Da ich schon lange den Standpunkt vertrete, Stabilisierung, intern oder extern, von Fernoptik sei deren einzig verbliebene relevante Verbesserungsmöglichkeit, beschränke ich mich bewusst auf ausgewählte Aspekte.
Pinac schrieb:
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> Wenn ich im Zusammenhang mit Fernoptik “8x20”
> höre, denke ich an Taschengeräte...
> Es wurde und wird viel diskutiert über den Nutzen
> solcher Taschengläser.
Bei freihändigem Gebrauch aller FG, bei den Taschenfern-FG, besonders empfindlich auf Handzittern speziell, lässt sich durch angepasste Handhaltung deren Sehleistung merklich verbessern. Statt aufwendiger IS gäbe es (allerdings kaum zu kaufen) auch wirksame Möglichkeiten für externe Stabilisation. Es lohnte sich, für mehr als nur flüchtiges Benutzen, auf allzu viel Kompaktheit zu verzichten.
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> Die Erschütterungserkennung erfolgt mittels
> «Gyrosensor», stabilisiert wird wie bei allen
> neueren Canon Gläsern durch «Lensshift».
Interessant festzustellen, dass Canon nun offenbar von der bisherigen Technologie komplett abgekommen ist: Statt Drehbeschleuningungs-Sensoren nun Drehwinkelsensoren mit Kreisel als Lagereferenz. Und, statt Prismen mit schwenkbaren Strahldurchtrittsflächen, nun seitlich verschiebliche Linsen.
Canon scheint nun dadurch getrieben zu werden, sich damals ausschliesslich auf IS-FG festgelegt zu haben. So dass man auf derartige Konkurrenz nun reagieren muss, und die IS-Technologie nicht einfach ignorieren (verschlafen) kann wie andere Marken.
HW