gern geschehen.
Ich kenne nur die Trino und die Selection, Meopta nur seitens des letztlichen Vergleiches vom Swaro und Meopta der 15fach Klasse.
Die Leistungsgrenze des Meopta zum Swaro wird auch hier und dort als sehr klein angesehen.
ICH sehe den Unterschied allerdings anders, mechanisch und optisch, und diese sind nicht klein.
Nun sollte ich nicht diese Differenz auch auf die hier zur Auswahl stehenden Gläser übertragen wollen. Tue ich auch nicht.
Will aber sagen, am besten ist es du nimmst die Umstände einer persönlichen Begutachtung hin. Sicher, eine kleine Bewertungsrichtlinie mag helfen, könnte mir aber vorstellen, den entscheidenden A-B-C Vergleich wird keiner aufstellen können. Wobei mich dieser auch interessieren würde.
Generell aber:
- die Design Serie war MIR zu schwer, vor allem für Astro. Aber dieser Punkt entfällt ja bei dir.
- die Transmission war mir zu klein, Bild war ein wenig matt. Sie hatten keine Lichter. Die Zeiten haben sich geändert, die Vergütungen auch.
- die Randschärfe ließ Wünsche offen, vor allem für Astro
- die Schärfe war sehr gut
- der Kontrast nicht die Welt
- und CA Unterdrückung war damals kein Fremdwort, aber die Übersetzung im DS war m.E. falsch.
- in Summe sollte nach meiner Erinnerung das Trinovid in allen Punkten dem Zeiss DS voraus sein.
- das Glas trifft man oft in der Astro Szene an, ich denke, nicht ohne Grund. Es hat sich, wie seine kleineren Schwestern, bewährt und gilt als sehr zuverlässig, war optisch gut und ist auch immer noch.
- rein aus der Theorie heraus dürfte mit dem Stand der Technik das Meopta auf der Überholspur sein. Mit Meopta erwirbt der Käufer viel Glas für sein Geld, Preis/Leistung ist mehr als stimmig.
Hier muss man dann aber ein gutes Stück erwischen, ohne mechanische (optisch sowieso) Mängel.
Um eine pers. Inaugenscheinnahme führt leider kein Weg vorbei (?).
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 27.12.17 17:06.