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Bert B. schrieb:
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> Die photokina ist laut Selbstdarstellung "die
> Weltleitmesse Messe für Foto und Video". Da kann
> man natürlich auch Ferngläser ausstellen (Nikon
> macht das ja, Canon scheinbar nicht), ist aber ein
> bisschen am Thema vorbei, oder? Ich verstehe daher
> die Aufregung nicht.
Sicher ist
von Manni
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Dass Meopta ebenfalls nicht vor Ort ist, hat mich auch nicht gerade begeistert. Ich hätte gerne mal überprüft, ob mir die Gläser ebensogut gefallen wie Holger Merlitz. Vor zwei Jahren war die Firma noch präsent. Wenn es so weitergeht, kann man die Photokina als Fernglas-Liebhaber in Zukunft vergessen.
Übrigens, vor kurzer Zeit war Leica bei der britischen Birdfair noch mit den neuen Gläsern ve
von Manni
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Liebe Forumsteilnehmer,
ich bin gerade vom Besuch der Photokina zurück und musste feststellen, dass die Firma Leica dieses Jahr den Sportoptikbereich nicht berücksichtigt und somit keine Ferngläser ausgestellt hat. Die Wettbewerber im Premiumbereich Kowa, Nikon, Swarovski und Zeiss waren alle vertreten und man konnte - wie in den letzten Jahren - im Außenbereich die Gläser bei Tageslicht dir
von Manni
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Newton aufgestellt, zu Überprüfung der Justierung Polarstern angepeilt, 2" Weitwinkelokular aus dem OAZ entfernt und ein hochvergrößerndes 11/4" Okular eingesetzt.
Das Geräusch, wenn das Okular durch den OAZ saust und unten auf dem Hauptspiegel aufschlägt, ist bestimmt nicht schön....
von Manni
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Hallo Helmut,
ich würde dir raten, ein Glas mit 8-facher Vergrößerung zu wählen, wenn du 10x nicht ausreichend ruhig halten kannst. Der Grund ist ganz einfach: neunfache Gläser gibt es nur wenige auf dem Markt, damit schränkst du deine Auswahl unnötigerweise sehr stark ein. 8x-Gläser gibt es dagegen in Hülle und Fülle. Ich selbst benutze zur Vogelbeobachtung sogar oft mein Zeiss Victory 7x42 F
von Manni
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Wenn das Leica finanziell nicht zu stemmen ist, wäre das Nikon 8x20 HG-L eine fast ebenbürtige Alternative. Der Threadstarter sollte aber vor einem Kauf auf jeden Fall ein Kompaktglas ausprobieren, nicht jeder kommt mit dem Handling bzw. der kleinen Austrittspupille eines Minis klar.
Gruß
Manfred
von Manni
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Ich würde von weiteren Selbstversuchen absehen, womöglich wird das Glas dabei beschädigt. Bei meinem Nikon 10x42 EDG war die Knickbrücke ebenfalls viel zu leichtgängig, ich habe das Glas zum Nikon-Service nach Köln geschickt. Kurze Zeit später bekam ich es mit perfekter Knickbrücke zurück. Warum sollte das beim 8x30 E II nicht auch klappen?
Gruß
Manfred
von Manni
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Ich habe auch ein 7x50 Jenoptem mit so einem sternförmigen Gebilde auf einem Objektiv, nach meinen Infos handelt es sich um einen Verkittungsfehler und nicht um Glaspilz. Eine Beeinträchtigung der Abbildung durch den Fehler konnte ich ebensowenig feststellen wie eine Veränderung des Sternchens im Laufe der Zeit. Das Glas ist schon seit über zehn Jahren in meinem Besitz.
Beste Grüße
Manfred
von Manni
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Liebe Forumianer,
als Brillenträger hat man in der letzten Zeit bei der Fernglaswahl viel mehr Auswahl als früher. Ich weiß noch, dass es in den Sechzigern und Siebzigern fast ausschließlich Optiken mit knappem AP-Abstand gab, zum Beobachten musste man die Brille absetzen. Die wenigen Gläser mit Brillenträger-Okularen hatten Gummistülpmuscheln. Es war pures Glück, wenn man damit ein befriedige
von Manni
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Denn selbst wenn man noch keine Brille braucht, kann sich das später ändern. Will man sich dann ein neues Fernglas im oberen Preissegment kaufen?
Davon abgesehen verschmiert man sich die Augenlinsen mit Wimpernfett, wenn man mit den Augen geradezu ins Okular kriechen muss. Damit verschlechtert sich dramatisch die Bildqualität, wenn man nicht zwischendurch immer wieder sauberwischt. Kratzer a
von Manni
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Ich würde ebenfalls eine Petition unterschreiben, die Zeiss auffordert, ein aktuelles 7x42 auf den Markt zu bringen. Helligkeit in der Dämmerung, großes Sehfeld, wenig Kurbelei durch große Schärfentiefe und ein entspanntes, ruhiges Bild sind mehr als ein Ausgleich für etwas weniger Vergrößerung. Von meinen Gläsern ist das Victory 7x42 FL immer noch mein Favorit und wird am häufigsten benutzt.
Nu
von Manni
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Ich würde keinem Forumianer unterstellen, dass er lügt, ich sehe es nur anders. Von den im Thread erwähnten Gläsern ist das Victory FL für meine Augen das Glas mit der kühlsten Farbwiedergabe, einen Gelbstich kann ich da bei bestem Willen nicht erkennen. Den habe ich deutlich bei älteren Swarovskis oder manchen CZJ-Gläsern bestaunen können. Vielleicht sind unsere Augen sehr unterschiedlich und be
von Manni
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Da das SF im Gegensatz zum Victory FL keine Abbe-König Prismen hat und ihm von mehreren Testern ein Grünstich attestiert wird, bezweifle ich die Allgemeingültigkeit der Aussage, dass das FL dunkler als das SF und zudem gelbstichig ist. Den Victory FLs wurde eher eine kühle Farbwiedergabe attestiert, verursacht durch eine hohe Transmission im Blau/Grünbereich. Aber jeder hat andere Augen.....
M
von Manni
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Liebe Forumianer,
in dieser Jahreszeit kommt man öfter in die Situation, gegen die tiefstehende Sonne schauen zu müssen, auch mit dem Fernglas.
Deshalb habe ich mir meine fünf Spitzengläser genommen und mit ihnen Objekte ( gemauerte Wände, Äste, Baumstämme usw. ) in unmittelbarer Nähe der Sonne angeschaut. Als Kurzsichtiger habe ich mit Brille beobachtet.
Am schlechtesten schnitt mein kl
von Manni
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Ich habe mich übrigens geirrt: die Ultravid-Gläser kamen schon 1990 auf den Markt. D.h.: Wer ein Ultravid Blackline oder Silverline kauft, bekommt also 25 Jahre alte Technik. Es ist schon ein Jammer, dass diese äußerlich so edlen Gläser nicht auch mit aktueller Optik zu haben sind.
Gruß
Manfred
von Manni
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Jemand, der für ein 10x42 Ultravid Silverline 1850 € ausgibt und sich dann mit dem technischen Stand von vor 12 Jahren zufrieden gibt, kann auf den Durchblick wohl nicht so viel Wert legen. Dazu brauche ich keine Glaskugel:-).
Gruß
Manfred
von Manni
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Hallo Seeadler,
na ja, das sehr gute 32er Swarovision ist in seiner Klasse auch nicht gerade kompakt. Da ich mit den Minigläsern à la 8x20 nicht klarkomme, ist es für mich wichtig, dass die Größenklasse darüber möglichst handlich ist. Hier hat das Leica Ultravid eine Sonderstellung.
Nein, ich habe das Swarovision 8x32 und das Victory SF nicht direkt nacheinander verglichen, da waren noch ei
von Manni
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Liebe Forumsteilnehmer,
ich habe heute den Fernoptik-Tag besucht und möchte darüber kurz berichten.
Bei meinem Eintreffen in den Geschäftsräumen wurde ich von der Chefin und den Mitarbeitern der Fa. Jülich herzlich begrüßt und mir wurde gleich ein Willkommensdrink gereicht. Auf einem großen Tisch wurden feine Häppchen zur Stärkung angeboten, die ich aber links liegen ließ, um mich umgehend
von Manni
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Das 8x30 B habe ich im renovierten Zustand bekommen, was der Vorbesitzer bezahlt hat, kann ich nicht mehr eruieren. Für den Service beim 8x50 B habe ich 270 € löhnen müssen.
Gruß
Manfred Müllers
von Manni
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Hallo Hans, hallo Holger,
ich habe z.T. andere Erfahrungen gemacht. Früher hatte ich mal ein Zeiss 7x42 BGA T* ohne Phasenkorrektur. Dieses Glas war zwar sehr hell, aber der Kontrast ließ ziemlich zu wünschen übrig, so war Schwarzes eher dunkelgrau. Ein deutlich preiswerteres Porromodell Swift Audubon 8,5x44 HR 5 ( nicht das aktuelle Modell ) zeigte ein klar kontrastreicheres wenn auch viel du
von Manni
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Das sehe ich etwas anders.
Natürlich sind die Fortschritte, die im letzten halben Jahrhundert hinsichtlich der optischen Leistungsfähigkeit gemacht worden sind, deutlich zu sehen. Das habe ich beim Vergleich Leica 8x32 Ultravid HD gegen Zeiss Dialyt 8x30B ebenfalls festgestellt. Als reines Sammlerstück möchte ich den Oldie aber keineswegs bezeichnen. Erstens wird es wohl nur selten einmal vork
von Manni
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Ich konnte kürzlich ein Zeiss Dialyt 8x30B ergattern, es handelt sich um das erste Modell aus den sechziger Jahren. Dies hat etwas längere Tuben als die späteren Ausführungen, T*-Vergütung oder gar Phasenkorrektur gab es damals noch nicht.
Wenn ich es mit dem aktuellen Spitzenglas Leica Ultravid HD 8x32B vergleiche, dann bemerkt man schon die größere Bildhelligkeit, den besseren Kontrast, das
von Manni
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Hallo Dominique,
das Zeiss Victory FL 7x42 ist mein absolutes Lieblingsglas: superhell, großes Sehfeld, leicht und mechanisch perfekt, als Alternative für das Leica 7x42 Ultravid HD Plus sicherlich eine überlegenswerte Alternative. Aber wenn man Zeiss-Hasser ist....
Und was sagst du zu meinem Leica 8x32 Ultravid HD? Hier hat der Service völlig versagt, weil das Glas unverändert mit Fehler zur
von Manni
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Liebe Forianer,
es ist natürlich traurig, wenn man aufgrund des Berichts von Dominique zum Schluss kommen muss, dass es bei Zeiss mit der Qualitätskontrolle hapert. Allerdings scheint mir dies keinesfalls nur ein Problem dieser Premium-Marke zu sein, dazu einige Beispiele von mir:
Nikon 10x42 EDG: Neu gekauft und gleich zum Service geschickt, weil die Knickbrücke viel zu leichtgängig war. D
von Manni
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Hr. Merlitz schreibt:
" Es gab Vogelbeobachtung auch schon in den 1980er Jahren, und niemand hat sich damals ueber die Fokussierung des Zeiss Dialyt beklagt."
Über die Dialyt-Gläser musste man sich auch nicht beklagen, deren Mitteltrieb lief im Gegensatz zu den Porro-Swaros butterweich. Ich besaß ( bzw. besitze ) mit den Ferngläsern 8x30B, 7x42B und 10x40B immerhin drei Modelle au
von Manni
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Hallo Pinac,
warum gibt es noch Gläser mit Einzelokularverstellung?
Gute Frage, ich verstehe das jedenfalls nicht. Aber man könnte auch andere Beispiele nennen, wo Produkte auf dem Markt bleiben, obwohl sie längst überholt sind. Bleiben wir bei den Ferngläsern: Das Zeiss Classic 8x56 BGA ist so ein Fall: mickriges Sehfeld, nicht wasserdicht, sehr frontlastig. Trotzdem schwören die Waidmänn
von Manni
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Hallo Leute,
ich fand die letzten Bemerkungen von BoB zwar auch etwas einseitig, aber seine prinzipielle Ablehnung von Gläsern mit Einzelokularverstellung kann ich halbwegs nachvollziehen.
Sicher, für den Skipper oder den Amateurastronomen ( Hobby-Soldaten gibt es wohl eher selten ) ist ein solches Glas völlig in Ordnung. Allerdings denke ich, dass kaum jemand dieser Leute das Fernglas aus
von Manni
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Hallo Pinac,
auch von mir herzlichen Dank für den ausgezeichneten Vergleichstest, man merkt, daß hier jemand mit Begeisterung und Fachwissen am Werk war.
Eine Frage hätte ich aber noch: läuft die Fokussierung des Leica Trinovids wirklich anders herum als z. B. beim Zeiss Conquest? Das wäre dann meines Wissens das erste Mal, daß ein Leicaglas entgegen dem Uhrzeigersinn in Richtung Unendlich
von Manni
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