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Hallo zusammen,
die Erkundung der lokalen Sumpfgebiete um Bornheim, hier werden sie die Maar genannt (nicht zu verwechseln mit den Eifelmaaren), erbrachte ein neues Revier welches besonders dichte Ciliatenpopulationen beheimatet. Hier der erste Nachweis für Paramecium caudatum für die Ballenmaar bei Heimerzheim. Die Individuen sind hier recht groß (ca. 250-260µm), so dass an der Bestimmung zun
von T. Bauer
- Mikroskopie - Verfahren und Bilder
Die folgenden Videoaufnahmen wurden aus der zuvor beschriebenen Probe entnommen und mit Acridinorange angefärbt. Diese ermöglicht eine Färbung der lebenden Wimpertiere und Beobachtung in Fluoreszenz. Acridinorange färbt DNA (z.B. Zellkern) grün und RNA rot. Die meisten der hier grün dargestellten Bereiche sind auf DNA der gefressenen Organismen in der Verdauung zurückzuführen.
Link zum Video:
von T. Bauer
- Mikroskopie - Verfahren und Bilder
Über diesen Fund hier freue mich besonders. Als Schüler wollte es nicht so recht glücken ein echtes Pantoffeltier zu finden. So glückten diese Aufnahmen der Vakuolen eines Paramecium, mit den sternförmigen Fortsätzen nun mit dem Phasenkontrast.
Etwas knifflig sind solche Aufnahmen schon, denn nicht auf Anhieb findet man die richtige Schärfeebene. Das Voraussetzung ist, die Wimpertiere zwischen
von T. Bauer
- Mikroskopie - Verfahren und Bilder
Hallo zusammen,
anbei ein erster Versuch mit Acridinorange den Zellkern der Ciliaten darzustellen. Bei der Art handelt es sich vermutlich um Chilodonella. Das Individuum in Teilung, welches ich beobachten konnte, zeigt sehr schön den Kern in Mitose Phase. Die Zelleinschnürung ist bereits deutlich zu erkennen, die vollständige Trennung der Zelle und des Kerns noch nicht erfolgt.
AxioLab.
von T. Bauer
- Mikroskopie - Verfahren und Bilder
Einführung
Befragt man Mikroskopiker zum Thema Beleuchtung, so stellt man fest, dass sich die Geister scheiden, selbst wenn es um die heikle Mikro-Fotografie geht. Man findet den Halogen Fan und neuerdings auch den Befürworter der "coolen" LED-Beleuchtung. Doch, ist es wirklich eine Frage des Glaubens, oder sprechen sogar ernste Vorteile für eine der beiden Beleuchtungsarten? Gibt es
von T. Bauer
- Mikroskopie - Verfahren und Bilder
Liebe Astronomiefreunde,
er schob sich gestern langsam aber sicher über die Wolkendecke am Horizont. So konnte ich nach langer Zeit wenigstens ein astronomisches vom Fenster aus einfangen: Die gestrige Mondfinsternis. Zu Beginn sieht man noch den geröteten Mond tief über dem Horizont. Erst später erscheint er weiß. Das Maximum lag gegen 22:07 h MESZ.
Viel Freude mit den Bildern.
Viele Gr
von T. Bauer
- Astrophotographie
Hier zeige ich noch eine Videosequenz im Dunkelfeld. Man erkennt die Lage der bauchseitigen Wimpern recht gut. Das Tier krabbelt auf den Cilien wie eine Assel unter dem Deckglas umher und sucht nach Nahrung.
von T. Bauer
- Mikroskopie - Verfahren und Bilder
Hier will ich noch einen Abwurf der Cilien (Wimpern) dokumentieren. Durch Strömung unter dem Deckglas schwammen die Wimpern während des Färbeprozesses weg (Pfeil-Markierungen). Dies ergab die einmalige Möglichkeit die Länge der Wimpern abzuschätzen. Man erkennt ebenfalls, dass die Wimpern des Ciliaten offenbar an einem Ende (eventuell an der Wurzel) dicker sind.
Die Schärfentiefe der eingesetz
von T. Bauer
- Mikroskopie - Verfahren und Bilder
Diese Detailaufnahme lässt sehr schön die dichte Behaarung, des Wimpertierchens erkennen. Das Tier hat eine Länge von lediglich 33 µm. Die längsten Wimpern messen ca. 3 µm. Man kann vermuten, dass es auf drei längeren Hauptreihen läuft, welche wiederum jeweils aus zwei dicht nebeneinander liegenden Wimpernlinien bestehen. Zwischen diesen Lauflinien finden sich weitere Wimpern, die vermutlich kürz
von T. Bauer
- Mikroskopie - Verfahren und Bilder
Noch einige Studien der Bewimperung. Man erkennt, wie das Wimpertierchen auf seinen Wimpern auf der Suche nach Futter über das Deckglas läuft. Es sind auf der "Bauchseite" mindestens drei Reihen von Wimpern vorhanden.
von T. Bauer
- Mikroskopie - Verfahren und Bilder
Hier habe ich versucht, die Bewimperung im Dunkelfeld darzustellen. Alle Aufnahmen wurden mit einem N-Achroplan 40x/0.65 erstellt.
Das hier abgebildete Exemplar ist etwas kleiner, als die in den vorherigen Bildern gezeigten Wimpertierchen. Vermutlich hat es sich erst kürzlich durch Zellteilung vermehrt. Typischerweise geht nach meiner Beobachtung bei manchen Arten der Wimpertierchen mit der Ze
von T. Bauer
- Mikroskopie - Verfahren und Bilder
Kleiner als ein Pantoffeltierchen, aber nicht weniger interessant ist dieses Wimpertierchen, das ich bei der Vereinigung im Phasenkontrast filmen konnte. Leider würde man im verkleinerten Video die Wimpern nicht mehr erkennen. Daher stelle ich hier nur ein Bild ein.
Axio Lab.A1 mit 40x/0.65 Plan-Neofluar Ph2, Belichtungszeit 1/500s
von T. Bauer
- Mikroskopie - Verfahren und Bilder
Sie leben jetzt schon drei Monate als Haustier in einem Moospolster, das ich nach dem ersten Schnee auf der Straße vor dem Haus einsammelte und in einem Glas aufbewahre. Dieses hier krabbelte nach einiger Zeit sehr elegant über den Objektträger so, dass man den Körper mitsamt der Beine recht gut erkennen kann.
von T. Bauer
- Mikroskopie - Verfahren und Bilder
Fortsetzung vom Text:
Video 4: Eine Amöbe (Axio Lab.A1, N-Achroplan 40x/0.65 Ph2)
Dieses Video wurde im Gegensatz zu den Videos mit dem Primo ohne Blaufilter (welches dem Primo beiliegt) aufgenommen. Der resultierende Gelbstich der Halogenlampe wurde digital mit Apple QuickTime Player korrigiert, was zu einem deutlichen Blaustich führte. Mit entsprechenden Farbfiltern lässt sich die Farbtem
von T. Bauer
- Mikroskopie - Verfahren und Bilder
Liebe Mikroskopiker,
anbei einige ausgewählte Videos, die ich mit einem Primo Star und einem Axio Lab und einer Canon EOS 60D aufgenommen habe. Das Bildformat entspricht natürlich nicht Full HD, da die Videos hier im Forum leider eine Größenbeschränkung haben. Die Videos sind auch auf weitere Unterbeiträge verteilt, um die Größenbeschränkung zu umgehen.
Viel Spaß beim Betrachten!
Video 1
von T. Bauer
- Mikroskopie - Verfahren und Bilder
Liebe Mikroskopiker,
das gestrige Treffen des Mikroskopischen Kollegiums Bonn hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Herzlichen Dank den Organisatoren, vor allem dem Referenten und den fleißigen Helfern, die die tollen Schnitte anfertigten!
Dank einer Teilnehmerin konnte ich eine interessante Begegnung mit den Geistern ihres Papyrus auf den Chip bannen. Es ist wohl meine erste gelungen
von T. Bauer
- Mikroskopie - Verfahren und Bilder
Lieber Herr Fremerey,
was Sie hier beschreiben ist im Prinzip die Methode des sogenannten Lucky Imaging. Das mag für kleine Teleskope in der Tat noch recht gut funktionieren. Ich habe nur einige der bisher zu diesem Thema publizierten Arbeiten bislang überflogen. Prinzipiell kann es gelingen ganz brauchbare Aufnahmen zu erstellen, die eine brauchbar verbesserte Auflösung erzielen. Dabei kommt
von T. Bauer
- Astrophotographie
Hallo Herr Fremerey,
> Eine beliebige Verkürzung der Belichtungszeiten bringt selbstverständlich keinen Vorteil, wenn Objekte aufgrund von Luftschlieren mehrfach abgebildet werden.
Diesen Effekt hatte ich tatsächlich noch gar nicht betrachtet. Aber er ist in der Tat zu beobachten. Wenn man allerdings ein größeres Teleskop nutzt, bedeutet eine Einzelaufnahme bei solch kurzer Belichtungsze
von T. Bauer
- Astrophotographie
Zweifellos gibt es zahlreiche Aufgaben zu lösen, wenn eine Kamera optimal auf ein Mikroskop abgestimmtent werden soll. So stellt sich auch die Frage, welche Vorteile eine moderne digitale Spiegelreflexkamera (DSLR) gegenüber einer Kompaktkamera bietet. Dieser Beitrag will der Frage der Anpassung einer DSLR mittels speziellem Fototubus sowie der Frage nach Optimierung hinsichtlich Sampling, Auflös
von T. Bauer
- Mikroskopie - Verfahren und Bilder
Liebe Mikroskopiker,
nachdem die meisten mich eher als Astronom kennen, hier ein erster Beitrag zur Mikroskopie mit dem soeben erworbenen Primo Sternchen. Ein Stern muss schließlich sein.
Das Primo Star hat ja eher den Ruf nur wenig ausbaufähig zu sein. Das ist natürlich nicht ganz korrekt.
Erworben hatte ich das Primo mit einem separaten Dunkelfeldschieber. Dieser läßt sich mit sehr ger
von T. Bauer
- Mikroskopie - Verfahren und Bilder
Hallo Herr Müller,
von diesem Buch
Rolf-Dieter Müller schrieb:
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> - Kremer, Bruno: "Das große Kosmos-Buch der Mikroskopie"
> Der große Kremer könnte vergriffen sein, lässt sich aber bestimmt über ein Antiquariat beziehen.
ist noch im gleichen Jahr 2010 Ihres damaligen Beitrags eine Neuauflage erschienen. Diese ist
von T. Bauer
- Mikroskopie - Verfahren und Bilder
Hallo Herr Gerber,
ich habe das Objekt auf den POSS Platten identifiziert als TYC 4279-279-1, der bisher nur als Emissionslinien Stern bekannt ist. Auch als IRAS Quelle ist er gelistet. Seine Helligkeit liegt bei V=12.25. Er scheint von einer Wasserstoffhülle umgeben. Diese ist auf den POSS Platten von Simbad angedeutet. Es scheint bislang nur drei Veröffentlichungen zu geben, die sich mit dem
von T. Bauer
- Astrophotographie
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