Nach Pinacs hervorragenden Review des Canon 8x20 IS (in diesem Thread: [
www.juelich-bonn.com]) habe ich mir Spaßes halber auch ein Canon 8x20 IS zugelegt. Ich habe es jetzt seit gut einer Woche und werde zu gegebener Zeit ein paar Eindrücke aus der feldornithologischen Praxis posten.
Allerdings habe ich jetzt erstmal eine Frage an alle Benutzer von Canon IS Gläsern: Wenn ich das Glas scharfgestellt habe, so dass das Bild nach meinem Eindruck auch wirklich "scharf" ist, und dann den Stabi anschalte, fokussiere ich fast immer etwas nach, weil das "scharfe" Bild eben doch nicht ganz scharf ist. Mit anderen Worten: Es geht eben doch noch schärfer, mithin "richtig scharf". Das passiert mir fast immer, auch wenn ich mir Mühe gebe, bei noch ausgeschaltetem Stabi wirklich genau scharfzustellen.
Dies kann zwei unterschiedliche Gründe haben:
1. Bei eigeschaltetem Stabi "verrutscht" der Schärfepunkt des Glases etwas, mithin muss ich nachfokussieren, damit das Bild wieder scharf ist.
2. Es gelingt mir nicht, bei dem "verzitterten", unstabilisierten Bild den optimalen Schärfepunkt zu finden. Das fällt mir erst auf, wenn das Bild nicht mehr "verzittert" ist, nachdem ich den Stabi eingeschaltet habe, folglich muss ich dann nachfokussieren.
Mich würden Erfahrungen anderer Benutzer von Canon IS Gläsern zu diesem interessieren. Bitte auch mit angeben, welche Gläser benutzt wurden, da es zwischen den unterschiedlichen Gläsern ja auch Unterschiede geben kann.