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Heute habe ich eine kurze Reise op de schäl Sick zur Photokina unternommen. Leider war noch weniger an Sportoptik zu sehen als in vergangenen Jahren. Leica und Canon fehlten aber Nikon, denen immer wieder vorgeworfen wird, die Sportoptik stiefmütterlich zu behandeln, hatte ein sehr ungewöhnlich aussehendes Fernglas ausgestellt.
Es trug die Bezeichnung 7x50 IF, hatte aber nichts gemeinsam mit d
von John Russell
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Mein Eindruck ist, dass die hochbrechenden Kunststoffgläser nur der Profitmaximierung dienen. Zwar lassen sich dünnere Gläser damit fertigen aber der Nachteil ist eine niedrige Abbe-Zahl (höhere Dispersion und damit verbundene CA).
Vielleicht wäre ein ähnlicher Hitzeschaden mit CR-39 aufgetreten, aber dieses Standardmaterial ist nicht nur am preiswertesten, sondern bietet sehr gute optische Eige
von John Russell
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Es könnte funktionieren. Ich schätze die Ausfräsung an der Arca-Platte auf 27 mm Breite. Die kurzen Novoflex-Platten mit 28 mm Ausfräsung an der Unterseite lassen sich auf meinem Berlebach 552 (553 Vorgänger) arretieren. Man muss lediglich auch beim Aufsetzen auf den roten Knopf drücken. Eine Sonderanfertigung von Novoflex für mein okularlastiges Swarovski ATM 65 in 85 mm Länge erwies sich als un
von John Russell
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Hallo Dominique,
bin etwas spät dran aber vielleicht kann ich einige Erfahrungen mitteilen. Vor fünf Jahren habe ich ein gerades 65 mm Zeiss Diascope mit einem Swarovski ATM 65 HD ersetzt. Trotz der exzellenten Qualitäten des Swarovskis erkenne ich im nachhinein (wie so oft), dass ich einige falsche Entscheidungen getroffen habe.
Der Schrägeinblick bietet eine kaum bessere Anpassung für ver
von John Russell
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Hallo Tobias,
erlaubst Du bitte einige Bemerkungen zu Deinem ansonsten interessanten Bericht.
Die "Hörner" am EDG Mk2 sind meines Wissens da um ein Verlust der Objektivdeckel zu vermeiden und nicht ein Überbleibsel vom EDG Mk1.
Schade, dass kein sonstiger Zubehör dabei war. Er ist bei vielen Herstellern mangelhaft oder zumindest nicht praxisorientiert - z.B. ein "Waschbeutel
von John Russell
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Hallo Thorsten,
als Birder habe ich mich auch für das 15x56 Format interessiert. Für terrestrische Anwendungen ist ein Ein- oder Dreibein-Stativ pflicht, aber für astronomische Zwecke geht es vielleicht freihändig im Liegestuhl.
Die HD Bezeichnung für das 15x56 Zeiss Conquest deutet an, dass ein Glas mit hoher Abbe-Zahl in den Objektiven verwendet wurde, aber ich kann mich nicht erinnern du
von John Russell
- Astrooptik
Elitär, wie ich bin, denke ich, dass das Buch halt vor allem für die amerikanische Leserschaft geschrieben wurde … no offense, my sincere apologies to all American citizens reading this forum !
Viele Grüsse. Pinac
Dir kann ich nur zustimmen, Pinac.
Die Entlassung in die Unabhängigkeit war einer der folgenschwersten Fehler der Menschengeschichte.
Wer Tee ins Meer schüttet hat sich endgültig
von John Russell
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Hallo Dominique,
als Psychologe bezeichnet zu werden löst bei mir große Selbstzweifel aus :-o. Diese Zunft war mir immer ein wenig suspekt!
Gruß,
John
PS: Zu dem Thema fällt mir ein alter englischer Spruch ein, der allerdings häufiger in einem anderen Kontext verwendet wurde, aber er passt gut zu uns Binoholics: "It takes one to recognize another".
von John Russell
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Hallo Dominique,
das 10x42 SV besitze ich seit nahezu vier Jahren und würde es (fast) uneingeschränkt empfehlen, nur nicht als Ersatz für ein 7x42. Das 7x42 hat die doppelte Schärfentiefe eines 10x42 und ist auf kurzen Entfernungen (Singvögel im Wald) geeigneter, da man auch nicht mit dem Fokussierer in der dritten Dimension suchen muss.
Das alte EL 10x42 WB ist weniger empfehlenswert. Beim
von John Russell
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Hallo Harald,
hier sehe ich einen Konflikt der Bedürfnisse.
Mit der Ausnahme des oben erwähnten Canon 15x50 IS braucht ein 15x Fernglas ein Stativ (zumindest ein Einbein), aber Greifvögel sind nicht selten fast senkrecht über einem.
Ein Fernglas mit Geradesicht ist in solchen Lagen unangenehm, auf einem Stativ aber fast unmöglich.
Die Anwendung für ein 15x Fernglas sehe ich in der entspan
von John Russell
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Ich habe gerade nachgeschlagen in "Telescope Optics" von Rutten und van Venrooij, und die Sache ist ziemlich kompliziert. Sowohl Objektiv als auch Okular haben unterschiedliche tangentiale und sagittale Fokussierebenen.
Die häufigste Situation ist wenn der Astigmatismus des Objektivs vom Okular überkompensiert wird, und ein Rest Astigmatismus und Bidfeldwölbung bleibt.
Sollten tangent
von John Russell
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Dann war die Messung wahrscheinlich an einer Leica.
Leicas haben überwiegend Bildfeldwölbung mit wenig Astigmatismus, und bei den meisten anderen Marken ist es eher umgekehrt.
Wenn man ein Gittermuster am Sehfeldrand betrachtet kriegt man entweder die sagittalen oder die tangentialen Linien scharf, aber nicht beide gleichzeitig.
Der Astigmatismus an einem ausgemusterten Zeiss 10x42 Fl war ziem
von John Russell
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Danke Pinac und Oh Weh.
Bei 19,6 mm Augenlinsendurchmesser wäre 13,9 mm Austrittspupillenabstand möglich.
Dies ist im Einklang mit Labrador's gemessenem Wert von 14 mm, und übrigens identisch mit dem 10x42 Fl den ich früher besaß.
Es war zur Zeit des Kaufs "State of the Art", aber trotz einer extra gefertigten Brille wurde ich nie richtig glücklich damit, und als ich erstmals
von John Russell
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Dominique hatte mir als Kowa Besitzer ein gewisses Rosa-Brille-Syndrom angedichtet, und vielleicht trifft das ein Bißchen zu :-).
Deswegen der Hinweis auf Holger und Piergiovanni Salimbeni, die i.d.R. Optiken zum Testen geliehen bekommen, und eine objektivere Sicht der Dinge zugemutet werden kann.
Vielleicht äußert sich Oetzi, der zur Evaluierung für seinen Blog ein 8x33 Genesis geliehen bekam,
von John Russell
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Hallo Dominique,
wenn man die Subjektivität außen vorlassen würde, bliebe in den veschiedenen Foren wenig übrig, aber ich glaube, dass man zumindest Holger und Piergiovanni Salimbeni (Binomania) ein gerüttelt Maß an Objektivität unterstellen kann.
Vorausgesetzt, dass Piergiovanni bei den Aufnahmen kein Fehler unterlaufen ist, war der Schärfeunterschied zugunsten des Kowa recht deutlich, abe
von John Russell
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Hallo Stefano,
wenn Du CA-empfindlich bist, ist das Kowa 8x33 Genesis sehr empfehlenswert.
Vor drei Jahren wollte ich ein drittes leichtes FG kaufen, war aber nicht bereit dafür den Preis der "Premiummarken" zu bezahlen.
Allerdings sollte das FG wenigstens eine Superlative vorweisen, und sie war beim Kowa, laut Holger Merlitz' 32er Vergleichstest, die Farbkorrektur.
Ich habe
von John Russell
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Hallo Clemens,
ich entschuldige mich für den "Schrecken", und auch für die verursachte Nachtschicht!
Von Deiner OP war nicht klar, dass Du eine Strichplatte als Basis Deiner Kalkulationen verwendet hast, aber mir hätte es auch klar sein müssen, dass eine Kamera hinter einem 8x20 Trinovid stark vignettieren würde.
Ohne Deine Ergebnisse weiterhin anzuzweifeln, finde ich es erstaunlic
von John Russell
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Hallo Clemens,
wie hast Du die 6", 8" und 12" Bereiche kalkuliert?
Wenn die Kamera das gesamte Gesichtsfeld des Trinovids erfasst hat, wäre der Blickwinkel bei 64x Vergrößerung und ein SSW von 52° (Leica Spezifikation) etwa 48' oder 2880".
Bei der Feinheit des abgebildeten Gitters wären mehr als drei Linienenpaare locker innerhalb des 12" (?) Bereichs für 4"
von John Russell
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Peter,
der Nahpunkt ist ein theoretischer Wert, der in der Praxis von den Augen des Nutzers abhängen wird.
Wie Du schon festgestellt hast, hat die Werkeinstellung des Fernpunkts Dir nicht gereicht um in unendlich zu fokussieren.
Jetzt nach der Neueinstellung bist Du in der Lage, den Nahpunkt eines Normalsichtigen zu unterbieten und den ursprünglichen Nahpunkt des Herstellers zu erreichen.
von John Russell
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Hallo Peter,
Ferngläser und Spektive mit interner Fokussierung haben ein Linsenelement welches mit einem begrenztem Hub durch die Fokussierwalze bewegt werden kann. Dieser Hub definiert an einem Ende den Nahfokus, und am anderen Ende den Überhub, damit Kurzsichtige ohne Brille bis unendlich fokussieren können.
Im Falle des Swarovisions (und den meisten modernen Ferngläsern) haben diese Elem
von John Russell
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Swarovski hat mit der Swarovision-Baureihe erwiesen, dass 20 mm AP-Abstand (vielleicht 17 mm effektiv) für alle Modelle erreichbar ist, das obwohl die Okularbrennweite beim 10x32 lediglich ca. 12 mm betragen dürfte. Leider gilt das nicht für die SLC-Baureihe oder die meisten Produkte anderer Hersteller.
Als Presbyopiker mit +2 dpt für Fernsicht ist mein Bedarf an AP-Abstand groß, und seit der
von John Russell
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Im deutschsprachlichen Meopta Prospekt 2014/2015 werden sowohl 12x50 HD und 15x56 HD Meostars aufgeführt obwohl sie auf der Meopta-Webseite noch nicht zu finden sind.
Sehfelder sind 92 m und 73 m, Kurzeinstellentfernungen 4 m bzw. 5 m,und die Gewichte 1062 g bzw. 1230 g. Für Brillenträger sind die AP-Abstände von jeweils 15 mm allerdings grenzwertig.
Gruß,
John
von John Russell
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Die beiden ersten Ziffern der Swarovski-Seriennummer verraten das Baujahr - einfach 30 dazuzählen (z.B. 73 = 2003).
Irgendwann Ende der 90er Jahre bekamen die SLCs eine dielektrische Prismenverspiegelung. Auf dem Karton (falls vorhanden) steht "Swarobright". Die Vergütung der Linsen war lediglich 3-fach und die Gummiarmierung entweder hellgrün oder schwarz.
Mit der Einführung des
von John Russell
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Gestern ist eine Situation eingetreten, die ich mir beim Kauf des Monos vorgestellt habe.
Am gegenüberliegenden Ufer eines ehemaligen Klärwasserteichs sah ich durchs Spektiv einen Regenpfeifer neben zwei Waldwasserläufern und zwei Flussuferläufern.
Der Regenpfeifer erschien mir nicht sooo viel kleiner als die Flussuferläufer, und zuerst vermutete ich einen Sandregenpfeifer.
Nach Enisatz des Mo
von John Russell
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Vor kurzem habe ich ein Zeiss 3x12 Mono gekauft. Ich beabsichtigte es für Auflösungstests mit einem USAF 1951 Chart zu verwenden, aber auch die Nutzung als Booster im Feld war gedacht.
Das Mono wird jetzt in Ungarn hergestellt und wird mit einer Weichledertasche und einem Trageband geliefert. Die Verarbeitung ist tadellos und die Konstruktion vermutlich aus Aluminium. Fokussiert wird über Schn
von John Russell
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Ich stimme Reinhard und Dominique zu, dass Holz die besten Dämpfungseigenschaften hat.
Allerdings wird ein Berlebach 3002 oder 3012 ohne Mittelsäule annähernd 3 kg wiegen.
Bei Aluminium, Basalt oder Carbon Fibre sollte man bedenken, dass für das jeweilige Material die Steifigkeit proporzional zur Materialdicke aber zum dritten Potenz des Rohrdurcmessers steigt. Deswegen ist es ratsam die Anza
von John Russell
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Hallo Ute.
beim EL ist der Objektivabstand stets größer als die Pupillenweite, aber die optischen Achsen sind parallel.
So sollten die Gegenlichtblenden sein, sonst droht Vignettierung!
Gruß,
John
von John Russell
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In dem Vögel/Interstellarum Test von 10x42 Ferngläsern vor vier Jahren lagen die meisten Testkandidaten bei 4,7".
Das Nikon SE hatte ein Auflösungsvermögen von 3,5" und Leica Ultravid, Swarovski EL WB (altes Modell), Swarovski EL Swarovision und Zeiss FL lagen unter 3,5".
Ich hoffe, dass diese Ergebnisse zuverlässiger sind als beim ADAC Motorwelt! ;-)
Gruß,
John
von John Russell
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Wir erleben die Auferstehung des Josef G.
Eine Unverfrorenheit wenn er anfangs den Rat der meist naturverbundenen Forenten gesucht hat.
von John Russell
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Ich denke schon, dass die neueren Meostars farbneutraler sind als die ersten.
Meine Frau hatte ein 7x42 Meostar von 2005. Vor zwei Jahren wurde es eingeschickt wegen gerissener Gummiarmierung und sie bekam ein neues.
Mein Eindruck ist, dass das neue Glas weniger gelbstichig ist als das alte, etwa vergleichbar mit mit meinem Swarovski 7x42 SLC (Baujahr 2003).
Vor zehn Jahren hat Swarovski aber
von John Russell
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