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Nachtrag: Es gibt einen kleinen Bericht zur Nicht-ED Variante des Swift Audubon 8,5x44. Er lässt sich leider irgendwie nicht verlinken, deshalb FABULOUS SWIFT 8.5X44 AUDUBON CLASSIC BINOCULARS einfach in die Suchmaschine eingeben.
von Ralf L
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Ich hatte vor Jahren einmal das Swift Audubon 8,5x44 ED bei Simone Hauptmann (Optixxx) in der Hand. Das Glas blieb mir abgesehen von der etwas wackeligen Okularbrücke und den hakeligen Augenmuscheln positiv in Erinnerung. Allerdings zog sich Swift kurze Zeit später vom deutschen (europäischen?) Markt zurück.
Ich habe die von Holger erwähnte 'Vixen Foresta-Variante', das ältere Vixen
von Ralf L
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Hallo celina,
ich besitze seit mehreren Jahren das Kowa Genesis 8x33 und bin sehr zufrieden damit. Auch mit Brille (+2 dpt) ist bei mir der Einblick tadellos, auch bei unterschiedlichen Brillenmodellen. Hier heißt es also selbst testen.
Damals hatte ich noch mit dem Zeiss 8x32 FL, Meopta Meostar 8x32 und dem Leica 8x32 Ultravid HD verglichen. Das Leica war für mich nicht brillenträgertaugli
von Ralf L
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Hallo Herr Knorr,
kontaktieren sie doch einmal den Astronomiehistoriker Dr. Jürgen Kost, vielleicht kann er ihnen weiterhelfen. Hier seine Homepage:
Herzliche Grüße
Ralf L
von Ralf L
- Astrooptik
Hallo Manfred,
da waren wir gestern wohl schon mal zwei ;-)
Den ganzen Mond im Gesichtsfeld bei mittleren Vergrößerungen macht mir immer große Freude.
Man entdeckt dabei immer wieder neue Ansichten.
Mein Equipment: Kowa Highlander bei 50-fach auf ICS-Monti.
Mondsüchtige Grüße
Ralf
von Ralf L
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Wie ist denn die Vorstellung, die die beiden Dienstgläser aus den 40ern liefern?
Fotos von den beiden sind natürlich immer willkommen ;-)
Die Dienstgläser entsprechen dem zivilen Dekaris und ihre optische Leistung ist damit nicht anders. Einzig die Vergütung ist vielleicht noch nicht ganz so effektiv wie der T-Belag der Nachkriegszeit. Die Ferngläser besitzen keine Strichplatten. Die äußere B
von Ralf L
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»Das ist sehr interessant. Ist die braune Vergûtung in Bild 1 neuer als die violette?«
Ja, links ein Jenoptem 7x50 (Seriennr. 6,4 Mio. Baujahr 1986) und rechts ein Jenoptem 10x50 (Seriennr. 6,8 Mio. Baujahr 1988)
Gruß, Ralf
von Ralf L
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Hallo Carlos,
die Zeiss Seriennummern mit den entsprechenden Herstellungsjahr findest du hier:
Das DF 7x40 gibt es nur mit Einfachvergütung. Die Multivergütung gibt es erst seit 1978.
Gruß, Ralf
von Ralf L
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Ich habe gestern drei Ferngläser von Optixxx zurückbekommen. Ein historisches Zeiss Binoctar 7x50 von 1922, ein Zeiss rln 6x30 Dienstglas von 1945/46 (entspricht dem zivilen Silvamar 6x30) und ein Meopta 8x30 Porro aus den 1960ern. Die Gläser wurden gereinigt, justiert und neu abgefettet. Heute Vormittag war ich mit den Gläsern unterwegs. Gerade die historischen Gläser sind wieder in Bestform. Di
von Ralf L
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Hallo Carlos,
da hast du doch schon einige schöne Zeiss Jena Ferngläser. Beim EDF 7x40 würde ich dir die Zivilversion "7x40 BGA" empfehlen, die gibt es mit grüner oder schwarzer Lackierung. Es hat keine Strichplatte, so ist das Bild für mich einfach ästhetischer. Es ist außerdem oft preiswerter, da die Millitaria-Fans lieber das EDF kaufen.
Ãœbrigens habe ich das "Septarem 7x4
von Ralf L
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»Meines Wissens war das 1Q Label, wie Klaeser auch sagte, nur ein Marketing-Gag.«
Dieser Meinung bin ich nicht. Die Gütezeichen wurden in der DDR seit 1950 vom Deutschen Amt für Material und Warenprüfung vergeben um die Güte zu klassifizieren.
Marketing-Gags waren in der sozialistischen Plan- und Mangelwirtschaft nicht notwendig, tolle Label benötigt man doch eigentlich nur in der Marktwirt
von Ralf L
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Hallo Wolfgang,
ja, das ist es :-)
Als ich Ende der 1980er Jahre in Jena studierte, schaute ich mir das damals neue Octarem 8x50B (1020,- DDR-Mark) und Dodecarem (1170,- DDR-Mark) im Fachgeschäft sehnsüchtig an. Der Preis war für einen Studenten illusorisch hoch und so wurde es damals ein Jenoptem 10x50. Vor einigen Jahren kam das Interesse an diesen Gläsern bei mir wieder auf, so dass ich
von Ralf L
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Hallo zusammen,
Danke für euer Interesse. Wie angekündigt, werde ich zum Glas etwas schreiben. Ich bitte um ein wenig Geduld, da ich das Glas erst seit wenigen Tagen besitze und meine Freizeit im Moment recht rar ist. Einige Beobachtungen am Sternenhimmel möchte ich auch durchführen, der Vergleich zum vorhandenen Fujinon 10x50 FMT-SX interessiert mich besonders.
»Bist Du Brillenträger. Mich
von Ralf L
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Vor einigen Tagen habe ich ein sehr gut erhaltenes Docter Nobilem 10x50 B erweben können und natürlich macht es große Freude damit zu beobachten. Als ich gestern Nachmittag gegen 16:45 Uhr den zunehmenden Mond erblickte, griff ich gleich zum Nobilem. Sehr schöner Anblick mit vielen Kratern und Schattenwurf. Etwas unterhalb des Mondes leuchtete auch schon der erste Stern. Aber komisch, dieser Ster
von Ralf L
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
»So, so, da ist es ja wieder! Na dann rate mal, wer der dritthöchste Bieter war :-))) War ich etwas zu geizig. Was war denn dein Maximalgebot?«
Harald, dann bin ich dir dankbar, dass du nicht so viel geboten hast ;-) Ich hatte mich sofort in das Glas verliebt, so dass ich bereit war einen Hunni auszugeben. Das ich es dann für 62 € bekommen habe freut mich natürlich sehr. Aber glücklich bin ich
von Ralf L
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Ich habe nun auch mein erstes Bausch & Lomb 7x50 erworben. Interessant dabei ist die Gravur "U.S. Maritime Commission No. 76". Diese US-Bundesbehörde wurde 1936 gegründet und existierte bis 1950. Das Glas hat zwar deutliche Gebrauchsspuren, befindet sich aber sonst in einem guten Zustand. Die Optik ist kratzerfrei und klar. Positiv überrascht bin ich von der Abbildungsqualität und d
von Ralf L
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Hallo Manfred,
ich habe damals diesen Thread auf CN auch mit großem Interesse und Bewunderung verfolgt, ähnlich dem 12x62 Eigenbau von Gerhard Eller. Wenn man etwas Besonderes möchte, kommt man an einem Selbstbau wohl nicht vorbei, oder man kauft eben doch das beste Fernglas der Welt. Inzwischen hat der 'Bastelbegabte' ein Nikon WX:
Schwärmende WX Grüße
Ralf
von Ralf L
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Vertigo schrieb:
»Beim 7x42 ist die Austrittspupille 6mm, beim 10x42 "nur" 4,2mm.
In der Dunkelheit und bei gut adaptierten Auge öffnet sich Deine Pupille ca.6- 7mm., ist natürlich von Person zu Person unterschiedlich, dass bedeutet das mit dem 7x42 mehr Licht an Dein Auge gelangt.«
Wieso sollte beim 7x42 mehr Licht ins Auge gelangen als beim 10x42? Vorausgesetzt die Pupillen weite
von Ralf L
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Hallo Stefan,
ich habe Gerhard Eller beim Treffen der »Binocular History Society« 2011 in Jena kennengelernt und konnte durch sein fantastisches 12x62 Eigenbaufernglas schauen. Er hat sein Fernglas auf Binomania vorgestellt:
Einen deutschsprachigen Artikel zu seinem Fernglas hat er für die astronomische Zeitschrift »Sternzeit«, Ausgabe 3/2012 geschrieben.
Und auf die zweite Auflage von
von Ralf L
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Hallo Mike,
ich hatte natürlich auch als erstes an Bausch & Lomb gedacht, sieht aber nicht danach aus. Das Glas im Film hat Mitteltrieb und der Fernglaskörper ist doch etwas anders geformt. Ich kenne kein 50er B&L mit Mitteltrieb, da gab es doch nur die Marinegläser?
Hier sieht man das Glas noch einmal etwas besser:
In der ersten Sekunde gleich auf Pause drücken, dann ist es gut
von Ralf L
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Frage im Sommerloch :-)
Weiß jemand, welches Fernglas James Stewart in Hitchcocks »Das Fenster zum Hof« benutzte?
Der Größe nach war es wohl ein ? x 50.
Gruß Ralf
von Ralf L
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Wenn ich Ted Brink glauben darf, ist der Hersteller des M16 wie vermutet Nash Kelvinator.
Die Stock Nr. stimmt mit meinem Glas überein und die Seriennummer ist bei mir vierstellig.
Gruß, Ralf
von Ralf L
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Elmer Fudd schrieb:
»Inwieweit ist das Nippon brillenträgertauglich?«
Beide Ferngläser sind nicht brillenträgertauglich. Die meist bei einfacheren 7x50 Gläsern benutzten Kellnerschen Okulare mit entspechend großer Brennweite haben schon einen ordentlichen AP-Längsabstand von etwa 13 mm, so dass der Einblick ohne Brille sehr gut ist. Drehe ich die Augenmuscheln bei beiden Ferngläsern ab, komme
von Ralf L
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Hier das militärische M16 7x50 im Vergleich zum Nippon Kogaku 7x50. Wie man in den angehängten Bildern sieht, variiert der Aufbau (rechts M16). Das Nippon hat die typischen hohen "Prismenhöcker" wie beim Bausch & Lomb Vorbild. Auch die Prismenabdeckungen sind dicker. Obwohl das M16 stabil gebaut ist, wirkt der Japaner noch stabiler, als könnte man damit einen Nagel in die Wand schla
von Ralf L
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Elmer Fudd schrieb:
»Wie ist denn das Ross Stepleven 11x50 von der optischen Qualität her im Vergleich zu den anderen beiden Kandidaten? Und wie gut ist die Mechanik?«
Ich habe das Ross Stepleven 11x50 erworben, weil ich noch kein Porro-II-Fernglas hatte und ich dieses Design einfach wunderschön finde, auch von der Haptik, sowie wegen der ungewöhnlichen 11-fachen Vergrößerung. Mechanisch gibt
von Ralf L
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Ich weiß, das große Zeitalter der Porros ist vorbei. Es bleibt die Nische für Nautik und große Öffnungen in der Astronomie. Neue High-End-Gläser wird es in dieser Bauart wahrscheinlich nicht mehr geben. Bleiben die vielen Porros die immer noch gern benutzt werden. Allein eine siebenstellige Anzahl von Zeiss Jena Porros sind nach Schätzungen noch im Umlauf. Der Wunsch diese auch weiterhin zu nutze
von Ralf L
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
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