Im Optischen Museum in Jena sind zwei leicht unterschiedliche Exemplare des 8x30 GM ausgestellt.
Im Museum gibt es auch einen Sonderdruck aus "Deutsche Optikerzeitung", Heidelberg, Nr.9/10, 11/1993 mit dem Artikel »Fernglas-Raritäten aus dem Optischen Museum Jena« von Helga Beez und Hans Seeger. Die Autoren schreiben zum 8x30 GM u.a.:
»Ungewöhnliche Bauform: Geschlossenes Gehäuse für beide Fernrohrhälften, keine Knickbrücke. Verstellung auf die Pupillendistanz durch Verdrehen der Okularaufnahmen, die miteinander gekoppelt sind und ein symmetrisches spiegelbildliches Bewegen der exzentrisch angeordneten Okulare bewirken. Vergütete Optik. Mitteltrieb-Fokussierung durch den Drehknopf vor bzw. neben den Okularen. Dioptrieausgleich elegant gelöst. Die Augenmuschel des rechten Okulars besitzt eine Aussparung mit innenliegendem Rändelrad, dadurch gegen unbeabsichtigtes Verstellen geschützt.«
Im Artikel gibt es auch eine Schnittzeichnung und Fotos des Fernglases.
Gruß Ralf