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Noch ein Trick: Wenn man höher vergrößernde Handferngläser benutzt, etwa ein 10x40, realisiert man bei der Freihandbenutzung nur einen Teil der Vergrößerung. Das kann jeder selbst ausprobieren oder nachlesen, dazu gibt es verschiedene, vor allem ältere Untersuchungen, die zeigen, dass der Wirkungsgrad von Ferngläsern bei zunehmender Vergrößerung rapide abnimmt.
Nun kann man natürlich ein Handf
von Hans
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Ludger Cam schrieb:
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> Da war Ihnen noch das Variookular zu eng.
Ist es auch. Beim Zeiss Dialyt Spektiv ist das Zoom aber auch recht eng, und wenn ich die Wahl hätte, würde ich gegenüber dem Zeiss das kleine Nikon vorziehen, mit dem Zoom und einem Weitwinkelokular. Preislich liegen Sie dann immer noch unter dem Zeiss. Das kleine Niko
von Hans
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Es gibt kein Fernglas, das für diese Anwendung ausreicht. Am ehesten noch das Zeiss 20x60S - aber auch das setzt man, wenn man über längere Zeiträume z.B. eine Bergkette absucht, besser auf ein Stativ, eventuell ein Einbeinstativ. Selbst das Zeiss 20x60S Mono ist für längeren Freihandgebrauch trotz des guten Stabilisators nicht ideal. Vom Einbein aus ist es übrigens mit aktiviertem Stabilisator s
von Hans
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wenn man das Glas- wie empfohlen- nur auflegt, kann man sehr leicht das Glas auch im steilen winkel ankippen (das einbein vorher höher stellen...). nur mit fest angeflansctem glas auf einbein ist das problematisch.
ups. sorry für kleinschreibung-habs grad eilig.. lg
von matthias
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man muß sich für viele Dinge eben auch mal kreative Techniken überlegen.
Ich kann vorzüglich mit dem Einbein beobachten, wenn man das Bino einfach nur auflegt, entweder pur auf den Abschluß des Stativs, oder auch auf den "ring" eines um 90grad gekippten Neigeanschluß. Reicht völlig.
Auch der hier mal schon erwähnte Trick mit dem Finnstick (?) sei wieder erwähnt: einfach unter da
von matthias
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Guten Tag,
ich suche ein Fernglas mit ca. 15-facher Vergrößerung für den ornithologischen Einsatz auf einem Einbein-Stativ. Beobachtet werden sollen hauptsächlich Greifvögel in großer Höhe und weiten Entfernungen.
In Betracht kommen Swarovski 15x56, Fujinon 16x70, Nikon 18x70, Minox 15x58.
Können Sie mir eine Empfehlung geben ? Vielen Dank
M. Gawith
von M. Gawith
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Hallo allerseits,
erstmal besten Dank für die zahlreichen, interessanten Beiträge.
Ich denke, hätte ich noch kein Kleinstspektiv, würde ich mich für das Nikon ED50 entscheiden. Die Unterschiede sind aber nicht so gravierend, dass ich von meinem Geoma 52 (leider nicht HD) darauf umsteigen werde.
Zur Staub-Dichtheit: Mir ist der Schiebemechanismus auch nicht unbedingt sympathisch, obwohl er
von Lupus
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Hallo Manfred -
wenn Ihnen das Seherlebnis mit einem 10x-Glas genügt, sind dies persönlichen Präferenzen, welche zusammen mit der Randbedingung des Tragens ihrer Tochter natürlich unbenommen bleiben.
Jedoch wäre ich auch für ein Spektiv, allerdings nicht die 'grossen Brummer', sondern für ihren Einsatzzweck vielleicht mal etwas 'Kleines': wir haben hier im Forum verschied
von Manfred Gunia
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Hallo Frau Kästner -
das Einbein ist sicher eine feine Option für längere Wanderungen. Offenbar ist die spezielle Fusskonstruktion allen anderen Versionen überlegen; ich habe jedoch da keine Erfahrung, es wäre jedoch eine interessante Alternative zu kleinen 3-Bein-Stativen, wenn auch preislich ähnlich gelagert. Vielleicht schauen Sie sich bei manfrotto oder Berlebach mal die Klemme für die Au
von Manfred Gunia
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Danke an Matthias, Hans und Manfred Gunia!
Ich fasse kurz zusammen (für Greenhorns wie mich). Das Einbein wird ein Monostat. Ich tendiere wirklich zum RS16SK Art, also das kürzeste (143 cm/43 cm, 5-teilig), weil sehr klein und für meine Größe ausreichend. Das nehme ich demnächst in Angriff.
Der leichte, eindimensionale Neiger von Manfrotto macht mir noch Kopfzerbrechen. Ich habe einen - Man
von Birgit K.
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Birgit K. schrieb:
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> Ich habe schon viel im Forum zu Stativen gelesen,
> bin mir aber immer noch unsicher bei der Auswahl.
> Auch das Studium etwas älterer Hefte von "Vögel"
> (2006 - 2011, leider lückenhaft) hat mich zwar
> schlauer gemacht, aber keine Entscheidung
> herbeiführen können.
Kein Wunder, zu
von Hans
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Birgit: Nehmen Sie fürs erste das Monostat und zwar das kleine, also das, wo man 4 Teile hat, was also im Packmass am kleinsten wird. Ich bekomme das noch in den Rucksack, oder die Tasche.
Das 3teilige ist zwar (etwas)stabiler (ich habe beide), aber die Größe machts! Rein technologisch gibt es kein vergleichbares Einbein, was derart stabilisierend wirkt. Liegt an dem Rotationsfuss oder wie das
von matthias
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Ich habe schon viel im Forum zu Stativen gelesen, bin mir aber immer noch unsicher bei der Auswahl. Auch das Studium etwas älterer Hefte von "Vögel" (2006 - 2011, leider lückenhaft) hat mich zwar schlauer gemacht, aber keine Entscheidung herbeiführen können.
Ich habe, wie vor kurzem berichtet, ein Nikon ED 50 A gekauft und plane dafür, weil ganz leichtes Marsch- und Reise-Gepäck gewü
von Birgit K.
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Auch andere Hersteller, z.B. Leki haben Wanderstöcke mit 1/4 Zoll Gewindezapfen im Programm. Aber, wie von matthias erwähnt, sind keine wirklich anwenderfreundliche Adapter bekannt, um Ferngläser ohne Stativgewinde oder offener Knickbrückenachse einfach auf (Einbein-)Stativen zu befestigen.
Frage an alle Forumsteilnehmer gerichtet: Wie viel wären Sie bereit, für einen kompromisslos anwendero
von Hans Weigum
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Genau deswegen versuchte ich das nochmals ausführlich zu beschreiben, wobei ich hier mal an der Stelle wirklich sagen muß, daß, nur, weil die meisten Ornis mit ihren Bombenstativen anrücken, dies doch nicht der heilige Gral der Spektivbeobachtung sein muß!
Ich beobachte evtl. so ungewöhnlich, weil ich eben auch das Equipment dazu habe....(!)
Monostat-einbein+swarovski cts85. bis 30 fach kann
von matthias
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Sie schreiben:"es ist halt so, daß ich gewohnt bin auch ein spektiv mit einer hand oder einbein auf ein ziel (fliegender vogel z.b.) zu fixieren und dabei (!) mit der anderen hand zu fokussieren.", und weiter zum Meopta-Spektiv:"natürlich: auf einem bombenfesten 3bein sehe ich auch keine probleme, das hält das drehmoment aus..".
Meiner Erfahrung nach beobachten die meisten
von MP
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
naja-hab schon auch auf 3bein beobachtet,dort war es nicht so ausgeprägt, aber trotzdem vorhanden.
ich habe zumindest den vergleich zu den auszugsspektiven und da bereitet mir das handling keine schwierigkeiten.
natürlich: auf einem bombenfesten 3bein sehe ich auch keine probleme, das hält das drehmoment aus...
es ist halt so, daß ich gewohnt bin auch ein spektiv mit einer hand oder einb
von matthias
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Ich meine, bzw. bei mir war es so:
ich bevorzuge leichte Stative bzw. Einbein. Bei meopta kam nun folgendes zusammen: eine einerseits ruckelnde Fokussierung (d.h. ich konnte zwar die größeren Drehbewegungen gleichmäßig ausführen, aber gerade das absolut feine Nachfokussieren (Vogel im Flug, Digiskoping) hat nicht funktioniert, weil der Drehmoment dafür zu groß war.
Durch die auch noch hierfür
von matthias
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
bleiben ja nur noch spektive übrig....
ich könnte aus meiner erfahrung lediglich das swarovski cts85 mit ww-okular 25-50 empfehlen.
vorteile für ihre beobachtung: relativ lichtstark, wegen hohem gewicht und der großen länge noch freihändig nutzbar bzw. mit einbein.
wenn allerdings die möglichkeit besteht richtig mit 3-beinstativ zu beobachten, dann besser bei den "richtigen" ap
von matthias
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
So heute mal ein etwas längerer Beitrag angesichts der letzten (Test)wochen in der Spektivmaterie.
Ich bin nicht der Beobachter, der irgendwo hin fährt, das Stativ aufbaut und dann vor Ort beobachtet. Wer so ist, muß jetzt gar nicht weiter lesen. Für diesen "Beobachtungstyp" bietet das Forum genügend Erfahrungsberichte.
Ich wandere und setze das Spektiv eher wie ein Fernglas ein:
von matthias
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Ich habe gerade zum ersten Mal mit dem Fernglas direkt auf die Sonne gesehen. Das 12x50 HD auf Einbein wurde dazu mit Filteraufsätzen aus Baader-Planetarium-Sonnenschutzfolie ausgerüstet, die ein Mitglied aus dem Forum Tagbeobachtung selbst angefertigt und mir nun freundlicherweise geschenkt hat, da die perfekt auf ein 50er Leica Ultravid passenden Schutzfilterdeckel auf Basis alter Fotoobjektivk
von Jan Münzer
- Astrooptik
Gerade konnte man Kevin Costner als Mariner dabei beobachten, wie er freihändig mit dem Zeiss 30x60 BGAT von seinem Trimaran aus die Smoker beobachtete. Bemerkenswert waren dabei drei Dinge. Erstens: Die 30fache Vergrößerung schien kein Problem für den Freihandbetrieb darzustellen. Zweitens: Die kleine AP von weniger als 2 mm Durchmesser schien selbst auf schwankendem Untergrund nicht zu stören.
von Jan Münzer
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Es geht und ist im Paket recht klein und leicht. Aber Sie müssen m.E. mit Einschränkungen rechnen. Wenn ich diese Kombination im Stehen benutze spüre ich die Schwingungen in der Horizontalen schon relativ schnell und dann auch sehr deutlich. Das stört bei 30fach hin und wieder. Besser ist es im Sitzen, auch auf dem Boden, wenn das Stativ nur wenig ausgezogen ist und der eigene Körper besser stabi
von Jan Münzer
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Sie möchten das 8x32 als Hauptglas behalten. Sie benötigen eine stärkere Vergrößerung. Sie wollen diese in speziellen Fällen nutzen, also nicht bei jedem Spaziergang dabeihaben. Sie haben eine ruhige Hand und Ihr Budget ist begrenzt. Ein Spektiv soll später auch angeschafft werden.
Also Ihre Vorgaben schreien geradezu nach einer Anschaffung eines Spektives, und zwar nicht später, sondern jetzt
von W. Baumeister
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
10x50/56 - 14 Jahre zuvor
Hallo Julian,
Ihr letzter Satz bringt mich auf die Idee des 10x50/56. Ihr 8x32 ist perfekt am Tag auf mittlere Entfernungen, das zukünftige Diascope 85 kann weit und auch etwas Dämmerung, Bei 20x liefert es eine AP=4,25. Beides zusammen zeigt schon einiges. Aber Sie werden am Tag oder abends das Diascope nicht immer dabeihaben und abends oft mehr Licht brauchen. Da erscheint mir ein 10x50/56 e
von Jan Münzer
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Es sind die Okulare, die von außen schnell beschlagen. Vielleicht hängt es auch damit zusammen, daß man das Glas stärker an die Augen drückt als z.B. das 7-fache um dem unvermeidlichen Zittern auszuweichen. Auf das Einbein montiert kann man besser Abstand halten und dann beschlägt es nicht so stark. Ansonsten bleibt das Glas bei feuchtkaltem Wetter und schwankenden Temperaturen perfekt trocken.
von Kilian Emmerling
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Ich bin natürlich für das große Nobilem 15x60 B/GA. In der neuen Ausführung mit Magnesiumghäuse und verbesserter Vergütung. Das Glas ist ein Spezialist: es ist ein bißchen schwer, es ist ausladend und geräumig und es mag das Feuchtkalte nicht so sehr. Dafür ist es optisch hervorragend: sehr scharf, prima Kontrast, helles, weites Blickfeld. Ein ordentliches Einbein-Stativ dazu wertet das Gerät auc
von Kilian Emmerling
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Gut, ich habe andere, weniger positive Erfahrungen gemacht. Mit der Kombination 15x56 SLC auf dem Einbeinstativ bin ich horizontal sehr gut unterwegs, mit kleinen Einschränkungen noch bis hinauf auf geschätzte 45°. Doch wehe, ich will damit einmal steil nach oben, in Richtung Zenit beobachten. Das ist weder meiner Wirbelsäule zuträglich noch kann ich da auf dem Einbein wirklich von ruhigem Bild s
von Volker Werres
- Astrooptik-Erfahrungsberichte
Zum letzten Absatz, Herr Werres: Meine Erfahrungen mit dem Zeiss 15x60 auf einem Einbeinstativ mit Kugelkopf zeigen, daß Herr Jülich recht hatte und daß diese Kombination sehr flexibel und immer noch recht einfach einsetzbar ist. Die Bildruhe ist noch kein großes Problem, wenn man ausgeruht ist, und der Beobachtungswinkel zum Himmel darf auch etwas größer sein, wenn auch ein Winkeleinblick dann
von Jan Münzer
- Astrooptik-Erfahrungsberichte
Hallo Matthias,
ich habe noch ein Minox MD 62, die einfache Version, mit kleinster Festbrennweite 22fach. Das läßt sich ausreichend ruhig auf dem Einbein benutzen, zur Not reicht auch Auflegen auf das Autodach, mit Einschränkungen auch freihändig, wenn man sich anlehnen kann.
Das feste Spektiv ist für meinen Geschmack sogar noch schneller einsatzbereit und man vermeidet die Luftpumpe.
Kritik
von Kritiker
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
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