Ich nutze 2 ED Borg Refraktoren (allerdings keine aktuellen Modelle), eines habe ich festgestellt: Vorsicht mit den angegebenen Brennweitenreduzierungen, auch wenn sie aus dem gleichen Haus stammen. Habe damals einen nominell 0.85fach Reduzierer angeschafft, stellte dann fest, dass die Bildfeldebnung zwar funktionierte, aber die Verkürzung nicht 0.85 sondern 0.90 bzw. 0.95 betrug.
Wie dem auch sei – es ist die Quadratur des Kreises bei dem getesteten Minispektiv, die nicht gelingen kann: niedrige Kosten bei ordentlicher Qualität bis zur gezoomten Maximalvergrößerung.
Ich habe mal an einem 5.6/400mm Tele von Tokina (Baujahr ca. 1985) einen geradsichtigen Spektivansatz von Kenko mit 10mm Brennweite benutzt: Bildqualität und Kontrast (bei 40fach) waren ordentlich. Heute dient das alte Tele als Sucherfernrohr: jetzt ist ein kleines Amici + 35mm 5/4-Zoll Eudiaskopisches Okular adaptiert: das ergibt einen 11.4x71 Edelsucher. Aber f ist 5.6, nicht 3.4 bzw 3.6.
Grüße von Andreas