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Das Zeiss-Variookular ergibt 15-45x am Diascope 65 FL, aber 20-60x am Diascope 85 FL. Dies liegt an den unterschiedlichen Brennweiten der beiden Diascope.
Die Swarovski-Spektive ATS 65 (HD) und ATS 80 (HD) haben beide die gleiche Brennweite, deshalb ergibt sich mit dem Vario an beiden Geräten 20-60x.
Bei Leica ist es wie bei Zeiss; die Brennweiten sind unterschiedlich zwischen dem (Apo-)Tel
von Infinity
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Wenn ich zwei kleine Punkte kritisieren dürfte:
Beim Swaro steht: "Die Randschärfe ist sehr gut und reicht über etwa 80 Prozent des Sehfeldes". Das liest sich etwas seltsam. Denn im inneren Bereich ist es nicht die Randschärfe, sondern eher die Mittenschärfe :-)
Des weiteren zum Zeiss: die FL-Glassorten sind nicht hochbrechend, sondern liegen eher im niedrigen Bereich (Brechungsin
von Infinity
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Hallo Herr Schön,
der Erfinder des Adapters zur Bewertung des Brillenträger-Sehfelds war m.W. Adolf Weyrauch von Zeiss Oberkochen. Ich denke schon, dass ihm, der auch die mechanische Stabilisierung des 20x60S erfunden hat, durchaus bewusst war, dass es unterschiedliche Brillen und Augen sowie HSAs (übrigens Hornhaut-Scheitelabstand und nicht Haupt-Scheitelabstand) gibt.
Auch wenn seine Meth
von Infinity
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Dann war es das Victory Diarange 3-12x56. Das hat ähnlich große Sehfelder wie das, was ich gestern beschrieben habe.
Zielfernrohre kann man nicht im Laden kaufen, das geht nur direkt beim Büchsenmacher, der es dann auch gleich auf das Gewehr anpasst.
von Infinity
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Zielfernrohre haben sogar einen Austrittspupillen-Längsabstand von meist über 75 mm (guckst Du hier z.B.: , dann im Produktfinder z.B. "Victory 2,5-10x42" auswählen; AP-Abstand ist hier 90 mm)!
Wie das geht? Über große Okularlinsen! Täusch' Dich aber nicht, was das scheinbare Sehfeld angeht. 14,5 m auf 100 m (nicht 1000 m wie bei Ferngläsern) für 2,5x bedeuten knapp 21°, für 10x
von Infinity
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Hallo Adi-CH,
das mechanische Bildstabilisierungssystem kann nicht von alleine schwächer werden. Die Komponenten sind aus Edelstahl und daher sehr elastisch. Allerdings sind sie auch sehr empfindlich. Daher gibt es die Taste, die die empfindlichen Komponenten freigibt und beim Loslassen wieder festhält. Wenn man die Taste drückt, darf man das Fernglas auf keinen Fall hart anstoßen oder absetze
von Infinity
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Jau, sorry, Sie haben recht!
Wenn ich's jetzt richtig gerechnet habe, ist der Faktor k, um den eine Fläche auf der Netzhaut dunkler wird, k=(N/V)^2, wobei N hier die Normalvergrößerung ist (N=EP/Augenpupille) und V die Vergrößerung (V=EP/AP); Augenpupille z.B. für junge Menschen 7 mm.
Dann kürzt sich die EP heraus und man hat k=(AP/Augenpupille)^2 übrig. M.a.W. für den Fall AP=Augenpup
von Infinity
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Falls Ihr Astigmatismus (Zylinderwert der Brille) nicht über 0.5 Dioptrien liegt, sollten Sie mal versuchsweise ohne Brille beobachten. Da kann die Abblendfunktion der Drehaugenmuschel auch wirksam werden.
von Infinity
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Wie schon Herr Wehr schrieb, spielen einem die physiologischen Effekte hier sicher auch einen Streich.
Allerdings sollte laut Theorie (die die physiologischen Effekte nur ansatzweise mit berücksichtigt), die gesamte Helligkeit des Nordamerikanebels beim 15x60 aufgrund der höheren Vergrößerung auf eine größere Fläche der Netzhaut verteilt werden, was diesen, verglichen mit dem 8x32, pro Netzhau
von Infinity
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Schauen Sie aus mindestens 30 cm Abstand in die Objektive. Die Dachkante kann im Idealfall trotzdem nicht zu sehen sein. Manchmal hilft es, das Fernglas mit den Okularen auf einen dunklen Vorhang zu richten, so dass das Bildfeld, durch die Objektive betrachtet, dunkel erscheint, während seitlich vom Vorhang helles Licht seitlich in die Okulare eintritt und die Kante zum Leuchten bringen kann. Sie
von Infinity
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Also ich persönlich freue mich hier im Forum über Fragen, die mich zum Nachdenken über Dinge anregen, über die ich bisher noch nicht so intensiv nachgedacht hatte. Nachdenken alleine bringt natürlich manchmal nicht weiter, aber mit der Unterstützung von ein paar Büchern oder Beiträgen wie in diesem oder jenem Forum kommt man eigentlich immer einen Schritt voran.
Und hinterher ist man vielleich
von Infinity
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Hallo Thomas,
diese Frage ist so vielschichtig und komplex, dass sie umfassend kaum im Rahmen dieses Forums zu beantworten ist.
Generell muss man wohl erst einmal festhalten, dass ein Fernglas optisch gesehen auch nichts anderes darstellt als ein Fernrohr, außer dass es i.d.R. geringere Vergrößerung bietet und zusätzlich ein Umkehrsystem enthält, um das Bild wieder aufzurichten. Also sollte
von Infinity
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Auf der Homepage von Albrecht Köhler (www.akoehler.de) sind u.a. zum Punkt "Sehfeld" einige Zeichnungen zu finden, die die Antwort von Herrn Schön ergänzen.
von Infinity
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Bei Canon gibt es einen elektrisch im Winkel veränderbaren Keil im Objektivbereich, oder alternativ eine Verschiebung der vordersten Objektivlinsen senkrecht zur optischen Achse.
Man sollte nicht Linsen verkippen, denn das führt schnell zu Bildfehlern (Koma). Außerdem erhält man nicht den beabsichtigten Effekt einer Winkeländerung.
Man kann ein Prismensystem verschieben oder um eine außerha
von Infinity
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Ich kenne die Leica Entfernungsmesser ein wenig (die einäugigen).
Eine 1 cm dicke Stange in 200 m Entfernung anzuvisieren (aus der freien Hand) ist sicher ziemlich schwierig bis unmöglich. Selbst wenn man genau trifft, der weitaus stärkere Reflex dürfte von Gegenständen hinter der Stange kommen. Die Beschichtung der Stange (Lack?) spielt natürlich auch eine Rolle.
Laserentfernungsmesser ge
von Infinity
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8x56 ergibt bei mir immer noch 7 mm AP ;-)
Nichts für ungut...
Ein Vorteil von größeren APs ist aber, dass man das Bild nicht so leicht "aus den Augen" verliert, auch wenn evtl. die Farbsäume zunehmen könnten (je nach Modell).
von Infinity
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Das Bild wird ziemlich dunkel (es ist dann effektiv ein 36x56) und die Farbfehler treten deutlicher zutage.
Spektive haben den Vorteil größerer Öffnung und bei Verwendung von speziellen Glassorten eine bessere Farbkorrektur.
Kommt darauf an, was Sie damit vorhaben und wieviel Geld Sie investieren wollen.
von Infinity
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Die Dämmerungszahl ist ein Versuch, die Tauglichkeit eines Fernglases in der Dämmerung zu charakterisieren. Sie versucht, geometrische Größen mit physiologischen Größen zu verknüpfen.
Es hat auch schon andere Versuche gegeben, diese Tauglichkeit in eine Formel zu fassen, mit unterschiedlichen Ergebnissen.
Generell kann man sagen, dass eine höhere Vergrößerung den Nachteil einer kleineren Öf
von Infinity
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Es könnte neben der schlechten Dachkante (die für mich hier auch die wahrscheinlichste Ursache ist) noch die weitere Möglichkeiten geben, dass
a) eine Charge Dachkantprismen vergessen wurde zu beschichten (hoffentlich sehr unwahrscheinlich, aber man hat schon Pferde k...)
b) die Beschichtung etwas missraten ist, was zu einer unvollständigen Beseitigung der Phasenverschiebung führen kann.
Vie
von Infinity
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Soweit mir bekannt, sind gerade die Taschenferngläser (8x20, 10x25) "anfällig" für Licht, was von der Umgebung her ins Glas eintritt. Kommt es vom Himmel und tritt ins Objektiv ein, sieht man oft eine graue Sichel am unteren Bereich der Austrittspupille, die sich auch teilweise über das Bild legt ("Falschlicht"). Kleine Pappröhrchen können hier als Sonnenschutzblende fungieren
von Infinity
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Leider hat hohe Transmission nur teilweise etwas mit dem Kontrast zu tun. Der Kontrast wird primär durch die optische Rechnung optimiert. Gewisse, durch die Gesetze der Beugung vorgegebene Grenzen können dabei nicht überschritten werden. Durch schlechte Transmission oder fehlende Streulichtblenden kann man sich den Kontrast dann nur noch kaputtmachen. Ein Fingerabdruck auf dem Objektiv oder dem O
von Infinity
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Im Prinzip würde ich das mit der Reserve bestätigen. Die Schärfe in der Bildmitte ist sozusagen besser als nötig, etwas außerhalb der Mitte dann gerade so gut wie die des Auges, und noch weiter außen schlechter als die des Auges.
Wenn das Stern-Bild durch Nachfokussieren besser wird (kleiner, punktförmiger), ist es Bildfeldwölbung. Das Nachfokussieren kann auch unbewusst durch das Akkomodation
von Infinity
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Das ist anders gemeint:
Ein Fernglas vergrößert Dinge, indem es Winkel vergrößert, die andernfalls zu klein wären, als dass man sie mit dem bloßen Auge sehen kann.
Beispiel: der Mond hat einen scheinbaren Winkeldurchmesser von 0.5°. Mit einem 8x56 beobachtet, wird der Winkel um den Faktor 8 vergrößert. Der Mond erscheint also im Okular unter einem Winkel von 4° von Rand zu Rand.
Das Glas l
von Infinity
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Hallo Herr Meister,
meiner Meinung nach ist das Forum gerade dafür da, Fragen wie die Ihren zu stellen und von Teilnehmern, die etwas dazu sagen können, eine verständliche Antwort zu bekommen.
Natürlich kann man nicht im vorhinein wissen, auf welchen Kenntnisstand man bei dem jeweiligen Leser treffen wird, deshalb verfällt man vielleicht schnell in eine "Insidersprache". Dies ist
von Infinity
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Das Sehfeld wird eindeutig vom Produkt-Management beschnitten, aber nach unten hin ;-)
Vielleicht mal "rückwärts" denken:
Heute machbare Okular-Sehfelder für Ferngläser liegen bei ca. 70° inklusive Verzeichnung. Größere Werte sind schwierig erreichbar wegen des limitierten Außendurchmessers der Okulare (man will ja auch noch die Nase zwischen den Okularen parken können). Größere Wer
von Infinity
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Das Verwenden eines Fernglases oder Spektivs als Televorsatz für die Kamera ist übrigens auch unter dem Stichwort "digiscoping" bekannt, womit Sie bei Google etliche Seiten finden werden. Vogelbeobachter sind da sehr eifrig.
Viele Grüße, Infinity
von Infinity
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Hallo Herr Wilden,
"achtfache Vergrößerung" bei einem Fernglas bedeutet, dass der Winkel, unter dem Sie ein bestimmtes Objekt sehen, durch das Fernglas immer achtmal größer erscheint als ohne Fernglas.
"Dreifach-Zoom" bei einer Kamera bedeutet, dass die größte Brennweite in der Telestellung dreimal größer ist als die kleinste Brennweite in der Weitwinkelstellung.
Dies
von Infinity
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Ich glaube, ich hätte so meine Probleme mit billigen Dachkantgläsern. Wobei ich mir dann aber nicht nur wegen der Prismen Sorgen machen würde, sondern eher generell (Beschichtungen, Streulichtverhalten, Korrektur der optischen Fehler usw.). Kommt allerdings auf die eigenen Ansprüche hinsichtlich Bildqualität und Haltbarkeit an.
Einfache Dachkantprismen haben sicher nicht allzu häufig einen sog
von Infinity
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Hallo Herr Schneider,
Im Prinzip sind es verschenkte Flächen, da würde ich Ihnen Recht geben.
Aber die Herstellung von Prismen mit konvexer oder konkaver Ein- oder Austrittsfläche dürfte leicht schwierig werden, solange sie aus einem Stück bestehen sollen. Alternativ könnte man auch plankonvexe oder plankonkave Linsen auf Ein- oder Austrittsflächen aufkitten.
Die Herstellverfahren für Pr
von Infinity
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