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Es ist korrekt, ein Fernglas mit Einzelokularverstellung wird in den meisten jagdlichen Situationen genügen, da das jagdbare Wild im Regelfall 50 m oder weiter entfernt ist. Einmal auf diese Entfernung eingestellt wird das Fernglas folglich fast immer ein scharfes Bild liefern.
Andererseits gibt es in der Natur - und der Jäger sollte doch wohl ein Naturfreund sein - immer wieder Situationen, i
von Manni
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Hallo Hr. Boguschewski,
das Leitz Trinovid 7x35 B ( die belederte Variante ) hatte ich früher mal. Es gehörte zur damaligen Zeit zur absoluten Spitzenklasse, trotz des geringen Gewichts von ca. 550g hatte es mit 150m ein sehr großes Sehfeld, ein Glas mit vergleichbaren Daten gibt es heute leider nicht mehr.
Allerdings wird das Trinovid von den aktuellen Spitzenmodellen in vielen Punkten kla
von Manni
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Liebe Forumianer,
fette Fingerabdrücke haben im Strahlengang nichts zu suchen, ebensowenig wie größere Fremdkörper, die man beim Durchschauen als unscharfe schwarze Flecken erkennen kann.
Andererseits sind feinste Flusen oder Staubpartikel selbst bei kritischstem Durchschauen nicht zu erkennen, es sei denn, sie befinden sich nahe der Ebene der Okularfeldblende.
Wenn ich mit einer Taschen
von Manni
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Hallo Hr. Münzer,
zunächst einmal habe ich ja nicht abgestritten, dass man wegen der höheren Vergrößerung des Nikon mehr Details erkennen kann ( Zitat von mir: Auflösungsvorteil kommt kaum zum Tragen ), etwas mehr sehe ich mit dem 8x30 E also auch.
Dies aber nur, wenn die Beleuchtungsverhältnisse optimal sind, sobald das Licht knapp wird oder störendes Seiten- oder Gegenlicht auftritt, zie
von Manni
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Hallo Hr. Champollion,
Ihrer Bewertung der Gläser Zeiss Victory 7x42 FL vs. Nikon 8x30 E kann ich nicht ganz zustimmen.
Zunächst einmal vergessen Sie einen sehr wichtigen Vorteil des Zeiss, nämlich die weit größere Schärfentiefe. Während ich beim Nikon noch dabei bin, mich mit dem schwergängigen Mitteltrieb herumzuquälen, kann ich mit dem Victory das möglicherweise flüchtige Objekt schon in
von Manni
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Hallo Georg,
es kann auf die Dauer sehr lästig sein, wenn man bei jeder Beobachtung erst die Brille abnehmen muss, bevor man durchs Fernglas gucken kann. Wohin dann mit der abgenommenen Brille?
Bei Beobachtungen in bewegter Natur - ich bin Vogelkundler - ist das vorherige Brillenabsetzen nahezu indiskutabel, da man zuviel Zeit dabei verliert: viele Vögel warten nämlich nicht so lange, bis m
von Manni
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Mir ist es aber auch schon passiert, dass ich mein mitgeführtes Spektiv zum Teufel gewünscht habe.
Ein schnell vorbeifliegender Vogel z. B. ist bei einhändigem Gebrauch des Fernglases - die andere Hand hält die Spektiv/Stativ-Kombination - weitaus schwieriger zu bestimmen, als wenn man beide Hände am Fernglas hat: Man kann das Glas nicht so ruhig halten, es ist schwieriger, den Vogel überhaup
von Manni
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Wenn ein Hersteller besonders kulant ist und teure Reparaturen kostenlos durchführt, obwohl der Käufer den Schaden verursacht hat, entstehen nicht unerhebliche Kosten, die bei der Preisgestaltung seiner Produkte berücksichtigt werden müssen.
Der Preis steigt auch für die, die sorgsam mit ihren Optiken umgehen, das finde ich falsch.
Manfred Müllers
von Manni
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Wie soll denn der Hersteller feststellen, ob ein Glas mutwillig ( wer tut denn sowas? ) oder durch unglückliche Umstände zu Schaden gekommen ist?
Wer tollpatschig oder leichtsinnig seine teure Optik ruiniert, der sollte selbst dafür geradestehen. Ich möchte wegen solcher Kunden keinen Euro mehr für mein Gerät bezahlen, ich gehe nämlich vorsichtig damit um.
Manfred Müllers
von Manni
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Hallo F.,
da ich einige Zeit auch ein Swarovski Porro ( Habicht 7x42 GA ) und ein Nikon 10x42 SE hatte, möchte ich Ihre Fragen beantworten:
Das Swarovski war noch deutlich schwergängiger als die beiden Nikon-Gläser.
Bei tiefen Temperaturen nahm die Schwergängigkeit noch zu, das Habicht war dann für die Vogelbeobachtung kaum noch brauchbar.
Vor ca. 20 Jahren habe ich noch eifrig mit eine
von Manni
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Hallo Hr. Münzer,
Ihrer Einschätzung des Mitteltriebs beim Nikon EII stimme ich zu: bei meinem Exemplar lief die Fokussierung ebenfalls zu stramm, ausreichend schnelles Scharfstellen bei beweglichen Objekten war nicht immer möglich, vor allem dann nicht, wenn niedrige Außentemperaturen herrschten.
Als Hobby-Vogelgucker hat mich das so sehr gestört, dass ich mich von dem ansonsten sehr gute
von Manni
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Hallo Hr. Töpfer,
nur noch als Ergänzung: Vom hohen Gewicht und der umständlichen und langsamen Scharfeinstellung ( ein bewegliches Objekt ist oft schon weg, bevor Sie fokussiert haben ) einmal abgesehen, hat das Fujinon noch einen gravierenden Nachteil: den Nahbereich von maximal ca. 7m. Alles, was sich in geringerer Entfernung befindet, können Sie nicht mehr scharf sehen. Als Glas für die
von Manni
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Hallo Hr. Jülich,
danke für die Klarstellung.
Dielektrische Beschichtungen sind entgegen meiner Aussage wohl doch bei gewölbten Flächen machbar, in einem Astronomie-Forum konnte ich heute einen entsprechenden Beitrag finden. Der Autor vermerkte allerdings, dass die entsprechende Beschichtung eines 10"-Spiegels so teuer wäre wie ein komplettes Schmidt-Cassegrain-Teleskop gleicher Öffnu
von Manni
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Hallo Hr. Münzer,
Ihren Bemerkungen kann ich als Amateurastronom nur zustimmen.
Der Vorteil des Spiegelteleskops im Vergleich zum Linsenfernrohr liegt vor allem in der kompakten Bauweise, vorausgesetzt natürlich, es handelt sich um eine Variante des Cassegrains wie der klassische Cassegrain, der Dall-Kirkham, der Gregory-Cassegrain, der Schmidt-Cassegrain, der Maksutov-Cassegrain und der G
von Manni
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Hallo Hr. Neitzel,
vielen Dank für Ihren aufschlussreichen Bericht.
Zu Ihrer Anmerkung " Einblickverhalten mit Brille, tadellos. Dabei sind die Augenmuscheln in einer Position ca. 2 mm ausgezogen, da wäre also noch Reserve " habe ich noch eine Frage:
Wenn sie beim Schauen mit Brille die Augenmuscheln 2 mm ausgezogen haben, verbleiben die Muscheln auch in dieser Position oder v
von Manni
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Hallo Hr. Münzer,
Zitat:
"Der Tanz der Kraniche fand zu Sonnenuntergang statt, da wäre das 8x56 FL eigentlich noch nicht vonnöten, aber das große Sehfeld und die unglaubliche Klarheit und Schärfe des Bildes machten die Beobachtung zum Genuß."
Hat Sie denn der Zeiss-typische Seegangeffekt ( Copyright: Jan Münzer ) diesmal nicht gestört? Keine Kranichbeine, die beim Schwenken am
von Manni
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Hallo Ludwig,
zu Ihrer Frage:
"Weil ich hatte gelesen, dass ein Zoomokular an einem 80er 20-60 fach leistet, aber an einem 60er nur 15-45. Wie kommt denn das?"
Die Vergrößerung eines Spektivs berechnet sich folgendermaßen:
V = Brennweite des Objektivs geteilt durch Brennweite des Okulars.
Da Spektive mit größerer Öffnung oft ( aber nicht immer ) eine längere Brennweite h
von Manni
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Hallo Hr. Münzer,
nein, gewaschen habe ich den Riemen bislang noch nicht. Ich glaube auch nicht, dass dies dauerhaft das Problem löst, da vermutlich der Farbstoff weiterhin aus dem weichen Material entweichen würde.
Zeiss wäre besser beraten, ein ungefärbtes Material für den Riemen zu verwenden, Schwarz mag ja in sein, aber weiße Hemden mit schwarzfleckigen Krägen sind es bestimmt nicht.
von Manni
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Liebe Forumsteilnehmer,
anlässlich einer vogelkundlichen Israel-Reise habe ich folgende Erfahrung machen müssen:
Mein geliebtes Zeiss Victory 7x42 ( es hat sich auf dieser Reise mal wieder hervorragend bewährt ) trug ich mit einem Air Cell Riemen, den ich mir vor ca. einem Jahr als Extra gekauft hatte. Wegen der meist hohen Temperaturen trug ich nur selten eine dunkle Jacke sondern helle He
von Manni
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Hallo Stefan,
auch von mir herzlichen Glückwunsch zur Anschaffung des Nikon 8x32 SE.
Leider habe ich dieses Glas noch nicht ausprobieren können, kenne aber den großen Bruder, das Nikon 10x42 SE, recht gut, da ich dieses Glas ca. ein Jahr im meiner Fernglassammlung hatte.
In den meisten Punkten deckt sich mein Eindruck von diesem Glas mit Ihrer Bewertung, es gibt aber auch Unterschiede:
von Manni
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Hallo Hr. Münzer,
zugegeben, der Werbetext von Zeiss bezüglich des Sehfeldes ist etwas zu euphorisch ausgefallen.
Trotzdem bin ich recht sicher, dass das neue Dialyt seine Daseinsberechtigung hat, wenn es optisch eine gute Leistung bringt. Es hat nämlich gegenüber den etablierten Diascope-Spektiven wichtige Vorteile: es ist merklich leichter und überraschend preisgünstig, da wird auch manc
von Manni
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Hallo Hr. Peperkorn,
die Idee hatte ich früher auch schon, leider hat das Ganze einen gewaltigen Haken.
Wenn das vom Objektiv kommende Licht über einen Strahlenteiler auf zwei Okulare verteilt wird, kommt in jedem Auge nur die Hälfte des Lichts an.
Mir wäre so ein Bild zu dunkel.
Beste Grüße
Manfred Müllers
von Manni
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Hallo konfokal,
Ihre Vorschläge hören sich interessant an, mit einem 20x56 könnte ich leben, wenngleich ich ein 25x56 bevorzugen würde.
Ich bezweifle allerdings, dass die hier angedachtenen "Baukastenferngläser" im von mir gewünschten Vergrößerungsbereich eine Abbildungsqualität liefern würden, die man mit einem Spitzenspektiv vergleichen kann. Immerhin sind die 56er Objektive sch
von Manni
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Hallo konfokal,
ich denke, wir reden - wie es leider sehr oft in diesem Forum geschieht - aneinander vorbei. Die Kernfrage lautet doch: Muss eine höhervergrößernde Optik immer nur für ein Auge vorgesehen sein? Warum der Gegensatz Spektiv/Fernglas?
Als eingefleischter Vogelkundler nervt mich schon seit Jahrzehnten die Umstellung zwischen der einäugigen ( Spektiv ) und der zweiäugigen Beobac
von Manni
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Hallo konfokal,
hier verwechseln Sie aber etwas. In der Tat mag ich keine Kompaktgläser mit 2,5 mm AP, bei der freihändigen Benutzung ist es nämlich vor allem für den Brillenträger schwierig, abschattungsfrei zu beobachten, geringes Gewicht ( mehr Zittern ) und kleine AP vertragen sich nicht.
Beim Spektiv ( und beim hochvergrößernden Fernglas ) ist das doch etwas ganz anderes: Die Optik ist
von Manni
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Hallo Hr. Jülich,
Sie schreiben:
Zitat "Von einer AP unter 4mm würde ich abraten, dann wird der Kundenkreis zu klein." Zitatende
Das kann ich nun gar nicht nachvollziehen, meiner Meinung nach gilt genau das Gegenteil. Das gewünschte Fernglas soll ja ein Spektiversatz sein, um endlich auch im Bereich der höheren Vergrößerung den Komfort des beidäugigen Sehens zu haben. Dazu müss
von Manni
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Meiner Erfahrung nach werden Spektive meist im Vergrößerungsbereich um die 30x genutzt. Mehr lohnt sich meist wegen der Luftunruhe nicht, deutlich darunter verliert man wesentliche Details.
Wenn man berücksichtigt, dass bei beidäugigem Sehen ein Auflösungsgewinn gegenüber dem einäugigen Schauen festzustellen ist, wäre es m. E. optimal, wenn dass erwünschte Glas ca. 25-fach vergrößern würde.
von Manni
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Hallo konfokal,
es dürfte auch gern ein 20x60 ( ohne Bildstabilisierung ) sein, auch ich würde liebend gern mein Spektiv in den Ruhestand schicken und beidäugig im höhervergrößernden Bereich beobachten.
Wenn man bedenkt, dass das legendäre Zeiss 15x60BGAT* mit dicker Gummiarmierung um die 1500g auf die Waage brachte, sollte es doch möglich sein, ein modernes Hochvergrößerungsglas mit etwas
von Manni
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Hallo OhWeh,
die Idee mit dem Aprilscherz war sicherlich nicht so unsinnig.
Andererseits: Ein Aprilscherz schon im Februar wäre völlig unüblich und außerdem würde der Scherzkeks ein Eigentor schießen: wer auf eine Neuerscheinung wartet, kauft kein anderes Modell.
Gruß
Manfred Müllers
von Manni
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Hallo Hr. Champollion,
vielleicht habe ich mich etwas unklar ausgedrückt.
Das Swarovision hat verstellbare Augenmuscheln, um den AP-Abstand ( Abstand zwischen der Austrittspupille des Fernglases und dem Auge ) für den jeweiligen Benutzer ( Brillenträger kurzsichtig, Brillenträger weitsichtig, Benutzer ohne Brille ) kompatibel zu machen. Wenn diese Verstellung zu leichtgängig ist, verschiebe
von Manni
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