Hans schrieb:
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> Was ich spannend finde, ist, dass Jan sich wie
> immer sehr vorsichtig ausdrückt - aber man hat
> (jedenfalls nach der Ãœbersetzung via den Google
> Tranlator) schon den Eindruck, als fände er das
> Trinovid HD so gut, dass er sich fragt, ob sich
> die ~1500 Euro Differenz für das Noctivid
> wirklich lohnen.
>
> Das frage ich mich übrigens auch, ganz ernsthaft.
> Zumal das Trinovid nach seiner Tabelle ca. 160 gr.
> leichter ist, und das merkt man schon, wenn man
> den ganzen Tag unterwegs ist.
Hallo Hans,
ich komme zu einer leicht anderen Einschätzung als Hr.Meijerink.
Ich kenne das Leica Trinovid 10x42 wie auch das Noctivid 10x42 u. 8x42.
Gerade was die Mittenschärfe anbelangt sehe ich das Noctivid hier deutlich überlegen, dass war an dem Glas wirklich absolut überzeugend während das Trinovid hier m.E. noch einen Tick hinter dem Conquest liegt.
Der Kontrast im Trinovid war zwar wirklich beachtlich aber auch hier sehe ich das Noctivid noch etwas vorne.
Die Farbwiedergabe empfand ich sogar im Trinovid als etwas natürlicher, zumindest das 10x42 Noctivid war hier m.E. etwas übertrieben.
Zudem empfand ich die Farbränder im Trinovid als nochmals deutlicher und bei dem Einblick mit Brille vergibt Hr. Meijerink. dem Trinovid eine gleiche "Benotung" wie dem Noctivid obwohl er vorher kritisiert dass das Glas deutlich gegen die Brille gedrückt werden muss, (was ich bestätige) um das gesamte GF. zu überblicken, dass ist beim Noctivid definitiv besser!
Wirklich nerven könnte auf Dauer der Dioptrinring der wirklich dermaßen leicht geht das ein Verstellen jederzeit möglich ist.
Ob das Noctivid jetzt wirklich 1500,- Euro besser ist verbleibt wohl in der subjektiven Wahrnehmung des Beobachters.
Andreas
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 18.12.17 19:12.