|
Ergebnisse 61 - 90 von 226
Hallo Holger,
Danke für deinen Beitrag, es ist immer wieder interessant, über die Leidenschaft für Ferngläser zu lesen. Ich habe mich auch schon mal an der Reparatur alter einfacher Ferngläser versucht, weil mich der jeweilige Aufbau doch sehr interessiert, aber meine feinmechanischen Fähigkeiten lassen da doch sehr zu wünschen übrig.
Gerhard Eller habe ich 2011 beim Treffen der »Binocular Hi
von Ralf L
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Hallo Gottfried,
du sprichst ein echtes Problem an. Kurz die Vorgeschichte: Als Student in den Endachzigern in Jena waren für mich das Octarem/Dodecarem Traumferngläser, aber mit ihrem Preis von 1020 bzw. 1170 DDR-Mark unerreichbar. Vor vielen Jahren kaufte ich dann endlich mein erstes Octarem. Es hatte leichte Beläge auf den optischen Flächen, so dass ich es nach Arnstadt zur Firma Optixxx br
von Ralf L
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Das Kenko UltraVIEW 6x30 WP scheint auch nicht schlecht zu sein,
mit leicht größerem Gesichtsfeld (8,3° bzw. 145m/1000m).
Inwieweit man es in Deutschland bekommt, ist eine andere Frage.
Viele Grüße
Ralf
von Ralf L
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
»Das Deltrintem bekam erst Anfang 1947 nach den urspruenglichen modifizierten Koenig Okularen die im Dekarem bewaehrten Erfle Okulare.«
Hallo Joachim,
ich muss dich bezüglich der Deltrintem-Okulare berichtigen. Die ersten Modelle, der damals völlig neuen Weitwinkelfeldstecher, wurden 1919 gefertigt, aber erst ab Sommer 1920 von Zeiss ausgeliefert. Heinrich Erfle hatte damals die ersten Weitwi
von Ralf L
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
»Das Habicht würde mich schon jucken, aber das geringe Sehfeld macht mir Sorgen. Das NVA-Glas ist nichts für mich. Weniger wegen dem Gewicht, sondern wegen des Gelbstiches und dem "häßlichen" Aussehen.«
Ich habe das Zeiss Septarem, die seltene zivile Variante des DF 7x40 der NVA und das Hartmann 7x42. Der Gelbstich des Hartmann ist sichtbar größer als beim Septarem! Beide Ferngläser
von Ralf L
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Ich hatte vor einiger Zeit einen Impulskauf bei einer Geschäftsauflösung. Da konnte ich ein neues Docter 10x42 ED sehr günstig bekommen. Es ist leicht, liegt gut in der Hand und ist gut ausbalanciert, dadurch komme ich hier mit 10-fach gut zurecht. Das Gesichtsfeld könnte vielleicht etwas größer sein, aber ich bin sehr zufrieden. Das Glas wurde noch in Japan hergestellt. Die Reihe wurde aber inzw
von Ralf L
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Wie Andreas schrieb, Gesichts- und Brillenform spielen eine große Rolle. Hier heißt es testen. Ich bin weitsichtig (+2dpt) und kann auch beim Nikon 8x30 EII das Feld mit Brille vollständig überblicken.
Gruß, Ralf
von Ralf L
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Ich halte dieses Fernglas für eine Fälschung. Der Fernglaskörper mit Prismen und Deckeln könnte von Zeiss Jena sein. Alles andere, wie Okulare und die Objektivtuben passen irgendwie nicht. Die Seriennummer 115027 ist absurd, der Aufkeber mit Field 7° ebenso, bekanntlich hat das Jenoptem 7,3°. Über den Beschreibungstext will ich gar nicht reden. Die Preise seiner anderen angebotenen Bücher sind au
von Ralf L
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Hallo Jera,
es gibt hier einen Telescope Limiting Magnitude Calculator
Da das Fernglas ein Doppelrefraktor ist, kannst du die Kenngrößen eingeben und mit weiteren Parametern spielen.
Gruß Ralf
von Ralf L
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Noblex (ehemals Docter) hat gerade ein neues Mini-Spektiv herausgebracht. Ich hatte es allerdings noch nicht in der Hand, daher kann ich nichts zur Qualität sagen.
Gruß Ralf
von Ralf L
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Trotz schwieriger Bedingungen, wie tief stehender Sonne und Wolken, konnte ich heute zeitweise den Merkurtransit mit einem Zeiss Pentekarem 15x50 und Objektiv-Sonnenfiltern beobachten. Ich habe dann doch mal meine alte Ixus 70 hinters Okular gehalten, ... echt schlechtes Foto, aber Merkur ist drauf :-)
von Ralf L
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
»Die Klammern werden mit einem Schraubenzieher entfernt? Wo setzt man denn da den Schraubenzieher an? An der Längsseite?«
An der schmalen Seite den Schraubenzieher von Objektiv- oder Okularseite unter die Klammer schieben (siehe Pfeile im angehängten Bild) und sanft anheben.
»Sind die Klammern aus Metall? Habe ein bisschen Bammel, das dann was abbrechen könnte (auch wenn das Glas sonst den
von Ralf L
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Hallo Pinac,
Danke für die Einschätzung, gerade auch für das angekündigte APM 6x30 Porro auf CN. Endlich kommt mal ein 6x30 Porro mit größerem Gesichtsfeld und Mitteltrieb auf den Markt. Ich freue mich auf die Markteinführung.
Gruß Ralf
von Ralf L
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Ich bin heute über den interessanten Artikel »50 Jahre Feldstecher und Zielfernrohre aus Eisfeld – ein spannendes Jubiläum« gestolpert:
Die wechselvolle Geschichte des ehemaligen Zeiss-Betriebs und zeitweise größten Fernglasproduzenten Europas. Inzwischen sind es 51 Jahre. Nach dem »Aus« für die Nobilems und das Aspectem werden heute wohl nur noch die 7x40/10x42 B/GA in Eisfeld hergestellt, sch
von Ralf L
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
»So ein Bild gibt es immer wieder, ist IMHO unfair. Man hebt hoch sieht nichts und dann klopft man sich (innerlich) gegen die Stirn und macht die Deckel ab.«
Ja, das passiert schon mal, deshalb habe ich es auch als »Kurioses« bezeichnet. Schmunzeln darf man trotzdem.
Gruß Ralf
von Ralf L
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Viktor Orbán und sein Verteidigungsminister Csaba Hende (von 2010 - 2015), beim Blick durch ihre Zeiss EDF.
Die Transmission dürfte bei Csaba Hende gegen Null gehen :-)
Gruß Ralf
von Ralf L
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Hallo Sebastian,
danke fürs Zeigen der Fotos. Ich bin ein großer Fan der Nobilem-Reihe, besonders der nichtgummiarmierten Modelle. Solch "farbenfrohe" Exemplare habe ich allerdings noch nie gesehen, wobei das "brillantblau" beim Aspectem um 1990 verwendet wurde, siehe hier und hier Auf der Messe wurde dir gesagt, sie stammen aus der Null-Serie. Dies ist für mich nicht sch
von Ralf L
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Hallo Pinac,
das ZRAK 7x40 mit „Fully multicoated“ ist sehr interessant. Ich habe das "Septarem 7x40 Super S", die optisch identische zivile Variante des CZJ DF 7x40. Die Abschattungen des ZRAK sehe ich beim Septarem nicht. Ich habe mal ein Foto angehängt.
Viele Grüße
Ralf
von Ralf L
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Lieber Hans,
Dank auch von mir für die Vorstellung der Ferngläser und deren Erläuterungen. Das Huet 8x40 finde ich sehr interessant. Wenn ich richtig informiert bin, wurden AK-Prismen verbaut und für das Gesichtsfelds findet man Angaben zwischen 188 und 193 m auf 1000 m. Das ist doch mal eine Ansage! Weißt du mehr über den Aufbau der Okulare? Ich könnte mir vorstellen, dass ähnlich wie beim Ze
von Ralf L
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Hans Weigum schrieb:
»Das No.5 von Ross bzw. baugleich, vermutlich zahlreicher, von Nottingham Light Industries (NLI) hergestellt, wurde von der Royal Navy nicht verwendet. Standard dort war das ähnlich konzipierte Barr and Stroud CF 41:«
Stimmt, Barr & Stroud hatte sich ja gegen Ross beim Vergleichstest der britischen Admiralität 1928 durchgesetzt. Danke für die Richtigstellung. Das Ro
von Ralf L
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Liebe Fernglasfreunde,
hier etwas aus der Fernglasgeschichte. Vor einiger Zeit, konnte ich ein englisches Ross Stepnite 7x50 aus dem Jahr 1936 in meine kleine Fernglassammlung aufnehmen. Das Fernglas hat eine schöne Patina und liegt vorzüglich in der Hand. Das Besondere an diesem Porro-II-Fernglas ist die beachtliche Helligkeit der unvergüteten Optik. Dies ist möglich, da es nur drei optische
von Ralf L
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Dominique, meinen Smiley hast du aber schon gesehen?
Dominique schrieb:
»Ich stelle keine Maxime auf sondern die wirtschaftlichen Aspekte ...
Fakt ist aber auch, rechnet sich die Entwicklung eines Produktes nicht muss der "Verlust" dessen von ggf. anderen abgefangen werden.
Ich möchte keine falsche Marktanalyse mit dem 32er oder 42er finanzieren müssen,..........«
Finde ich
von Ralf L
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Dominique schrieb: »Wobei sich mir die V < 7x nicht erschließt, wo doch 7x kaum noch an,-nachgefragt wird.«
Dominique, geh doch nicht immer von deiner Präferenz aus ;-)
Ich freue mich über jedes neue Glas in diesem Vergrößerungsbereich. 8x32/42 usw. gibt es doch wirklich genug ... laaaangweilig. So könnte ich vielleicht meine geliebten russischen KOMZ 6x24 und 6x30 Gläser zukünftig schonen
von Ralf L
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Hallo Elmer,
Ich habe die seltene zivile Version des DF 7x40, das "Septarem 7x40 W Super S". Es hat die gleiche Optik. Hier mehr dazu:
Die Optik ist leicht gelblich warm, in der Intensität aber nicht vergleichbar mit dem EDF 7x40 und manchen russischen Gläsern. Der Pupillenlängsabstand ist mindestens 20mm, da sie militärisch auch mit Gasmaske nutzbar sein mussten, d.h. brillenträ
von Ralf L
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Hallo Carlos,
wie Holger schon schrieb, variiert die Farbe des einfachen T-Belags, ich sehe das auch an vielen Gläsern meiner Sammlung. Aufgrund des Alters sind mir keine MC vergüteten DF 7x40 bekannt. Erst der Nachfolger, das EDF 7x40 hat MC-Vergütung. Die Objektive unterscheiden sich aber grundsätzlich.
Gruß Ralf
von Ralf L
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Hier noch ein lesenswerter Thread: "Historical Review of Swift 804 Audubon Binoculars" Im Beitrag #15 kann man drei PDFs zur historischen Entwicklung der Swift Audubons herunterladen.
Gruß Ralf
von Ralf L
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
|
|