............... nach diesem Vergleich dürfte dir dann angeraten werden, die letzten noch auf den Markt befindlichen Dinosaurier der Bauweise an Land zu ziehen.
Beim Swaro hast du vll. ein nicht einwandfreies Gerät erwischt. Der Mitteltrieb ist nach meinem Antesten einwandfrei gewesen, bei meinem Modell.
Ich fand auch die Nahgrenze von 3 gegenüber 5m beeindruckend, und auch die Abdichtung gegen Regen fand ich praxisgerecht. Die Raumwirkung von Porros kann ich nicht beurteilen, da meist im Vergleich nie vorhanden. Lag evtl. an den Porros, nicht an meinen Augen :) Das Companion hat Nehmerqualitäten - Justageempfindlichkeit - und generell kann ich die Dinger unter Wasser abspülen. Und die höhere Randschärfe ist besser, also ein Fakt, subj. eingeordnet evtl. irrelevant, aber erwähnenswert. Und bei Minustemperaturen funken die Mitteltriebe der 1K Gläser, wie auch bei extremer Hitze (ich nutze die Gläser oft und häufig auf Reisen unter diesen Bedingungen, Sand-Staub-Dreck-Sturm-Regen......), die Porros haben dann oft nach dem Köcher geschrien. Also wenn bei dir sich die Beurteilung auf das Swaro u.a. "auf mal eben mit nehmen" begrenzt, reduziere ich das Nikon auf ein sensibles Schönwetterglas.
Nur mal so zur Ehrenrettung der Neuzeitgläser, sonst denken viele noch, Porros wären der Nimbus der Sportoptik und die Entwicklung der Dachkanten wäre ein Entwicklungslaune Weiterentwicklung.
Gut, dass es noch die guten Porros gibt (ernsthaft), so kann jeder nach seinen Vorstellungen wählen, noch.
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 05.01.20 10:08.