Bei den Beobachtungsbedingungen (späte Dämmerung) latschen keine L-Canonisten oder gar 300er-Olympianer mehr durch die Gegend. Die haben bei Sonne ihre Akkus schon leergeschossen und sitzen saufend und Foto-Latein erzählend an der Lodge-Bar (oder ist das Lounge…?).
Das ist das schöne an der Dämmerung: die spiegelratternden Trampeltiere machen Platz für die stilleren Gemüter. Bei Mondschein muss man halt auf ansitzende Jagdaufseher achten, und mit Einführung der NSG/WBK in der Zunft ist man auch bei sonstiger Beleuchtung nicht mehr sicher - das meine ich jetzt mal ernst: also lieber sich mit dem Eckla-Trolly im Gelände frei positionieren, um als Eulen-Fetischist erkannt zu werden, als sich am Schilfrand mit seinem Gerödel raschelnd zu bewegen. Früher konnte ich hier auch Astro bei Neumond machen, ohne dass die Grünröcke anrücken, heute muss man sich absprechen, und in 'fremden' Revieren bietet der freie Astroansitz einen Überlebensvorteil, ehrlich. Das geht ganz gut, weil immer am Auto auf der Wiese, aber mit kleinem Gepäck durch's Unterholz auf der Suche nach der Eule - nee…
Survivalgruß
Manfred
