wĂ€r eine mögliche ErklĂ€rung fĂŒr die immer wieder beschriebenen sehr unterschiedlichen EindrĂŒcke verschiedener Personen. Also dann unabhĂ€ngig persönlicher Vorlieben oder auch individueller Wahrnehmung . FĂŒr mich waren die Unterschiede bei den DodecaremÂŽs gravierend, fĂŒr meinen erfahrenen Fernglasfreund auch. Nicht in Einzeldisziplinen sondern der komplett unterschiedliche Einblick. Ich lese die Seite von Tobias Mennle sehr gern, auch wenn ich nicht immer mit ihm ĂŒbereinstimme, bei der kleinen Schnittmenge. die sich mit meine persönlicher Erfahrung ergibt, WĂ€r ja auch langweilig. Er beschreibt ja auch, z.B. beim Nikon EII, dass er unterschiedliche Exemplare mit abweichenden EindrĂŒcken hatte.
Dass allerdings ein besser kollimiertes Fernglas einen schlechteren Einblick bieten kann als ein schlechter kollimiertes hat mich doch sehr erstaunt. Ich durfte leider bei der ĂberprĂŒfung der Kollimation nicht in der Werkshalle dabeisein. Aufgemalt wurde mir dann zur Veranschaulichung ein Fadenkreuz mit Rechteck auĂenherum. Das besser kollimierte ( noch in der Toleranzgrenze, vor kurzem von Noblex gereinigt und neu justiert) war oben ziemlich mittig auĂerhalb-, das schlechtere unten ziemlich mittig auĂerhalb des Schnittpunktes des Fadenkreuzes und leicht auĂerhalb der Toleranz.
Vermutlich ein schwierige zu bearbeitendes Ackergebiet