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Hallo,
meines Wissens war der Swarovski-Booster kompatibel mit allen alten SLC-Modellen außer dem 8x30 WB. Der AP-Abstand dieser Modelle lag zwischen 13 mm (15x56 WB) und 23 mm (7x50 B).
Der AP-Abstand des 15x56 SLC HD ist 16 mm und, da der relativ kleine AP-Durchmesser von 3,7 mm wesentlich kleiner ist, als der Objektiv-Durchmesser des Boosters, dürfte die ungefähre Einhaltung des alten Boos
von John Russell
- Astrooptik
Dominique schrieb:
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> QuoteVielleicht gibt es ja jemand anderen, der
> meine Frage beantworten kann...
>
> ......... bestimmt Swarovski selbst, über die
> Kontaktmöglichkeit Telefon oder der Mailfunktion
> :)
Soweit ich weiß gab es bei manchen SLC Neu Modellen eine kleine Gewichtseinsparung und eine Verbesserung de
von John Russell
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
30x W - 4 Jahre zuvor
Das 30x W Okular würde etwa 35x Vergrößerung auf dem 95 mm Aussichtsfernrohr ergeben. Um lediglich 30x zu erreichen hätte man mit der gleichen Konstruktion eine Neuanfertigung des Okulars mit knapp 18 mm Brennweite statt 15,3 mm gebraucht.
Bei einem Verkaufspreis von €12.500 nicht unbedingt eine zu hohe Erwartung.
Da das Sehfeld von 35 m das vom STX 95 bei 30x entspricht, muss man vermuten, das
von John Russell
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
OhWeh schrieb:
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> Sehfeld ist für eine Festbrennweite recht klein?
Das verstehe ich auch nicht. Das nicht mehr produzierte 30x W Okular für die ATM/STM und ATS/STS Spektive hatte ein Sehfeld von 42 m @ 1000 m (65° SSW).
Es kam der Perfektion sehr nahe und war praktisch frei von Astigmatismus, Bildfeldwölbung und Verzeichnung.
John
von John Russell
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
An die beiden Andreas,
es freut mich, dass es bei Euch gut funktioniert hat. Walter E. Schön's Methode war die Inspiration dazu.
Sie ist allerdings wesentlich aufwendiger (ich hatte ihm vor einigen Jahren sogar ein Fernglas nach München zur Messung geschickt) aber auch genauer.
Seine Ergebnisse sind hier unter Testberichte/Vergleichstests zu finden. Man sieht z.B., dass seine Messungen
von John Russell
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Andreas,
um den scheinbaren Sehwinkel zu messen musst Du die Okulare auf das Gebäude richten und durchs OBJEKTIV gucken. Mit dem SF wirst Du einen Wert jenseits von 60° direkt ablesen können. Der Panoramakopf ist viel zu ungenau um den realen Sehwinkel messen zu können.
Gruß,
John
von John Russell
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
> >John< Den erhaltenen Wert am Panoramakopf muss
> man doch noch mit der jeweiligen Vergrößerung des
> Fernglases multiplizieren oder wie?
> Leider ist die Skalierung an den Panoramaköpfen
> etwas grobschlächtig, zeigen jeweils die Werte nur
> in 2° pro Strich an, zumindest bei meinen "Köpfen"
> (Manfrotto u. Cullmann).
> Zumindest etwas mehr Klarhe
von John Russell
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Die ISO Formel (wird in den Nikon Spezifikationen verwendet) ist etwas genauer und entspricht:
2 Arctan ( 0,5 Sehfeld x Vergrößerung /1000)
Beim 10x Fernglas mit 110 m Sehfeld auf 1000 m ergibt das ein SSW von 57,6°. Die Formel berücksichtigt aber die Verzeichnung (unterschiedliche Vergrößerung im Sehfeld) nicht.
Am besten kann man den SSW messen, und ich habe die Methode von Herrn Schön
von John Russell
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Obwohl die Brennweiten der 880er Spektive und des Teleobjektivs gleich 500 mm betragen, ist die Vergrößerung des TE-11WZ Okulars mit Prismenadapter auf dem Teleobjektiv 28-66x statt 25-60x auf den Spektiven. Henry Link (Birdforum) vermutete eine schwache Barlow-Linse im Prismenadapter, vielleicht als Korrektur für den zusätzlichen Glasweg.
Manche Spektivokulare sind offensichtlich optisch abgest
von John Russell
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Hallo Christian,
Da der Thread vor kurzem wieder belebt wurde, hatte ich gar nicht gemerkt, dass er etwas älter ist. Gratulation aber zum Ultravid.
Selbst ein 10x Fernglas profitiert sehr von einem Einbeinstativ und falls keines vorhanden ist, wäre die Anschaffung für das Ultravid sinnvoll.
Das Leica Stativadapter funktioniert sehr gut und empfehlenswert wäre ein einfacher Neigekopf wie der
von John Russell
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
In Birdforum wurde ein (geliehenes) Meostar 12x50 HD von einem Mitglied getestet, der häufig Auflösungsmessungen durchführt. Es war eines der besten Ferngläser, die er je getestet hat. Nur weil die Meostars erheblich preiswerter sind als vergleichbare Produkte von Leissovski, werden sie mMn zu oft unterschätzt.
Meine Frau bekam eines der ersten 7x42 Meostars in 2005. Es wurde zweimal ersetzt, er
von John Russell
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Hallo Harald,
zum Swarovski CTC 30x75 kann ich wenig sagen außer, dass ich vor einigen Jahren auf der Photokina kurzmal durch eins geblickt habe. Erwartet habe ich von einem Achromat mit 30x Vergrößerung relativ viel CA, aber das Image war gut. Zu bedenken ist aber, dass mit jedem Auszug Luft und Feuchtigkeit eingesaugt wird und, dass das Spektiv wartungsanfälliger wird als modernere Konstrukt
von John Russell
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Hallo Manfred,
Gratulation zum APM 100ED.
Da das Berlebach Stativ keine Lichtquelle darstellt, sondern lediglich einen Teil des auftreffenden Umgebungslichts (vielleicht 20-30%) reflektiert, dürfte es keine Probleme verursachen.
Skotopische Grüße,
John
von John Russell
- Astrooptik
Vor kurzem habe ich einen preiswerten Nikon Angulon 6x20 Entfernungsmesser für gelegentliche terrestrische (nicht jagdliche) Messungen gekauft.
Es funktioniert bis 500 m, aber kleinere Objekte in dieser Entfernung erfordern sehr viel Geschicklichkeit.
Die genaue Entfernungsmessung eines fliegenden Andenkondors in ca. 100 m Höhe würde ich mir nicht zutrauen!
Gruß,
John
von John Russell
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Leica Stativadapter überwiegend auf Manfrotto 685B Einbein und Sirui L-10 Neigekopf. Gelegentlich aber auch auf Dreibein. Die Stabilität bei Fernglas-Vergrößerungen halte ich nicht für sooo wichtig. Der Gewinn an Beobachtungskomfort verglichen mit Freihandbenutzung ist jedenfalls enorm.
Gruß,
John
von John Russell
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Die Erfassung von Greifvögeln in der Luft wird mit einem Gesichtsfeld von 2,1° sehr schwierig werden.
Freihändig wäre man viel besser bedient mit einem Fernglas von höchstens zwölffacher Vergrößerung.
Auf einem Stativ wäre das CTC ebenfals problematisch. Die große Länge und der gerade Einblick würden je nach Neigungswinkel sehr unterschiedliche Stativhöhen erfordern.
Gruß,
John
von John Russell
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Die meisten Reinigungsmittel werden wohl aus Wasser, Alkohol, Tenside und evtl. winzige Mengen Duftstoffe bestehen.
Nachdem ich in Bill Cook's Buch gelesen habe, dass er Windex (window- also Fensterputzmittel) empfiehlt, wurde ich ermutigt das zuhause vorhandene Sidolin Cristal in Kombination mit Kosmetiktücher (werden von einer großen deutschen Optkerkette verwendet) zu probieren. Sidolin
von John Russell
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Nach einer bescheidenen Anfrage vor vier Monaten ist ein durchdachtes und wahrscheinlich einmaliges Gerät entstanden und einer der interessanten Berichten, die ich in vielen Jahren in Birdforum, Cloudy Nights und Jülich-Forum gelesen habe.
Danke und Clear Skies,
John
von John Russell
- Astrooptik
Manfred Gunia schrieb:
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> Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass bei
> gleichem Objektivdurchmesser so ein eklatanter
> Unterschied ist - also Worterkennung vs.
> Zeilendetektion.
Ich stimme Dir voll zu, Manfred. Auch mit einem 2er Visus dürfte man kaum Unterschiede in der Mittenschärfe bei Ferngläsern von den Pre
von John Russell
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Der Außendurchmesser meines Zeiss 3x12T* (ungarische Fertigung, gekauft 2014) beträgt 30,0 mm über der Riffelung.
Mein Adapter (Nr. 528376) war gedacht für die Verwendung an einem Fixokuar eines Swarovski Spektivs und hat einen Außendurchmesser von 35,7 mm - viel zu groß für die meisten Ferngläser.
Der Innendurchmesser des Adapters beträgt lediglich 29,7 mm und zwei Längsschlitze erlauben e
von John Russell
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
jring schrieb:
> ich glaube, was Tobias da ausdruecken will, ist
> Folgendes: Bei Tageslicht wirkt die Iris des Auges
> als Blende, die das Gesamtsystem aus Fernglas und
> Auge abblendet, was bekanntermassen der
> Bildqualitaet zugute kommt - nicht nur bei
> Fotoobjektiven.
>
> Und dieser Effekt ist eben bei einer angenommenen
> hell-akkommodierten Pupille v
von John Russell
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Das Kowa 883 ist seit vielen Jahren auf dem Markt und das TE-11WZ 25-60x Zoomokular ist auch nicht ganz neu. Trotzdem dachte ich, einige Messungen und subjektive Erfahrungen beitragen zu können.
Seit einigen Jahren habe ich ein Swarovski ATM65HD mit 30xW Okular für die Vogelbeobachtung (Hauptinteresse Limikolen) verwendet. Es ist sehr leicht und optisch nahezu perfekt, aber mit einer 2,2 mm Au
von John Russell
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Hallo Andreas,
Randschärfe wird nicht von allen (außer Hobbyastronomen) für wichtig gehalten, aber Randunschärfe kann keinesfalls als Tugend betrachtet werden.
Vielleicht verwechselt TM Bildfeldwölbung mit kissenförmiger Verzeichnung. Letztere beugt den Globus-Effekt vor, schließt aber gute Randschärfe nicht aus.
Die bessere Räumlichkeit des 7x Glases ist übrigens auf die größere Schärfe
von John Russell
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Zweifellos ist der Einblick bei größeren Austrittspupillen bequemer und falls man Brillenträger ist, liegt das 7x42 Ultravid mit seinem größeren AP-Abstand im Vorteil.
Die Aussage zu den beiden Ultravids ist aber subjektiv und unpräzis.
Ein Schärfeunterschied in der Bildmitte wird man mit bloßem Auge nicht wahrnehmen können, es sei denn eins von den Gläsern wäre defekt. Durch ein Tripler (3
von John Russell
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Albin schrieb:
> Ein ausgezeichnetes Glas für Brillenträger...??
Vermutlich.
Den Text habe ich nicht verstanden aber das abgebildete Swarovski EL ist ein altes Modell.
Das ca. 2010/2011 eingeführte Swarovision ist eine komplett neue optische Konstruktion. In 10x42 Ausführung haben die Augenlinsen 26 mm Durchmesser. Das Glas ist uneingeschrängt Brillenträger tauglich.
Gruß,
John
von John Russell
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Ein Einbeinstativ dreht sich um die eigene Achse, also wozu eine Panoramafunktion? Der L20-S wäre evtl. auf einem Dreibein nützlich aber auf einem Einbein reicht der L10 Neigekopf.
Stabilität spielt keine bedeutende Rolle bei Einbeinstativen, da der Großteil der Unruhe vom Nutzer selbst erzeugt wird. Allerdings sollte man beachten, dass die ausgezogene Länge zur Körpergröße passt. Die wenigst
von John Russell
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Auf der Photokina habe ich einen Katalog, "Zeiss Produkte 2016/2017 - Naturbeobachtung" mitgenommen. Obwohl Produkte, die in der Naturbeobachtung wenig Anwendung finden würden, wie die Victory Rangefinder, das Nautikfernglas und das Nachtsicht-Monokular darin zu finden sind, fehlen die DiaScope.
Als einziges Spektiv gibt es das Conquest Gavia mit 30-60x Okular. Der abgebildete Astroa
von John Russell
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Hallo Holger,
ich denke doch, dass das neue Nikon als Handfernglas konzipiert ist - siehe Tragriemen.
Der Tragegriff ist lediglich ein ungewöhlich gut konzipierter Stativadapter.
Gruß,
John
von John Russell
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
> Hallo John!
>
> Sie haben nicht zufällig Bilder gemacht?
>
> Gruß Wolfgang
Leider nicht - bin Digitallegastheniker.
Aber das wäre eine Anregung für andere Forenten, die einen Photokina-Besuch noch planen.
Gruß,
John
von John Russell
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
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