Der Heftbeitrag ist ja relativ kurz geschrieben. Die EU stufe acht PAK (polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe) als krebserregend ein und setze einen Grenzwert von 1 Milligramm pro Kg Kunststoff oder Gummi an. Warentest hält das für nicht streng genug, da Menschen mit diesem Stoff so wenig wie möglich in Berührung kommen sollten. Für Produkte mit Hautkontakt, der länger als 30 sec dauert, erlaube das GS-Zeichen für jede der 8 krebserregenden PAK-Substanzen auch nur max. 0,5 mg. Das mag etwas einfach dargestellt klingen, das Testergebnis scheint mir jedoch für den Laien und Normalverbraucher ausreichend. Einerseits ist mit diesen Schadstoffen nicht zu spaßen, andererseits wundere ich mich, dass namhafte Hersteller möglicherweise nur aus Preisgründen solche Billigteile verwenden. Kann man daraus auch auf die höheren Preisklassen der Gläser schließen? Und ich glaube, die Hersteller wissen schon, um wieviel Prozent sie die GS-Zeichen-Grenze überschreiten. Insofern sehe ich das genau wie Klaeser, gut, dass mal einer hinschaut. Und die Reaktion von Vanguard, Zeiß, Steiner und Braun bestätigt das.
Jo.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 28.07.19 14:22.