Hans Weigum schrieb:
> Bei freihändigem Gebrauch aller FG, bei den
> Taschenfern-FG, besonders empfindlich auf
> Handzittern speziell, lässt sich durch angepasste
> Handhaltung deren Sehleistung merklich verbessern.
> Statt aufwendiger IS gäbe es (allerdings kaum zu
> kaufen) auch wirksame Möglichkeiten für externe
> Stabilisation. Es lohnte sich, für mehr als nur
> flüchtiges Benutzen, auf allzu viel Kompaktheit zu
> verzichten.
Ja, sehe ich ganz genauso. Und das gilt, auch wenn das viele Beobachter nicht wahrhaben wollen, selbst bei niedrigen Vergrößerungen.
> Canon scheint nun dadurch getrieben zu werden,
> sich damals ausschliesslich auf IS-FG festgelegt
> zu haben. So dass man auf derartige Konkurrenz nun
> reagieren muss, und die IS-Technologie nicht
> einfach ignorieren (verschlafen) kann wie andere
> Marken.
Eigentlich haben es ALLE großen Hersteller außer Canon verschlafen: Leica und Swarovski machen nichts (und scheint auch nichts machen zu wollen ...), Zeiss hat seit dem nach heutigen Maßstäben von der Optik her überholten 20x60 nichts mehr gemacht. Und Nikon macht nichts, was in der feldornitholigischen Praxis in irgendeiner Weise interessant wäre.
Tja, und Canon bringt jetzt Gläser auf den Markt, die ein bisschen kleine Objektive haben. Denn 20er Objektive sind sicherlich nicht optimal, auch wenn, wie ich mich heute überzeugen konnte, das 8x20 ein richtig interessantes Glas ist. Nur: Als 8x30 wäre es noch deutlich interessanter.