedenstellenden Kompromiss zu lösen."
Wie können Sie behaupt
von konfokal
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Zitat:
"Wenn man ein weites Sehfeld randscharf bekommen will, braucht man sehr grosse Okulare, die viel Gewicht mitbringen, weil sie viel Glass enthalten, und auch noch jede Menge Licht schlucken. Solch ein Fernglas laesst sich nicht leicht verkaufen."
Genau das sind die Probleme bei der Konstruktion randscharfer Gläser!! Wenn man sich einige Gläser von Nikon anschaut, kann man de
von konfokal
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Vielleicht wäre es hilfreich für die Diskussion, zwischen Objekterkennung oder Objektidentifikation einerseits und Detailerkennung andererseits zu unterscheiden. Beide Dinge müssen, besonders bei Dunkelheit, nicht notwendig etwas miteinander zu tun haben. Hinzu kommt, daß bei der Objektidentifikation (Zuordnung des betrachteten Objekts zu einer bekannten Repräsentation im Gedächtnis) die Prozessi
von konfokal
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Da ich gerne ein nicht explizit wasserdichtes Fernglas (Porro) auf eine Tropenreise mitnehmen würde, wüsste ich gerne, ob ich dabei mit Schäden oder Beeinträchtigungen bei der Nutzung (Pilz, Beschlag, Korrosion etc.) rechnen muß.
Anmerken möchte ich noch, daß ich auf einer Reise vor 2 Jahren in den Tropen bei Hitze, Kälte, hoher Luftfeuchte, hohem Salz- und Sandgehalt der Luft, bei Regen und
von konfokal
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In einem vor gut drei Jahren veröffentlichten wissenschaftlichen Artikel stellten britische Forscher ein neues Verfahren zur schwärzestmöglichen Beschichtung fester Oberflächen vor. Die erzeugte Oberflächenstruktur aus Minikratern in atomarer Größenordnung hatte bei senkrechter Bestrahlung eine gut 7- fach geringere Reflexion als die besten bisherigen Schwarzlacke (0,35% statt2,5% ), bei 45° Einf
von konfokal
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Eines vorweg: Ich wollte mit meiner kleinen Polemik über Kaufleute und Ingenieure niemandem zu nahe treten. Selbstverständlich gibt es ebenso engagierte und informierte Händler und Kaufleute wie andererseits unkreative und schlecht konstruierende Ingenieure, wer möchte das bestreiten. So unverzichtbar die einen, so ärgerlich die anderen.
Aus purer Freude am Widerspruch möchte ich aber zur hie
von konfokal
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Ich teile Herrn Müllers Ausgangspunkt der Diskussion, zwischen den üblichen Taschengläsern (20-25mm Objektivdurchmesser, 200-300g Gewicht, Gesichtsfeld und Einblickverhalten mäßig) und den Standardgläsern (32mm, 500-600g Gewicht, gutes Gesichtsfeld und Einblickverhalten) klaffe eine zu grosse Lücke im Angebot. Für den mobilen Einsatz wäre hier eine Zwischengroesse sehr schön.
Da die fraglichen
von konfokal
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In der bisherigen Diskussion wurde dargelegt, ein kompaktes Glas mit einer AP > 2,5mm und großem Sehfeld sei technisch und ökonomisch kaum realisierbar.
Ein neues sehr preiswertes Faltglas-Modell von Nikon (Sportstar IV 8x25 DCF) kommt aber trotz kompakter Abmessungen und nur 300g Gewicht mit einem Sehfeld von annähernd 66° (8,2° real) bzw. 143m und das bei einer AP von immerhin 3,1mm. Zudem
von konfokal
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