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Hallo Manfred,
ich besitze auch das 82er APO und das 100er Apo.
Allesamt sehr gute Geräte.
Das 100er benutze ich hauptsächlich für den Nachthimmel und das 82er auch für
die Beobachtung am Tag, allerdings ist das jetzt von besagtem 70er abgelöst worden.
Das 70er ist halt doch nochmal deutlich handlicher im Transport, bei fast gleicher optischer Leistung.
Zum Bino-Prüfer hatte ich mal e
von Holger U
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Hallo an alle,
da oft inForen über den schlechten Service der Hersteller geklagt wird, möchte ich hier auch mal etwas positives berichten.
Als ich vor ein paar Wochen abends mal wieder den Mond beobachten wollte, hat sich mein geliebtes 70mm 45°SD APO vom Stativ verabschiedet und landete unsanft auf dem Boden.
Es gab keinen Glasbruch und auch sonst hatte das Gehäuse keinen Kratzer abbeko
von Holger U
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Hallo Ralf,
vielen Dank für das erhellende Schnittbild.
Mein erster Gedanke war natürlich auch das 20x60 von Zeiss. Desswegen habe ich geglaubt, das Vixen müsste auch ein Porro sein.
Aber das Rhomboid-Prisma macht ja nichts mit dem Bild, außer es um einen bestimmten Betrag zu versetzen, somit sagt das nichts
über das Bildumkehr System aus.
Die Dachkannte ist spekulativ wieder im Rennen.
von Holger U
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Hallo Dick,
ja, genau so ist es.
Das Einblickverhalten des Noctovid ist, zumindest für mich, unkomplizierter und komfortabler und ich bin kein Brillenträger.
Ich habe grundsätzlich keine Probleme mit nicht B Okularen, aber spätestens wenn die Wimpern Streifen hinterlassen, hört bei mir der Spaß auf.
Bei den Trinovids gebe ich dir recht, sie waren damals schon so gut, dass sie auch heute
von Holger U
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Hallo,
ich habe mal die Trinovids, alt, neu und retro, Ultravid in beledert und mit Gummierung und das Noctovid nebeneinander fotografiert.
Oft sind ja das Zünglein an der Waage nicht ausschließlich die optischen Qualitäten, sondern Aussehen und Haptik.
Tatsächlich gefällt mir rein vom Design das Ultravid in der Belederten Version und das Retrovid am besten.
Als immer dabei Glas wären m
von Holger U
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Hallo Bob,
gar keine Frage, du hast alles richtig gemacht.
Das 15x60 BGAT ist so sexy, dass hätte ich auch gekauft.
Abgesehen davon kann man das ja auch als Wertanlage betrachten.
Ich glaube nicht, dass diese Gläser im laufe der Jahre billiger werden, zumal die B Variante
extrem selten angeboten wird.
Viele Grüße
Holger
von Holger U
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Hallo Holger,
ja, das Fett habe ich auch im Verdacht.
Was aber für den Lack spricht, ist die sehr gleichmäßige Verteilung über obere und untere Prismen.
Beim Fett müssten es doch hauptsächlich die oberen Prismen sein, weil ja vermutlich innerlich
nur die Okulartuben gefettet sind.
Erstaunlicherweise sind alte Dialyt Gläser aus dem gleichen Hause deutlich weniger betroffen.
Die ältes
von Holger U
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So, das 8x30 ist jetzt wieder zusammengebaut.
Gereinigt, umgefettet und Justiert.
Wie zu erwarten ist der Durchblick ein ganz anderer.
Da ich ja noch ein paar unrestaurierte zum Vergleich habe, fällt es nicht schwer
den Unterschied zu erkennen.
Beide nebeneinander auf das Stativ und dann abwechselnd duchgeblickt.
Deutlich heller, klarer und vor allem weißer!
Ich habe mal ein Bild mit
von Holger U
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Hallo Bob,
ich dachte, dass die alten Porros gar nicht mehr bei Zeiss repariert werden.
Ist es das besagte 15x60B?
Dieses Glas hätte ich auch gerne, ein bisschen neidisch bin ich ja schon :-)
Darf man fragen, was der Spaß in etwa gekostet hat?
Viele Grüße
Holger
von Holger U
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Hallo Bob,
ich denke, Umwelteinflüsse kann ich ausschließen.
Die Porro Gläser aus Oberkochen hatten eine Gummistulpdichtung.
Vermutlich waren die zwar auch nicht Druckwasserdicht, aber Stäube sollte eine
solche Dichtung auf jeden Fall abhalten.
Abgesehen davon stehen alle meine Gläser im Schrank und werden, bis auf ein paar
"immerdabei" nur sporadisch benutzt.
Ich besitz
von Holger U
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Hallo an alle hier im Forum,
auch ich habe gerade ein Oberkochen Thema.
Ich habe ein 8x30 Porro, noch keine B Ausführung, aus der Bucht gefischt.
Äußerlich in sehr gutem Zustand, aber die Eintrübungen auf den Prismen
sind so stark, dass eine Benutzung keine Freude macht.
Fast alle Porro Gläser dieser Zeit haben dieses Problem.
Unabhängig von der Ausführung, 8x30,7x50, 8x50 (mein Favorit
von Holger U
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Hallo Florian,
Die E2 Modelle sind für gewöhnlich sehr justierstabil, die Prismen sind mit kleinen Kittstellen fixiert und die
Objektive sitzen in einem Exzenter.
Sicher, dass es keinen Sturz oder ähnliches gab?
Ist die Dejustage nur leicht oder kann man gar nicht mehr durchschauen?
Gibt es beim Hereinschauen durch die Objektive irgendwelche Auffälligkeiten?
Viele Grüße
Holger
von Holger U
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So, hatte jetzt mal Zeit das Sehfeld des Oberwerk zu messen.
Versuchsaufbau:
Zollstock in exakt 10m Entfernung waagerecht an die Wand geklebt, Fernglas auf das Stativ und
die Objektivlinse mit der 10m Marke zur Deckung gebracht.
dann von einer Seite der Sehfeldblende zur anderen abgelesen.
Das Ergebnis mit 100 multipliziert.
Für das Nikon SE 10x42 komme ich auf 103m/1000m was etwa 5,9°
von Holger U
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Hallo,
ich werde demnächst mal das Sehfeld in Metern ausmessen und
diesen angeben, vielleicht relativiert das meine Aussage zum
scheinbaren Sehfeld.
Meine Aussage zu der Grenze von Porros bei der Naheinstellung
bezog sich natürlich nur auf „normale “ Porros.
Mit inversen Porros hat man ja sogar noch einen geringeren
Augenabstand und kann sogar viel dichter ran.
Ich habe übrigens auch d
von Holger U
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Hallo an alle im Forum,
vor ein paar Wochen bat mich Holger (Holger Merlitz) mir ein Glas anzuschauen, das er vor kurzem neu erworben hatte und in dejustiertem Zustand bei ihm ankam.
Das Oberwerk 10x42 SE.
Nach Rücksprache mit dem Liefertanten wären die Versandkosten zu hoch und er solle das FG
doch in Deutschland justieren lassen und Oberwerk die Rechnung zukommen lassen.
Soweit die Vorge
von Holger U
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Ja Holger, wer weiß, vielleicht schmeiße ich ja eines Tages meinen Fotografenjob und restauriere alte
Ferngläser hauptberuflich. Gibt schlimmere Szenarien einer möglichen Zukunft.
Das Trinovid 7x42 B ist jetzt wieder zusammengebaut und Justiert.
Die Justage erfolgte dann doch über einen Exzenter am Objektiv.
Ich bin doch ein wenig erstaunt, wie gut das am Ende alles funktioniert hat.
Es g
von Holger U
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Hallo Sam,
also eingentlich bin ich Fotograf, repariere und restauriere aber schon ein ganzes Weilchen Ferngläser
verschiedener Bauarten.
Früher hauptsächlich Porros, seit ein paar Jahren auch vermehrt Dachkantgläser.
Ich suche gerne ungewöhnliche Lösungen für aussichtslose Fälle.
Viele Grüße
Holger
von Holger U
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Hallo an alle im Forum,
Ich habe mich jetzt doch entschieden bei meinem alten Leitz 7x42 B
die Prismen zu reparieren.
Die Versilberrung der Uppendahl Prismen löste sich großflächig ab
und ich habe beschlossen, diese zu erneuern.
Eine neue Versilberung aufzubringen ist mir technisch nicht möglich.
Ich kenne auch niemanden, der so etwas machen könnte.
Aluminium Bedampfung wäre sicherlich au
von Holger U
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Hallo an alle im Forum,
bestimmt ist das hier im Forum schon des Öfteren besprochen worden, aber ich konnte auf die Schnelle aber nichts finden.
Meine Frage:
ab welcher Seriennummer wurde von Carl Zeiss Jena auf Docter Optic umgestellt?
Ich habe Ferngläser mit 73..er Nummern die noch mit CZJ gelabelt sind, als auch solche auf denen schon Docter steht.
Ich habe eine Liste, die endet mit 72466
von Holger U
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Mein vorheriger Beitrag ist leider irgendwie dazwischen gerutscht und nicht am Ende, wie geplant.
Da ging es ja auch um ein APM Okular, das 13mm 100°.
Wenn das 12,5mm 84° von Docter ist und nicht von APM, gibt es da nicht Patentrechtliche Probleme?
Holger U.
von Holger U
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ich habe mir für mein APM 82mm ED APO zwei 100 Grad Okulare ( APM HDC 13mm 100°) gekauft, weil ich das WX feeling nochmal haben wollte.
Das geht binokular für mich gerade noch so, da der Durchmesser eines Okulares 62mm beträgt.
Ich habe einen Augenabstand von 64mm.
Die Pupillenschnittweite beträgt 13mm, die Brennweite ebenfalls 13mm.
Die resultierende Vergrößerung ist 36x.
Die 100 ° Sehwinke
von Holger U
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Hallo Holger,
vielen Dank für die faszinierenden Innenansichten in dieses wirklich außergewöhnliche Fernglas, dass
ich dankenswerter Weise eine Zeitlang testen durfte.
Ich finde es immer wieder bemerkenswert, wie es manchen Menschen möglich ist, anhand einer
Schnittzeichnung durch ein Okular nebst angehängtem Aberrationsdiagramm Rückschlüsse auf die optische Leistung, z.B. das Schwenkverha
von Holger U
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Hier auch nochmal das komplett zerlegte Glas.
Man sieht auch schön die kleinen Feldlinsen der Okulare.
Nach dem Reinigen der Prismen, Objektive und Okulare mit
Seifenlauge, Glasreiniger und schließlich Aceton, wurde das Glas wieder zusammen gebaut und neu gefettet.
Am Ende steht die binokulare Justage.
Schönes Glas, nun auch wieder benutzbar.
von Holger U
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Objektive ließen sich mit etwas Wärme und geeignetem Werkzeug gut öffnen.
Wie man gut sehen kann, sind die Innenseiten der Optik absolut blind.
Zum Öffnen der geschlitzten Vorschraubringe benutze ich einen Objektivschlüssel, wie im Fozo zu sehen und zum Herausdrehen des Objektivs selbst den Bandschlüssel aus
Gummi.
Der Ausbau der Metallspangen, die die Prismen halten, erfolgt mit einem selbs
von Holger U
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Okularbrücke ausgebaut und gerichtet.
beim Ausbau die kleine Sicherungsschraube am Vorschraubring nicht vergessen.Wie man sieht, war die Brücke schon sehr verbogen.
Ließ sich aber problemlos wieder in Form biegen.
jetzt wieder einwandfrei gerade.
Ich kann leider immer nur 5 Bilder anhängen. der Rest folgt.
von Holger U
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Hallo Ralf,
deine Exemplare sind in einem deutlich besseren Zustand als meine.
Ich besitze auch eines der neueren Bauweise, dessen Einblickverhalten mir mehr
zusagt.
Die Okularkonstruktion der ersten Delturisem sind tatsächlich etwas gewöhnungsbedürftig,
mit bescheidener Pupillenschnittweite.
genau beziffern kann ich das nicht, aber vielleicht weiß das ja hier jemand.
Viele Grüße
H
von Holger U
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Hallo an alle,
wieder ein interessantes Glas aus dem Hause Zeiss Jena von 1922.
Hier in der ursprünglichen, gedrungenen Bauweise mit vergrößertem Prismengehäuse.
Die Okulartuben dieses Delturisem messen außen etwa 30,5mm.
Um so erstaunter war ich beim Zerlegen des Okulars, da dieses einen freien Durchlass an der
Feldlinse von gerade einmal 16mm hatt.
Konstruktiv hätte der Okulartubus woh
von Holger U
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Hallo Uli,
ja, das ist möglich.
Als ich letztes Jahr mit der Entwicklung des Bino-Testers angefangen hatte, habe ich für 15 Tester Material eingekauft, da ich mir sicher war, dass
für das Prototyping viel Material verloren geht und sicherlich auch die Eine oder Andere Nachfrage kommen könnte.
Bei den Prismen gab es leider auch 1\3 Ausschuss und so blieben mir Prismenpaare für etwa 10 Bin
von Holger U
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