Stimmt, es geht um die 'Kapuze' - wobei es eigentlich ausschliesslich um den Schutz im Falle-eines-Falles geht: wasserdicht scheint das Ding incl. Okular ja zu sein, alles wieder trocken (aussen natürlich). Hast Du da bereits mal Erfahrungen mit Neopren gemacht - ich frag' mal wg. Tipps (oder Schnittbogen… ;-) ? Nicht jeder im Schneiderhandwerk Tätige wird vermutlich Erfahrungen mit Neopren-Überziehern haben.
Ja, es kommt natürlich (immer) auf den Einsatzzweck an: für Urlaubsreisen mit vorwiegendem Einsatz beim Wandern etc. ist natürlich Abmaß und Gewicht sowie die Unterstützung (Stativ, Einbein oder Pattentasche incl. Bohnensack) von primärer Bedeutung - da wäre mein Astrohändler vermutlich auch beim 56er in's Geschäft gekommen, zumal man ja ggf. noch Fremdokus (z.B. WW-FB aus der Astrokiste) nachordern kann. Das wird zum gelegentlichen Beobachten/Bestimmen auf jeden Fall reichen und nimmt auch kaum Platz im Auto weg. Preislich ist das aber auch kein Schnapper, jedoch bei gegebener Qualität eine gute Wahl - der (mögliche) Hochvergrößerungsbereich wird ja erstmal herstellerseitig ausgespart, ist aber mit 1,25" nachrüstbar. Das ist quasi anwendungsbezogen 'schön modular'. Bei vergleichbaren Produkten wie dem kleinen Kowa ist alles fix, kann aber dann für den Reiseorni auch genau das Richtige sein: halbwegs stabiles Viererauszugs-Stativ drunter ergibt auch ein hübsches Packmaß.
Wie schon öfters beschrieben bin ich nicht reisefähig, und der Einsatz soll doch über's Handschuhfachdasein hinaus gehen - da relativiert sich die Investition, wenn auch nachgebessert werden musste… w-i-p eben. So findet scheinbar jeder ein für die gewählten Einsatzszenarien passende Fernoptik - ich wette, dass wir bis zum nächsten Frühjahr ein zumindest dem 553 qualitativ als auch preislich ebenbürtiges Mini aus Absam sehen werden; der Markt dafür ist da, die kreativen Köpfe der Ösis auch.
wasserdichter Gruß
Manfred