Keine Sorge, hab schon gesehen, daß das Gerät aus dem BF nicht das Lite ist ;)
Wenn ich nach den Ästlingen der Waldohreule suche kenne ich ja schon den genauen Aufenthaltsort da ich sowieso abends nach den Fiepsern höre. Dann läßt sich der abzusuchende Bereich doch recht gut eingrenzen.
Das Gleiche bei der Zwergschnepfe dann. Wenn man eine entsprechende Stelle mit Kotklecksen, Einstichen und eventuell Mauserfedern findet könnte man hier suchen ob sich ein Wärmefleck durch die Halme abzeichnet. So könnte man zumindest die Chance erhöhen was zu finden. Meine erste Zwergschnepfe ist mir übrigens, nach vermeintlich guter Suche, neben der Hand aufgeflogen als ich die Mauserfedern einsammeln wollte ;)
Aber wie gesagt, in beiden Fällen reicht es mir wenn ich auch nur schemenhaft erkennen kann, daß da was ist.
Mit dem Nachtsichtgerät bin ich da ehr skeptisch. Ein Freund hat sich eins gekauft und wir haben aus etwa 60m Entfernung in seine Voliere mit dem Schleiereulepflegling geschaut. Wenn man nicht wußte, daß da was sitzt hätte man sie nicht gesehen (gesehen wohlgemerkt, nicht bestimmt). Eine ruhig sitzende Eule im Ast und Blattgewirr wird da schwer zu finden sein. Da scheint mir für meine Zwecke das Wärmebild deutlich praktischer zu sein. In dem Fall kann ich den Kompromiss eingehen ;)
Wer sind die Zwergschnepfensucher? Ich kenne nur den Herrn Kronbach aus Sachsen mit dem ich mich auch bei Gelegenheit mal treffen wollte. Wäre schön auch von anderen Suchern mal Erfahrungen zu hören. Oder falls möglich sie sogar mal bei der Suche zu begleiten.