Ein schöner Bericht, wie immer. Tobias' Einschätzung scheint mir plausibel, auch die mögliche Erklärung für den vermeintlichen '3D-Effekt': Eine Kombination aus Bildfeldwölbung, einer leichten kissenförmigen Verzeichnung (gemeinsam wirksam zur Vermeidung des 'Poster-Effekts') und einem hohen Mikrokontrast (letzterer unterstützt die Wahrnehmung von Texturen auf Oberflächen und somit deren räumliche Formen). In gewissem Sinne ist dies auch als eine Gegenbewegung zu den sehr flachen Darstellungen der nahezu verzeichnungsfreien SV und EDG Modelle aufzufassen.
Interessant wäre noch ein Vergleich der Vignettierung von Ultravid HD und Noctivid. Ich wette, dass diese Vignettierung beim Nocti geringer ausfällt, was sich positiv auf das Einblickverhalten auswirkt.
Viele Grüße,
Holger
