Holger Merlitz schrieb:
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> Mir gefallen beide, auch wenn keines von ihnen
> perfekt ist. Die Streulichtschwäche des Habicht
> ist ja inzwischen legendär. Würde man diese
> beseitigen und ein Paar neuere Okulare einbauen,
> dann wäre das Habicht wieder ein Top-Fernglas.
Für mich gibt es drei Dinge, die beim Habicht verbessert werden müssten:
1. Streulichtempfindlichkeit. Das ist der Knackepunkt, und ich kann nicht verstehen, warum Swarovski da in all den Jahren nichts, aber auch wirklich nichts getan hat. Völlig unverständlich. Das 10x40 und besonders das 7x42 sind um Klassen besser, das 7x42 ist - sicher auch aufgrund des engen Gesichtsfeldes - unter den absoluten Topgläsern, was das Streulichtverhalten angeht.
2. Gängigkeit der Fokussierung - Wasserdichtigkeit kann man, wie Zeiss früher gezeigt hat, auch bei Außenfokussierungen so gestalten, dass die Gläser vernünftig fokussierbar sind.
3. die Augenmuscheln sind eine Katastrophe. Da gibt es aber ja die Möglichkeit, einfach welche von den gummiarmierten Gläsern draufzuschrauben - die sind um Längen besser.
> Eine ausgeprägte Streulichtschwäche des CL habe
> ich nicht gefunden, dafür aber Farbsäume, die
> etwas stärker waren, als ich erwartet hätte. Ist
> aber alles im grünen Bereich, wenn man von der
> schrägen Dioptrieneinstellung einmal absieht.
Einverstanden. Die Dioptrieneinstellung als "schräg" zu bezeichnen, ist allerdings noch recht freundlich. Da müssen die Konstrukteure doch ganz heftig den falschen Drogen zugesprochen haben, als sie diesen Murks konstruiert haben.
