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Ergebnisse 91 - 120 von 493
Hans Weigum schrieb:
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> Dominique schrieb:
> -------------------------------------------------------
> > ...... wären wir doch sicher alle an einem
> Entwurf
> > aus deinem Wissensschatz als Ing. interessiert.
> >
> > Das idealisierte Stativ sehe dann wie aus :) ?
>
>
> Xxxxxxxxxxxxxxxxxc
von Hans Weigum
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Dominique schrieb:
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> ...... wären wir doch sicher alle an einem Entwurf
> aus deinem Wissensschatz als Ing. interessiert.
>
> Das idealisierte Stativ sehe dann wie aus :) ?
Xxxxxxxxxxxxxxxxxccc
Es bestehen durchaus Vorstellungen, wie ein beanspruchungsgerechtes und trotzdem handhabbares aber auch herstellbares Mehrb
von Hans Weigum
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Klaeser schrieb:
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> Na so richtig mitbekommen habe ich die Bedingungen
> für einerseits gute Stabilität und andererseits
> möglichste Schwingungsarmut nicht. LG
> Gleichförmig rund ist nicht so gut, OK. Ist
> vierkantig oder unförmig besser oder besser
> dicker werdend oder, oder?
>
> Klar ist mir, dass Mat
von Hans Weigum
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
wizard schrieb:
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> Hallo Hans,
>
> meine Vermutung ist folgende: ein
> gleichbleibender, kreisrunder Querschnitt
> schwingt, wenn er einmal angeregt worden ist, von
> oben bis unten mit derselben Schwingungsfrequenz
> durch, bis die Schwingung wieder abgeklungen ist.
> Bei der von dir erwähnten Bauweise denke
von Hans Weigum
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
wizard schrieb:
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....
> Ich verstehe die Frage nicht ganz. Selber bin ich
> unter anderem Ingenieur, und ja, ich wüsste, wie
> man ein Stativ stabil und schwingungsarm bauen
> kann. Das ist aber beileibe kein
> Herrschaftswissen, sondern beruht auf allgemein
> zugänglichen Grundlagen, die jeder Ingenieur in
> sei
von Hans Weigum
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Peter H. schrieb:
>
> Ja, es kommt ganz auf die Qualität der Verklemmung
> an, ob und in wie weit ein zusätzlicher Auszug die
> Stabilität reduziert...
Beispiel einer guten Beinauszugsverbindung mit spielfreier Kräfteübertragung.
HW
von Hans Weigum
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Dominique schrieb:
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> QuoteEs freut mich, dass wenigstens Sie meinen
> theorie-untertstützten Betrachtungen einen
> Realitätsbezug zubilligen, auch wenn Sie sie nur
> teilweise nachvollziehen können.
>
> na, beste Herr Weigum, der kleine Seitenhieb knapp
> neben der Leber verursacht glücklicherweise auf
> Grun
von Hans Weigum
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Klaeser schrieb:
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> Hallo Herr Weigum, Sie haben richtig erkannt, dass
> mir der theoretische Hintergrund fehlt. Meine
> Aussage bezog sich u. a. darauf, dass Gewicht
> grundsätzlich zur Stabilität und der hier
> erwünschten Schwingungsarmut, im Gegensatz zur
> Angelrute, beiträgt. Auch habe ich bisher
> kritiklos
von Hans Weigum
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Dominique schrieb:
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>......
> Klaeser beschrieb wohl den "Fall" aus dem Feld,
> Sie den "Fall" aus dem Buch - seltsamerweise haben
> beide Fälle aus der Fallbetrachtung recht ....
xxxxxxxxcccx
Beim erwähnten Fall aus dem Feld muss es sich wohl um ein ganz besonderes Stativ mit sogenannt theoriefreien
von Hans Weigum
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
...bedeuten mehr Auszüge auch
> dünnere und daher wohl auch unstabilere Beine,
>.......
xxxxxxx
Gemäss dieser Vorstellung von Statik müssten ideale Angelruten von Griff bis Rutenende konstanten Querschnitt aufweisen. Auch bei scheinbar banalster Alltagstechnik gelten gewisse Regeln der Naturwissenschaften, so etwa hier u.a. die Eulerschen Knickfälle und der einseitig eingespannte Bal
von Hans Weigum
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
ozeanblau schrieb:
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> @BoB - Vielen Dank!
> Klar, es kommt immer auf den Verwendungszweck an
> und letztendlich ist´s egal ob drei, ein, zwei
> oder gar kein Auszug, solange das was auf dem
> Stativ montiert wurde ausreichend stabil ist.
Xxxxxxxxxxxx
Auch durch ständiges Wiederholen wird die Behauptung, Stativstab
von Hans Weigum
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Ist es nicht unverhältnismässig, zum Steifigkeitsgewinn des Gesamtsystems Stativ (Montage inbegriffen) die Mittelsäule zu opfern, um dann jenen mit einer spezifisch wesentlich elastisch stärker deformierbareren herkömmlichen Montageschiene wieder zu verlieren?
Etwas konstruktives Geschick vorausgesetzt, liessen sich durchaus wesentlich. steifere Montageschienen etwa als Vierkanrohre gestaltet,
von Hans Weigum
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Holger Merlitz schrieb:
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> Könnte sein, wenn es denn patentiert wurde. Aber
> selbst dann müsste es erst einmal einen Kläger
> geben - Docter ist zumindest nicht mehr da. Mir
> scheint aber auch, dass es auf dem Okularmarkt so
> viele Nachbauten gibt, dass die Patente letztlich
> nicht viel nutzen ...
>
>
&
von Hans Weigum
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Tom1967 schrieb:
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> Ich habe den Gitzo 2Wegeneiger GHF2W für mein
> Spektiv. Immer wenn ich den Neiger in der
> Horizontalen schwenke, löst sich nach einiger Zeit
> der Neiger von der Stativschraube, selbst wenn ich
> die Feststellschraube maximal löse. Vielleicht bin
> ich auch einfach nur zu doof.
>
> Gibt
von Hans Weigum
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
OhWeh schrieb:
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..........
> Danke für die Aufklärung!
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Gern geschehen, wenn solche Weisheiten wenigstens teilweise auf fruchtbaren Boden falllen!
HW
von Hans Weigum
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
OhWeh schrieb:
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>
> Wenn ich nicht gerade einen Denkfehler habe, so
> hält die selbe Lösung z.B. auch die Räder am Auto
> und auch am Fahrrad. Das funktioniert auch sehr
> gut, solange niemand die Schrauben/Bolzen ölt,
> diese mit dem angemessenen Drehmoment festzieht,
> u
von Hans Weigum
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
BoB schrieb:
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> Das Beste wäre vielleicht eine Bajonettverbindung
> zwischen Neiger und Stativ.
Ja gut. Aber wie sichert man die gegen Verdrehung?
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>
> ,,,,,dafür bräuchte es mehrere Umdrehungen;
> also es passiert nichts denn man merkt das Lösen
> ja an dem fehlend
von Hans Weigum
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Die Methode mittels Dehnschraube die Lockerung einer Schraubverbindung zu verhindern, stösst hier da unkonventionell, offensichtlich auf Unverständnis. Jeder Autofahrer jedoch vertraut meistens unbewusst der alternativlosen Zylinderkopfbefestigung beim Verbrennungsmotor nach dem selben Prinzip zur Lösung eines weitestgehend analogen Problems.
Die Häufigkeit der Lockerung von Schraubverbindung
von Hans Weigum
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Die Standardlösung aus der Industrie ist offensichtlich mangelbehaftet.
Mit funktionierenden, regelkonform konstruierten no-name Lösungen von ausserhalb, scheint man aber Mühe zu haben, sich auseinanderzusetzen.
HW
von Hans Weigum
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
All den ewigen Lockerungsprobleme um Stativköpfe und Schnellwechselplatten liegt gemeinsam zu Grunde, das solch dynamisch beanspruchte Schraubverbindungen falsch konzipiert sind, um gegen Lockerung ausreichende Vorspannung erreichen zu können. Die allgegenwärtige Antirotationsschraube ist bloss Versuch einer Symptombekämpfung, die Fehlkonstruktion bleibt.
Die maschinenbaumässig saubere Lösung
von Hans Weigum
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Wie Holger U in seiner interessanten und detaillierten Reportage dargelegt hat, war eines der Entwicklungsziele eine (Volumen-) /Gewichtsreduktion speziell bei den Prismen. Hat dabei auch die Fokussierlinse ihren Anteil, in dem sie erlaubt den Strahlenkegel vom Objektiv her kommend spitzwinkliger umzuformen?
HW
von Hans Weigum
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Holger U schrieb:
............................................
> Eine Besonderheit des Focalpin 10x60 ist, neben
> der bekannten Innenfokussierung, die Versilberung
> der nur dem Objektiv zugewandten Kathete!
> Möglicherweise wurde der kritische Winkel für die
> innere Totalreflexion an dieser Fläche nicht mehr
> eingehalten. Alle anderen Flächen sind nicht
> versilbe
von Hans Weigum
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
tom_s schrieb:
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> Hans, eine Frage. Meine Tests mit Fernglasbrillen
> hatten 2 freie Hände zum Arbeiten als Ziel. Das
> BOS-1 konnte ich auch bis etwa 1 m fokussieren. Am
> Ende hatte ich eine Lösung (halbwegs nutzbare
> Fernglasbrille) - aber kein Problem dafür. Jedes
> modene Taschenfernglas ist bequemer, Angler bin
von Hans Weigum
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
tom_s schrieb:
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> Moin, moin.
> Eigene Tests mit ukrainischer Fernglasbrillen
> (Porro):
>
> Problem: Zu schwer auf der Nase, zumindest muss
> man anstelle der Nasenpads Nasenbügel montieren.
> Nach 3 Minuten tun die Dinger weh.
> Nahbereich zu weit, zumindest die 7x funktioniert
> nicht in Handarbeitsent
von Hans Weigum
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Holger Merlitz schrieb:
.....................................................................Die Juristen verstehen
vermutlich ihr Handwerk ebenso wie die Erfinder.........................
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Patentanwälte, die Texte der eigentlichen Patente verfassen sind selten Juristen, sondern oft Physiker....
Beste Grüsse
HW
von Hans Weigum
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Holger Merlitz schrieb:
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> Das Patent für das Perger-Prisma ist erst 10 Jahre
> alt, da werden wir noch etwas warten müssen :-(
>
> Viele Grüße,
> Holger
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Die Erteilung eines Patents schützt nicht "amtlich" vor dessen späteren gerichtlichen Anfechtung. Das Porro2- Prinzip ist
von Hans Weigum
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
tom_s schrieb:
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> Moin, moin.
> Eigene Tests mit ukrainischer Fernglasbrillen
> (Porro):
>
> Problem: Zu schwer auf der Nase, zumindest muss
> man anstelle der Nasenpads Nasenbügel montieren.
> Nach 3 Minuten tun die Dinger weh.
> Nahbereich zu weit, zumindest die 7x funktioniert
> nicht in Handarbeitsent
von Hans Weigum
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
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