Ich habe ja nicht behauptet, dass ich bei der Naturbeobachtung mit FG immer den Randbereich anvisiere. Aber für mich ist dieser nicht nur schmückendes Beiwerk sondern es sollte wenigstens die Option vorhanden sein, da auch etwas zu erkennen bzw aufzulösen.
Im übrigen kommen für mich aus ähnlichen Gründen Gleitsichtbrillen prinzipiell nicht mehr in Frage: am Sternhimmel eine reine Katastrophe, beim Lesen muss man immer den Kopf mitbewegen.
Aber die unangenehmste Situation entsteht beim Radfahren: drehe ich mich um, um hinter mir den Verkehr zu beobachten, sehe ich den Großteil des Geschehens nicht scharf sondern durch den Randbereich der tollen Gleitsichtbrille astigmatisch abgewertet – leider schaffe ich es nicht, meinen Kopf um 180 Grad zu drehen.
Grüße von Andreas