Alles klar - danke.
Das Baadersche Großfeldbino habe ich schon einmal für 2-3 Stunden am Planeten und Mond getestet: an einem TSA120 und meinem vergleichbaren 125/800er Refraktor. Ich war anfangs überrascht, wie schwierig es ist, die Bilder bei hohen Vergrößerungen > ungefähr 100fach zur Deckung zu bringen (das Bino war mit Sicherheit ordentlich kollimiert). Funktionierte dann aber gut und ist vermutlich Übungssache. Und dann kommt zur Belohnung das entspannte Sehen.
Ein Aspekt ist sicher richtig: am Dobson ohne Nachführung könnte das Beobachten mit Bino zum Geduldsbeispiel werden: einmal den Objekten nachschauen und auch noch die Bilder zur Deckung bringen...
Bliebe nur Aufrüstung mit einer Nachführplattform. Und damit noch ein großes Teil zum Transport.
Ich sehe: das ist wohl doch etwas für den f6.4 Refraktor. Damit habe ich soviel Backfokus, dass ich sogar ohne Glaswegkorrektor arbeiten könnte (für die niedrigen Vergrößerungen).
Grüße von Andreas