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Es gibt zwar Normen für Ferngläser, wie die unten stehende, nur nützen die Ihnen leider nichts. Hier wird lediglich beschrieben, welche Anforderungen/Toleranzen zu erfüllen sind, wenn man in Prospekten/Werbung angibt, dass man sich auf diese Norm beruft, z.B. "Dieses Spektiv erfüllt die Anforderungen nach DIN ISO 14133-1".
Kein Hersteller ist gezwungen, sich daran zu halten!
Wenn
von Infinity
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Hensoldt gibt es schon noch, siehe
...aber ob die noch dieses Fernglas reparieren können, ist etwas fraglich...
Viele Grüße,
Infinity
von Infinity
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Hallo Herr Demme,
der Link war gar nicht schwer zu finden: einfach auf www.zeiss.de gehen und dort den Link "Bilanz-Pressekonferenz: Carl Zeiss auf Wachstumskurs" anklicken.
Ich freue mich, dass es wenigstens einem großen deutschen Optikhersteller noch (oder wieder) einigermaßen gut geht, und hoffe stark, dass es auch Leica bald wieder besser geht!
Dann können wir in Zukunft no
von Infinity
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Knallweiß, schönes Wort :-)
Ja, eigentlich schon. Aber ein Reflex von einer Vergütung ist eigentlich nie wirklich farbneutral, deshalb würde ich alle weißen bis (hell-)grauen Reflexe als unvergütet einstufen.
Vergütungen sind abhängig von der verwendeten Glassorte - sie müssen auf sie abgestimmt sein. Ich kenne einigermaßen farbneutrale Reflexe, die ich aber vom Farbton eher als dunkelgrau
von Infinity
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Sieht für mich erst mal so aus, als ob die Linsenoberfläche mit dem hellgrauen Reflex unvergütet (=nicht entspiegelt) ist.
Ist das die Seite mit dem Doppelbild?
Grün und grüngelb sind noch normale Farben, allerdings meist nicht die besten Beschichtungen, da man ja das grüne Licht lieber durchlassen statt reflektieren will, weil das Auge dafür am empfindlichsten ist.
Tagsüber hast Du i.d.
von Infinity
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Hallo Martin,
Doppelbilder treten oft bei schlechter oder fehlender Entspiegelung (Vergütung) auf bestimmten optischen Flächen auf.
Wenn Dein Fernglas-Objektiv z.B. zwei Linsen hat, mit einem schmalen Luftspalt dazwischen: (Li) )Li), und die beiden Flächen, die den Luftspalt begrenzen, sind nicht verspiegelt, kann Licht im Luftspalt hin und her geworfen werden, sozusagen einen Zick-zack-Weg
von Infinity
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Hallo Björn,
es gibt einen flexiblen Adapter zum Ansetzen fast beliebiger Digitalkameras.
Siehe
www.zeiss.de/C12567A80033D63E/Contents-Frame/7AF210536245987D41256A7200570EC1
Probleme kann es geben mit Vignettierung, wenn man mit der Kamera nicht genügend nahe an das Okular heran kommt. Dies hängt vom Durchmesser des Kameraobjektivs ab und von der Lage der Blende im Objektiv.
Auch wen
von Infinity
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Sorry,
..."bei 20x mit 68 Grad und bei 60x mit 49 Grad" muss es richtig heißen.
Damit würde also eventuell bei 20x das Bild nicht bis in die Ecken ausgeleuchtet werden, wenn die kleinste Kamerabrennweite zu groß ist, und bei 60x blickt man zwangsläufig etwas "in die Röhre".
Vorausgesetzt, man kommt dicht genug an das Okular heran, sollte man mal bei höheren Vergrößeru
von Infinity
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Hallo Herr Mayer,
das Problem sind die optischen Gesetze...
Für ein voll ausgefülltes Bild müssen gewisse Randbedingungen erfüllt sein.
Die aus dem Okular austretenden Strahlenbündel kreuzen sich alle näherungsweise an einer Stelle ca. 16 mm hinter der Okularlinse. Dies ist die Position der Austrittspupille. Die Randbündel treffen dort bei 20x mit 49 Grad zusammen, bei 60x mit 68 Grad.
von Infinity
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Hallo Helmut,
es gibt Normen für den sogenannten "Falschlichtanteil".
Die ältere, DIN 58389-1 von 1999, wird in Kürze in der neuen DIN ISO 14490-6 aufgehen. (Auf www.beuth.de im Suchfeld "Falschlicht" eingeben)
Begrifflich kann man folgendes unterscheiden:
In das Fernglas eintretendes Licht:
a) das Licht von den Objekten, die man gerade im Bildfeld beobachtet
b) Li
von Infinity
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Hallo Achim,
ich wusste nicht, dass man das meinem Beitrag angesehen hat, dass ich Physik studiert habe ;-)
Ich denke aber, dass auch noch genügend interessantes übrigbleibt, wenn man die Formeln des Buches überliest.
Auch Herr Schön wird sicher nicht ohne Mathematik auskommen. Vielleicht kann er ja mal ein kleines Appetithäppchen als kostenloses PDF veröffentlichen (kleiner Wink mit dem
von Infinity
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Hallo,
ein Standardwerk zu Ferngläsern ist das leider nur noch in Bibliotheken und Antiquariaten auffindbare Buch von Albert König und Horst Köhler "Die Fernrohre und Entfernungsmesser", erschienen im Springer-Verlag 1959 (3. Auflage).
Da schon einige Jährchen alt, fehlen natürlich ein paar moderne Entwicklungen.
Grüße,
Infinity
von Infinity
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